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Alt 18.11.2011, 09:15   #113
KalleMalle
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.03.2010
Beiträge: 1.135
Gemessen an seinem "Erfolg" ist er wohl ein guter Politiker - das muß man schon zugeben. Aber gerade das wirft nicht unbedingt ein positives Licht auf die politische Kultur.
KalleMalle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2011, 09:49   #114
Gelbbremser
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 424
Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
Genau das verbinde ich mit der Antifa und auch mit dem rechten Gesocks...hirnlose Gewalt, die meistens an unschuldigen Leuten ausgelebt wird....

Auf der einen Seite gegen Hools sein-aber auf der anderen Seite zu Gewalt "aufrufen"....

Gewalt erzeugt immer Gegengewalt...man muss versuchen die Leute aufzuklären....ohne Gewalt und ohne Zwang....eine Perspektive bieten....sei es durch Jobs und Ausbildung oder alternative Freizeitgestaltungen...

Aber niemals durch Gewalt!
Naja die Gleichsetzung zwischen links und rechts ist ja auch ein Problem. Für mich sind das zwei grundverschiedene Dinge.

Mir war und (ist´s immer noch) lieber, die Kids in den Jugendzentren in den ich zugang war (und bin), sehen sich als Antifas, als dass sie plötzlich als Faschos unterwegs sind.

Logo, Gewalt erzeugt blöderweise Gegengewalt, find ich auch nicht gut.
Mir wurde mal in den Achtzigern eine Dachlatte über die Rübe gezogen, 2 Std. vorher ging meine damalige Freundin bei ´ner Frauendemo (1.Mai) von einem Fusstritt in den Unterleib k.o.
Und nachdem wir die Figuren wiedererkannt hatten gingen wir auf sie zu, was ein Fehler war. Die hatten hinter sich Dachlatten versteckt. Wie sie das geschafft hatten? Die Polente hätte uns nicht mal mit´m Zahnstocher in diese Fussgängerzone gelassen.

Kurzum um nicht weiter abzuschweifen. Die Latte zerbrach auf meinem Kopf. Den Huppel von der Beule hab ich noch heute.
Ich schlug den Typ daraufhin k.o., nachdem er etwas orientierungslos mit seiner abgebrochenen Latte rumstand. Es war dann ´ne Massenkeilerei, die irgenwann als die Polizei auftauchte, rum war. Festgenommen wurde dann einer von uns, der dann aber wieder laufengelassen wurde. Kopfweh hatte ich erst am nächsten Tag.

So Schwänke aus den linken Leben der Achtzigern hab ich noch jede Menge, aber dies war eine der heftigsten Erfahrungen

Auch kann sich wahrscheinlich hier keiner vorstellen welche Debatten um Gewalt und Gegengewalt sich nach so Vorfällen (ich war der Macker der seine Süsse rächen wollte) in den zumindest damals üblichen Plenums stattfanden. Wir konnten uns eigentlich nie einigen. Und ohne Konsens läuft in der linken Szene recht wenig. Es gab sehr viele die Gewalt komplett ablehnten, aber ich glaub ich würde es auch heute nicht schaffen die andere Backe hinzuhalten. Sorry
Gelbbremser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2011, 09:55   #115
alpenfex
Szenekenner
 
Benutzerbild von alpenfex
 
Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Zitat:
Zitat von Gelbbremser Beitrag anzeigen
Naja die Gleichsetzung zwischen links und rechts ist ja auch ein Problem. Für mich sind das zwei grundverschiedene Dinge.

Mir war und (ist´s immer noch) lieber, die Kids in den Jugendzentren in den ich zugang war (und bin), sehen sich als Antifas, als dass sie plötzlich als Faschos unterwegs sind.

Logo, Gewalt erzeugt blöderweise Gegengewalt, find ich auch nicht gut.
Mir wurde mal in den Achtzigern eine Dachlatte über die Rübe gezogen, 2 Std. vorher ging meine damalige Freundin bei ´ner Frauendemo (1.Mai) von einem Fusstritt in den Unterleib k.o.
Und nachdem wir die Figuren wiedererkannt hatten gingen wir auf sie zu, was ein Fehler war. Die hatten hinter sich Dachlatten versteckt. Wie sie das geschafft hatten? Die Polente hätte uns nicht mal mit´m Zahnstocher in diese Fussgängerzone gelassen.

Kurzum um nicht weiter abzuschweifen. Die Latte zerbrach auf meinem Kopf. Den Huppel von der Beule hab ich noch heute.
Ich schlug den Typ daraufhin k.o., nachdem er etwas orientierungslos mit seiner abgebrochenen Latte rumstand. Es war dann ´ne Massenkeilerei, die irgenwann als die Polizei auftauchte, rum war. Festgenommen wurde dann einer von uns, der dann aber wieder laufengelassen wurde. Kopfweh hatte ich erst am nächsten Tag.

So Schwänke aus den linken Leben der Achtzigern hab ich noch jede Menge, aber dies war eine der heftigsten Erfahrungen

Auch kann sich wahrscheinlich hier keiner vorstellen welche Debatten um Gewalt und Gegengewalt sich nach so Vorfällen (ich war der Macker der seine Süsse rächen wollte) in den zumindest damals üblichen Plenums stattfanden. Wir konnten uns eigentlich nie einigen. Und ohne Konsens läuft in der linken Szene recht wenig. Es gab sehr viele die Gewalt komplett ablehnten, aber ich glaub ich würde es auch heute nicht schaffen die andere Backe hinzuhalten. Sorry
Und was hast Du aus Deiner sinnlosen Demonstriererei und Klopperei gelernt? Hat es etwas bewirkt? Wo genau ist der Unterschied von kloppenden Linken zu kloppenden Rechten? Gefährlich können beide Lager sein.
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2011, 10:07   #116
Straik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Straik
 
Registriert seit: 27.06.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 1.107
Zitat:
Zitat von KalleMalle Beitrag anzeigen
Aber bei DEM geht mir echt das Messer in der Tasche auf. Der ist nicht mehr heuchlerisch, der ist durch und durch verlogen.

Das geht mir genauso. Der Opportunist vor dem Herrn.
Straik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2011, 10:40   #117
Jahangir
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von swim+bike+run Beitrag anzeigen
Wir tragen Aero- statt Stahlhelm

Ich bin fest davon überzeugt, dass der Anteil von Rassisten bei Triathleten höher liegt als im übrigen Durchschnitt der Bevölkerung.
  Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2011, 10:47   #118
TheRunningNerd
Szenekenner
 
Benutzerbild von TheRunningNerd
 
Registriert seit: 12.04.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Ich bin fest davon überzeugt, dass der Anteil von Rassisten bei Triathleten höher liegt als im übrigen Durchschnitt der Bevölkerung.
Das glaube ich nicht. Richtige, echte Rassisten sind gottseidank selten.

Aber das fanatisch-geifernde "LEISTUNG! LEISTUNG! ICH! ICH!"-Denken vieler Triathleten bringt bei vielen eine gewisse Nähe zu wirrem Sozialdarwinismus und Egomanie mit sich. Um ehrlich zu sein sind mir auch 50% der Leute in den Wechselzonen recht unsymphatisch in ihrem Gegockel und ihrer Rücksichtslosigkeit. Aber so richtig rechts sind davon nur wenige, dafür ist das Bildungsniveau zu hoch. Eher FDP-nahe. *duck*
__________________
Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek

Geändert von TheRunningNerd (18.11.2011 um 10:52 Uhr).
TheRunningNerd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2011, 11:29   #119
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Ich bin fest davon überzeugt, dass der Anteil von Rassisten bei Triathleten höher liegt als im übrigen Durchschnitt der Bevölkerung.
Weil?
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2011, 11:41   #120
Megalodon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Ich bin fest davon überzeugt, dass der Anteil von Rassisten bei Triathleten höher liegt als im übrigen Durchschnitt der Bevölkerung.
Also das wiederum kann ich überhaupt nicht bestätigen.

Ich kenne ja einige Triathleten persönlich. Mit manchen verbindet mich sogar eine echte Freundschaft.

Gut, manche, vor allem LDler, sind schon verschrobene seltsame Typen, narzistisch und egoistisch. Aber rassistisch ist keiner von denen, nicht mal ansatzweise.
  Mit Zitat antworten
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