Viel Erfolg, vielleicht treffen wir uns ja zwischendurch am Kanal. (wenn Du einen Walker mit Langarmtrikot überholst und selbst auch keine Lust mehr hast )
Jetz mach uns den Flow hier nicht strubbelig. Auch für Dich selbst mal nicht so destruktiv. Du schwimmst klar und deutlich sub 18, ich kämpfe schon seit Jahren erfolglos um sub 20.
Zitat:
Zitat von powermanpapa
mir rollen sich die Fussägel wenn ich das Gelabere von "Ankommen" lese, das einzige mal wo ich das gelten lasse, ist beim ersten Ironman Start
und Du sagst, starten wär schon ein Erfolg. Sahne schmeckt Dir doch, also los. Nix mir Sahnehäubchen, ne dicke Mütze ist das Ziel. Ihr habt trainiert, die Distanz habt Ihr drauf. Jetzt müßt Ihr nicht mehr machen, als das in der jeweiligen Situation Beste und immer schön auf drauf konzentrieren, das nächste Teilstück so sauber abzuschließen wie es geht. Mit Blick auf's Ganze nicht überpacen, aber auch nicht drunter bleiben. Auch auf den letzten 20 km, da liegt am meisten drin, da hat keiner mehr Bock.
Haut rein, Jungs und dann
Alles Gute für Sonntag!
Laß Dir Weizen und Brezel bei Diver schmecken
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Jetz mach uns den Flow hier nicht strubbelig. Auch für Dich selbst mal nicht so destruktiv. Du schwimmst klar und deutlich sub 18, ich kämpfe schon seit Jahren erfolglos um sub 20.
und Du sagst, starten wär schon ein Erfolg. Sahne schmeckt Dir doch, also los. Nix mir Sahnehäubchen, ne dicke Mütze ist das Ziel. Ihr habt trainiert, die Distanz habt Ihr drauf. Jetzt müßt Ihr nicht mehr machen, als das in der jeweiligen Situation Beste und immer schön auf drauf konzentrieren, das nächste Teilstück so sauber abzuschließen wie es geht. Mit Blick auf's Ganze nicht überpacen, aber auch nicht drunter bleiben. Auch auf den letzten 20 km, da liegt am meisten drin, da hat keiner mehr Bock.
Haut rein, Jungs und dann
Ich nehm mir bewusst den Druck vom Laufen . Durch Sehnenprobleme war halt seit Ende Februar weitgehend Laufpause. Aktuell besteht Hoffnung, dass sie sich rechtzeitig beruhigt, so dass ich wohl starten kann. Rest wird sich ergeben.
Aber vielen Dank für die Motivation, freue mich sowieso.
Notfalls werde ich mal meine Grenzen richtig kennenlernen.
Dann Euch beiden besonders für die Sehne bzw. das Knie alles Gute. Vielleicht hilft folgendes: Bei meiner 1. LD hatte ich auf den letzten 15 km Knieschmerzen. Danach war wieder alles in Ordnung.
Bei meiner 2. und gegenwärtig letzten LD bin ich 2 Wochen vorher mit so nem (anderen) Wahnsinnigen ne RTF gefahren. Ihr ahnt, was kommt: Konnte mir natürlich nicht immer bieten lassen, dass der mich überholt. Das Ende: Knieschmerzen. Die vergehen. Waren nach einer Woche aber nicht weg. Ich also zum Orthopäden (wir haben einen im Verein, da kann man immer hin), um abzuklären, ob da was bleiben kann. Er meinte, "nöh, is nur überlastet" und hat mir ne Salbe verschrieben. Die hab ich drauf getan, bin angereist, hab mich eingefahren und alles war paletti. Im Rennen dann hat sich nach ca. 100 km das Knie wieder leicht gemeldet. Ich denk, was soll das beim Laufen geben?, konzentrier mich aber wieder auf's Radfahren, das andere Problem kriegen wir später. Na ja, bin dann runter vom Rad, hab den Laufsplit begonnen und das Knie tut weh. Ziemlich genau 300 m lang, dann war alles weg. Bis ins Ziel absolut nix, also besser als der 1. und auch danach nix. Das Knie war schlicht in Ordnung. Das ist jetzt fast 1 Jahr her und seither hab ich keinerlei Knieprobleme.
Bevor jetzt hier die Vermutungen angestellt werden: auch im Marathon hab ich meine Wunschzielzeit erreicht, nur im Schwimmen nicht, klar.
Und die Quintessenz: Probleme im Wettkampf dann anpacken, wenn sie kommen und nicht schon vorher verrückt machen. Also, alles Gute!
OK, Triathlet, wenig trainiert, krank gewesen, viel Arbeit, Streß zu Hause, schwarze Katze von links nach rechts, unter ner Leiter durchgegangen, und sonst noch so allerhand. Laß die dummen Ausreden!
So, nun noch mal ein ernstes Wörtchen ...
Noch letzte Woche Montag war ich ziemlich niedergeschlagen und dachte in schwachen Momenten gar darüber nach, die Chose abzublasen ...
Das Knie hat zwar vor zwei Wochen das erste Mal wieder "gerade so" die 9,3km-Hausrunde akzeptiert.
Seit Anfang Mai bin ich allerdings kaum mehr gelaufen. In der gesamten Vorbereitung war kein einziger langer Lauf (länger als HM), von der Rennsteig-Odyssee mal abgesehen. Insgesamt werden es wohl nicht viel mehr als 400km (?) gewesen sein ...
Da ich die Ursache der Knieproblematik im Radeln sehe, habe ich in der von langer Hand geplanten intensiven Extensiv-Radtrainingsphase auch deutlich rausgenommen. (Gut, es war nicht nur die Vernunft, mit dem Knie hat auch die Motivation an verregneten Tagen ein wenig gelitten ... ). Aus der Polar habe ich gerade stolze 1664km herausgelesen ... nicht für den Juni, nein insgesamt ...
Gut, bis tief in den März hinein bin ich auch noch ein paar Stunden vor dem TV auf der Rolle rumgelümmelt ...
(Im Vergleich zu den beiden Vorjahren mit einer Gesamtleistung von 0 ist das immerhin eine satte Steigerung)
Mit dieser Vorbereitung am Sonntag überhaupt in den Kanal zu steigen scheint mir im Ganzen schon unverschämt genug !
Irgendwelche (ambitionierten) Zeitziele auszugeben oder anzustreben wäre wohl zu vermessen.
Selbst wenn das Knie hält, ist wohl zu wenig Substanz da, um irgendwo ungestraft Druck machen zu können ...
Ich hätte je gerne ein Sübchen gekocht und/oder Kollegen Carlos gescheucht ... aber dieses Jahr darf ich zufrieden sein, wenn ich einigermaßen flüssig durchkomme ... das wird spannend genug !