Der PMP - wie immer den Schalk im Nacken. Immer bescheiden und zurückhaltend - ja nahezu demütig. Kann ich in Anbetracht des anderen Threads sogar verstehen.
Wenn 1:46h auf HM zu lahm für Marathon ist, dann dürften 2/3 der Teilnehmer z.B. am Berlin-Marathon gar nicht starten, da sie eine Endzeit über 3:45h haben und damit kaum die o.g. Zeit auf den Halben schaffen. Ich finde ja auch, dass man ganz Oldschoolmäßig wieder zurück zu den elitären alten Zeiten (PMP erinnert sich sicherlich) gehen sollte, wo nach maximal 4 Stunden angeblich das Ziel geschlossen wurde. Alle langsamerenn Schnecken gehören auch nicht auf die Marathonstrecke, sondern auf die heimische Couch. Wäre ja unerhört, wenn eines Tages jeder Sport machen würde und wollte...
Allerdings spricht bei Lucy in Anbetracht ihres Verletzungsrisikos und vor allem ihrer jungen Jahre sicher nichts dagegen, die Premiere auf dem Marathon noch paar Jahre zu verschieben und noch schneller zu werden. Bei mir alten Sack verhält sich das aber anders. Erstens bin ich mit 1:43h (ganz tief selbstverständlich

) deutlich schneller auf dem HM

, zweitens liegt mir z.B. der HM deutlich mehr als die 10km, weil ich hochpulsige Läufe nahe der Kotzgrenze hasse und drittens zweifel ich etwas an, dass ich noch deutlich schneller werden kann. Ich bin in 2 Jahren beim HM um 20 Minuten schneller geworden - die Luft wird dünner...
Ich wiederhole nochmal meine Frage - 4 Laufeinheiten sind in den kommenden Wochen obligatorisch, aber wie bringe ich dann sinnvoll noch Radfahren (ggf. mal einen "Fülllauf" opfern?) und Schwimmen unter und sollte ich Krafttraining im Fitnessstudio machen? Während der Triasaison fällt das bei mir immer weg...
Und nächste Frage: Stimmt es wirklich, dass man bei ordentlichen Training bei der Marathon-Premiere 15-20 Minuten auf die Endzeit draufrechnen sollte???