hui 50 rpm... der Berg muas ganz schön steil sein :-)
geiler Thread, v.a. die live Komponente rockt :-)
ich würd auch nicht tapern, einfach nur die letzten 3 Tage wenig trainieren und volles Rohr futtern hehe
das ist noch gar nichts. die richtigen berge kommen noch!
.... nach 25 min sehe ich schon langsam das gipfelkreuz
hui, Puls schon bei 160- ob das am Schreiben liegt?
Intervalle kannst Du Dir meiner Meinung nach komplett sparen, da Du ein Lauftempo, das nennenswert über Deinem oberen GA1-Tempo liegt, nicht mit Energie versorgen können wirst. Konzentriere Dich lieber auf das Training des Fettstoffwechsels.
Relativ schnell wirksam sind Kraftreize.
Ich will mich zwar ganz sicher nicht schon wieder mit Dir kabbeln, aber diese Intervalle zielen ausschließlich auf das Thema Ökonomisierung und Kraft ab (ersetzen daher auch das sonst sinvolle KT) - es geht also nicht um die Energieversorgung (dafür sind sie ja auch in Summe zu kurz).
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Relativ schnell wirksam sind Kraftreize.
Das bezweifle ich und habe darüber erst diese Woche mit einem Mediziner gesprochen, der meinte, vier Wochen vor einem Ausdauer-WK würde seiner Meinung nach KT keinen Sinn ergeben.
Daher auch meine Vorschläge mit den Intervallen.
Mich würde eher mal der aussergewöhnliche Leistungssprung von 2006 auf 2007 interessieren? Was hast du damals umgestellt, umd eine PB auf hohem Level um über 20 Minuten zu smashen?
@Fuxx:
Interessant, wie viel Rad Du da einbaust - so viel bin ich zu meinen LSD-Zeiten nur selten gefahren und heute schon gleich gar nicht mehr.
Dafür hast Du wenig Lauf drinnen (logisch, denn Du bist ja auch ein besserer Läufer als ich).
ABER:
Wenn ich mir seine Splitzeiten bei seinen WKs anschaue, dann müßte er IMO schon mehr laufen, als es in Deinen Vorschlägen steht - vor allem gekoppelt, denn ich befürchte, in drei Wochen kannst Du nur über die Kopplung dafür sorgen, daß Zürich nicht eklig weh tut.
Gruß: Michel
Bei mir sah das nie so aus, soviel Rad bin ich nie gefahren, so wenig gelaufen aber eigentlich immer
Weshalb ich das so vorgeschlagen habe: Nach Laufpause verträgt man keine endlosen Laufumfänge, Rad hingegen kann man beinahe endlos fahren. Wenn er jetzt 5 Mal die Woche läuft, dann schafft er es womoeglich sich die Knochen kaputt zu laufen.
Als ich damals in 8 Wochen nach Zürich wollte bin ich auch hauptsächlich Rad gefahren, mit dem Resultat, dass es ganz ordentlich ging. Zudem: Wenn man schon auf dem Rad völlig platt ist, dann hilft das Lauftraining auch nix mehr, dann ist der Ofen aus.
Du hast Recht: Laufen ist meine Schwäche!
Trotzdem denke ich, dass vermehrt Laufen nur zu einer erhöhten Belastung für Gelenke und Sehnen führt und nicht gewinnbringend ist. Das Grundlauftempo für einen Ironman schaffe ich auch über das Herz-Kreislaufsystem.
Beim Koppeln gebe ich dir absolut Recht
So, jetzt noch schnell auf die Rolle!
So isset!
Aber mal ne ganz andere Frage: Wieso machst du nicht Regensburg oder nen anderen späten IM? Ok, ist natürlich irgendwie cool in 5 Wochen von nix auf IM. Aber ich glaub während des Rennens wirst du das anders sehen. Ich hab das damals gemacht, weil ich kein Geld zurück bekommen hätte, hab aber trotz 3 Wochen mehr gezweifelt ob das sinnvoll ist. Ich weiß echt nicht, ob du dir da nen Gefallen tust Daniel.
Ich will mich zwar ganz sicher nicht schon wieder mit Dir kabbeln, aber diese Intervalle zielen ausschließlich auf das Thema Ökonomisierung und Kraft ab (ersetzen daher auch das sonst sinvolle KT) - es geht also nicht um die Energieversorgung (dafür sind sie ja auch in Summe zu kurz).
Das bezweifle ich und habe darüber erst diese Woche mit einem Mediziner gesprochen, der meinte, vier Wochen vor einem Ausdauer-WK würde seiner Meinung nach KT keinen Sinn ergeben.
Daher auch meine Vorschläge mit den Intervallen.
Aber dann bin ich auch schon weg, bevor...
Ist doch kein Problem, wenn wir unterschiedliche Argumente austauschen.
So kurzfristig ändert das Krafttraining am Muskel recht wenig. Doch die Ansteuerung über das Gehirn lässt sich schnell beeinflussen. Im Kern soll es darum gehen, dass die intramuskuläre Koordination der Muskeln besser wird, also mehr Fasern gleichzeitig aktiviert werden können (kennst Du ja alles). Das ist eine Leistung des Gehirns, welches durch Maximalkrafttraining ein neues Erregungsmuster erlernt.
Dadurch können Kraftleistungen, die früher nur unter Zuhilfenahme der schnellzuckenden Muskulatur bewältigt werden konnten, allein mit den langsamzuckenden Fasern geleistet werden. Das ist für einen Ausdauersportler gleichbedeutend mit einer Ökonomisierung.
Da die Anpassungen vorrangig im Gehirn stattfinden und nicht im Muskel, handelt es sich um ein recht schnell wirksames Training. Deshalb ist es meiner Meinung nach in diesem besonderen Fall eine Überlegung wert. Anyway, wurde bereits verworfen.
ich bin ja Fan vom polarisiertem Training.
Pro Woche 2 Blöcke. Am Wochenende eher Länger (am Besten mit Vorbelastung durch Krafttraining) und während der Woche dann 2Tage mit Intervallen.
Tapern nur in der letzten Woche.