Zitat:
Zitat von Raimund
Körperfettanteil von 18.5 % gemessen (169cm, 55kg)....
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Sieht man vom Körperfettwert ab, sind das ja nahezu meine Idealmasse...

Nur noch n paar Kilöchen runter, hähähä
Zitat:
Zitat von Daniel
Interessanter Artikel,allerdings wohl nur für Büromenschen geeignet.
Für mich und auch sicherlich für alle anderen Schichtarbeiter haut das nicht so hin mit der Ernährung.
Nach der Spätschicht habe ich Hunger abends um 23 Uhr. Vor der Nachtschicht,esse ich auch gegen 20 Uhr richtig,und morgens um 6 Uhr nach der Schicht esse ich auch anders als der "normale " Mensch.
In der Nachtschicht ist die " Mittagspause" um 2 Uhr morgens. Da spielt auch schonmal der Magen-Darm Trakt verrückt.
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Jaa, gutes Stichwort. Ich knabbere ja gerade an der spontanen Idee, mich wieder mit nem festen Job zu versorgen, was auch schneller geklappt hat, als ich mir das gewünscht hätte, zumal das nur so ne Schnapsidee in nem Moment gähnender Langeweile und des Wartens war.
Nu würg ich also morgens um halb sechs was zum Frühstück rein (da kommt ausser Kaffee nicht viel in Frage, was an mich geht: n Käsebrötchen und an was anderes brauch ich gar nicht denken).
In dem Laden gibts zwar ne Kantine, aber die habe ich noch nicht gefunden, weil die Firma ziemlich gross ist und dementsprechend weitläufig. In meinem Komplex gibts ne Art Kiosk mit dem üblichen Frass für Gebückte: Wiener Würstel, Leberkässemmel, Zuckerschneckschen, Worschtweck.
Als Vegetarier braucht man wohl über nen handwerklichen Job inner grossen Firma nicht nachdenken, so viel steht wohl fest.
Ach ja: Twix, Mars und den ganzen Schicedreck gibts natürlich auch und wer keine Cola, MezzoMix oder Fanta mag, muss halt mit Wasser vorlieb nehmen, dafür gibts nen extra Automaten für Biertrinker.
Hab ich je erwähnt, was ich davon halte, mit Leuten zu arbeiten, die während der Arbeitszeit/am Arbeitsplatz Alkohol trinken...?
Ok, also, es gibt momentan dummerweise keinen Weg zurück und ich will auch nicht nach zwo Tagen die Flinte ins Korn werfen, zumal ich mir ja nu schon auch was dabei gedacht hab, als ich meinen Kontrakt unterschrieben habe, aber die wenigsten Gedanken mache ich mir derzeit um meine Ernährung.
Nachdem ich mich heute sogar übermütig ins Schwimmbad begeben und da ne Stunde gekeult hab, war ich platt wie ne Flunder und hungrig wie ne Müllkutsche nach Schichtbeginn, wohl auch, weil ich den Tag mit nem Schinkenbrötchen, ner Banane und zwo Mandarinen überstanden hatte.
Also, irgendwie iss das so kein Leben, bei dem man sich über vernünftiges Essen Gedanken macht.
Makaberer Weise überlege ich eher, ob ich nicht den Wecker schon auf Vier stellen soll, um wenigstens ne Stunde zu Laufen, bevor ich abends vorm Essen zu hungrig bin und nachm Essenkeinen Bock mehr hab.
Ich glaube, da muss ein eigenes Konzept her. Vorkochen oder solche Spässe sind jedenfalls nicht drin: da steigt der Zeitaufwand nur unnötig noch weiter an. Wenn kochen, dann gleich essen und nicht nochmal aufwärmen, also abends. Und wenn das Abends und nachm Training ist, bedeutet das 22Uhr und das bis dahin auch was eingefüllt werden muss.
Mit Frühstück, Mittagessen, Abendessen und vor/während/nachm Training etwas einfüllen im Sinne eines geregelten Tagesablaufs iss da einfach nix.
Hartes Brot.