die Marke adidas (DAX-Unternehmen = Top 30-Unternehmen in D'land und "Global Player") im Triathlonsport praktisch nicht existiert...
Die verkaufen ja auch Fußballtrikots und andere Modeartikel und haben zum Sport daher eine ähnliche Beziehung wie Nike und Puma.
Alle drei sind im Triathlon ungefähr gleich stark vertreten.
Ich tipp' mal spontan auf die Siegerin der W40 auf Hawaii.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Aus der Sicht kann ich den Frust von Göhler schon ein bisschen nachvollziehen.
Ich glaub in dem Fall war es eher Zufall, dass gerade einer bei Timo war. Es gibt nicht fuer jeden Pro ein Fahrzeug und die muessen eben hoffen, dass eins kommt. Genau wie alle anderen auch. Eigentlich find ich's auch bloed, dass Timo sofort ein Ersatzrad bekam. Auch er sollte erstmal selber reparieren. Dass er die Hilfe dankend angenommen hat ist natuerlich auch klar. Eigentlich ist aber eben jeder selbst verantwortlich.
Was ich bei dieser ganzen Diskussion um den angeblichen "Wert" von LD-Serien interessant finde, ist die komplette Ausblendung der Freiwilligen als vermeintlich implizites (und damit vorausgesetztes) Asset solcher Veranstaltungen.
Wenn Providence (oder auch die Challenge) jedem Freiwilligen einen auf Mindestlohn basierenden Tagessatz zahlen müßten, dann wäre sofort Schluß mit der Herrlichkeit.
Daher bewundere ich auch alle Freiwilligen bei allen LDs, die bereit sind, ihre Zeit dafür zu opfern, daß im Endeffekt ein paar wenige einiges an Geld damit verdienen.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin seit 20 Jahren selbständig und Geld verdienen ist an und für sich kein Problem.
Mich wundert nur, daß das nicht diskutiert wird, denn jedes klassische Unternehmen würde sich die Finger danach schlecken, wenn die Leute am Band freiwillig = für umsonst arbeiten würden.
Daß die Gewinnmarge eines IMs oder einer Challenge darin begründet ist, daß Tausende von Leuten unentgeltlich arbeiten - das finde ich das eigentlich Erstaunliche am Triathlonsport!
Darum danke ich bei jedem WK allen Helfern, wenn ich bei ihnen vorbeikomme, denn ohne die könnte ich meinen Sport nicht durchziehen und leider bekommen die ja von meiner Startgebühr nix ab.
Gruß: Michel
Stillstand ist Rückschritt, auch im Triathlon. Es kommt nichts Neues dazu, die ganz großen Namen sind nicht am Start. Und war es vor ein paar Jahren neu und cool, mitten in einer Großstadt einen IM zu machen, waren nun viele schon mal dabei. Und so viele Neueinsteiger kommen nicht dazu. Der Hype um den IM FFM ist zunächst mal weg und >500€ sind für die Meisten eine Menge Geld.
Ironman ist heute das, was vor zehn Jahren ein Marathon war - der Everest des kleinen Mannes.
Und während dem Berlin-Marathon 40.000 Leute die Hütte einrennen, ist durch Marktverknappung bei den Langdistanz-Events noch eine Menge "Markt" verfügbar. 420.000 Zuschauer beim hessischen Fernsehen am Sonntag sprechen da für mich dafür, dass bei entsprechdem Marketing da noch viel Zukunft drin ist.
... Marktanteil von 10,6 Prozent ... in der Spitze saßen sogar 420.000 Zuschauer vor den Bildschirmen.
Kann mir das hier bitte einer mal erklären? Obwohl keine "Top"-Stars (war für mich nicht wichtig) da waren und angeblich schlechte PR-Arbeit im Vorfeld, dann eine so hohe Einschaltquote?
Lag es am schlechten Wetter? An der schlechten Negativ-Presse der Medien? Oder hat Vati daheim zwischen F1 und Triathlon gezappt?
Denke nicht. Also irgendwas fehlt hier doch noch....
Aus dem Blickpunkt des Sponsorings i.V.m. der Einschaltquote würde ich sagen, auch wenn es Triathlon-Szene anders sieht:
Sie haben ihr Ziel erreicht.
Ich glaub in dem Fall war es eher Zufall, dass gerade einer bei Timo war. Es gibt nicht fuer jeden Pro ein Fahrzeug und die muessen eben hoffen, dass eins kommt. Genau wie alle anderen auch. Eigentlich find ich's auch bloed, dass Timo sofort ein Ersatzrad bekam. Auch er sollte erstmal selber reparieren. Dass er die Hilfe dankend angenommen hat ist natuerlich auch klar. Eigentlich ist aber eben jeder selbst verantwortlich.
Nach meinen Infos gab es ggü. dem letzten Jahr genau diese Regeländerung. Kein Support mehr bei platten Reifen. Nur noch bei groben techn. Schäden (Speichenbruch). Dies wurde auf der WK-Besprechnung nochmals erwähnt. Daher ist die Kritik von dem o.g. Pro in keinster Weise nachvollziehbar.