Die vorletzte Woche vor dem großen Tag X war bis jetzt absolut zum verbuddeln.
Montag fing alles harmlos mit Ruhetag an, der Kalender sagte eh Ruhewoche und damit fing das Übel Dienstag an ... Bauch-, Hals- und Kopfweh zwangen mich bereits Dienstag abend früh ins Bett, gestern abend kaum aus dem Büro daheim einfach umgefallen und dem Schmerz entschlafen.
heute früh fühlte sich alles einigermaßen in Ordnung an und heute abend bin ich trotz erster Regentropfen mit der Rosalie los. Es kam wie es kommen musste, der Regen wurde stärker, böiger Wind zog aus, nach ungefähr einer halben Stunde und vielen Wacklern, hat mir eine Windböe so dermaßen das Vorderrad verrissen, dass ich glatt auf die Straße knallte.
Ich bin weitergefahren und auf freier Strecke dann ein wenig später eine Böe mit solcher Wucht, dass ich das Gefühl hatte, es weht mir das ganze Rad weg, zack peng! .. zwar noch ausgeklickt und einigermaßen abgefangen, aber Bodenkontakt bleibt eben Feindkontakt.
Völlig verkrampft, ängstlich und frierend nach hause geradelt, alles in allem ziemlich ätzend. Wollen wir mal hoffen, dass schwimmen morgen früh ein bißchen besser läuft, sonst wirds langsam demoralisierend... und das so kurz bevor es ernst wird
