Ne, nicht bei der LD. Vorher, da ist die Situation ja wahrscheinlich doch meist so: Anreise 1 oder 2 Tage vorher, groß trainieren geht nicht, also mal ne Runde Probeschwimmen (war bei mir beim Ostseeman so), die ist nach ner Stunde mit Umziehen etc. um. Am ersten Tag, d.h. 2 Tage vor dem WK bin ich 1 Runde (von 6) mit dem Rad abgefahren. Der Rest ist doch Startunterlagen abholen, Wechselbeutel packen, bisschen Quatschen hier, gucken da, wo geht's in die WZ rein, wo raus etc., Rad checken. Und dabei find ich es gut, immer ein bisschen was zum Essen in der Tasche zu haben, eben StuFu, Datteln etc. Aber eben Trinken, da bleibt nur ne Flasche im Auto, am Rad, so dass man immer wieder mal ne Kleinigkeit Essen und Trinken in die Speicher nachfüllen kann.
Beim Rennen selbst waren auf jeder Radrunde ein Gel und ein Riegel sowie ne Flasche Iso angesagt. Alles von den Verpflegungsstationen und für alle Fälle und als Ergänzung hatte ich noch 6 Gels und ein paar Salztabletten aufs Oberrohr bzw. den Lenker geklebt. Zum Laufen hatte ich mir 2 Gels in die Mütze gelegt, die ich dann als "Notration" in die Rückentasche vom Top gepackt hatte. Dann fand ich noch gut: Leberwurstbrötchen aufm Rad (würde ich beim nächsten mal in kleine Stücke schneiden, die mit einem Bissen weg sind) und ne Laugenbrezel mit Salz aus der WZ "auf die Hand mit auf die Laufstrecke. Das Salz und ca. 2/3 der Brezel sind nach dem süßen Zeugs richtig gut gekommen.
Aber am Tag vorher nur "richtige" Sachen, das künstliche Zeugs kommt noch früh genug. Das man's verträgt, muß natürlich gecheckt sein. Mir ist das Zeugs fast zu den Ohren rausgekommen, aber wegen leerem Tank wollte ich nun wirklich nicht liegen bleiben. Hat in Köln und in Glücksburg gut geklappt.
In Glücksburg hatte ich auf den letzten 1-2 Runden beginnende Magenprobleme. Daraufhin hab ich dann nix mehr gegessen, nur noch Cola, Wasser und Iso. Dann ging auch das. Hab's wohl früh genug gemerkt. Ich denke, die Brühe, die's auf der Strecke gab, um auch Salz nachzuschieben, hab ich nicht ganz so gut vertragen, obwohl ich sonst kein Verpflegungsprobleme hatte und habe, egal welche Marke etc. Brühe hatte ich nicht getestet.
Das funktioniert bei mir leider gar nicht, eher ist oft das Gegenteil der Fall
Im Training ess ich wenig auf'm Rad, jedenfalls, wenn's um die 100 km sind. Am 1.5. gibt's dann 'n Radmarathon mit 216/2500 HM, da wird natürlich bei jeder Verpflegungsstation gehalten und was gegessen, sonst geht das gar nicht. Aber eben die mittleren Strecken. Am Samstag waren es 3 Datteln, als ich schon fast zu Hause war, ne Flasche Wasser und ein bisschen Iso. Vielleicht liegt's daran. Danach kann ich zwar "ein halbes Schwein auf Toast und ne Schubkarre Pommes" essen, klappt aber trotzdem. So hab geht das Wintergewicht im April/Mai/Juni immer automatisch um 3 kg runter. Die 2 jetzt sind zwar nicht dauerhaft, aber pro Monat 1 kg ist dann schon kontinuierlich.
Müssen wir dir in Roth auch noch das Essen rationieren, oder bekommst du es bis dahin selbst hin
Roth ist eine ganz andere Situation !
Da wird unterwegs gevöllt !
Vorher finde ich da nicht ganz so entscheidend ... wobei Rhings Tip mit dem StuFu notiert ist ...
Desweiteren ist es auch nicht ganz so wild, wenn der Magen tatsächlich etwas voll sein sollte.
Schwimmen kann ich damit erstmal noch ganz gut, Rad eventuell auch ... und dann ist das ja eine ganz andere Intensität als ein HM oder M am persönlichen Limit ...