Bock habe ich nie drauf, machen sollte ich es aber mal. Würde mich aber auf Übungen zu Hause beschränken, weil ich bei den für uns Nicht-Profis vernünftigen Maßen den Weg für Zeitverschwendung und die Kosten für Geldverschwendung halte. Wenn es im Verein angeboten wird, hatten wir bei uns zumindest noch einen großen Unterhaltungsfaktor dabei, inkl. zusammenbrechender 9-Stunden-Ironmänner .
Vor meiner Triathlon-Zeit hatte ich mal so einen Fitness-Studio-Vertrag. Die ersten paar Monate noch genutzt, danach nur noch gezahlt. Never again .
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Was heißt "notwendig"?
Um welches Ziel zu erreichen?
Ich war nie im Studio, mache nur sehr sporadisch ein wenig Liegestütze etc.
Das reicht jedenfalls, um jedes Jahr schneller zu werden, und ich komme langsam in Hawaii-Reichweite ...
Mir reicht es was ich zuhause machen kann - ein paar Liegestütze und Situps, etwas Rücken und Rumpf (alles vor der Glotze), Zugseil und ein wenig mit den Hanteln für die Schulter und Arme. Um konkret zu werden, sind das ca. 2 Std./Woche.
Ich sehe keine Notwendigkeit ins Fitness-Studio zu gehen.
Ist klar - es weinig Eigendisziplin gehört dazu, aber wenn es eine Woche nichts wird - geht die Welt auch nicht unter ... ;-)
notwendig ist ein Fitnessstudio sicher nicht. Aber wenn ich zB. bei McFit die Monatspreise sehe, lohnt es sich nicht Gewichte für zu Hause anzuschaffen - falls man Maxkraft oä. machen möchte.
Auch finde ich im Winter Spinning sehr angenehm und kurzweilig im Gegensatz zur Rolle im Keller. Sauna ist auch nicht verkehrt und ein Pilateskurs oder gar Yoga kann im Studio besser sein, als sein eigenes Programm zu Hause.
Sauna ist auch nicht verkehrt und ein Pilateskurs oder gar Yoga
Wobei McFit so günstig ist weil es solche Extras nicht gibt.
Für mich hat Studio schlicht folgende Vorteile: Motivation nicht alleine zu trainieren, breite Auswahl an Geräten und Hanteln und nichts zu Hause rumliegen.
Noch vor drei Monaten hätte ich gesagt: kann man alles auch zu Hause machen, hauptsache, man/frau machts. Mir reicht, was ich tue.
Dann habe ich aber gesehen, wie schnell und wirkungsvoll Rakiura seit November dort trainiert hat, schon einmal die Woche hat etwas gebracht (ein Schnuppertraining mit unserem Coach). Und ich Depp hab immer schön daheim Stabi gemacht und versucht, mit Zugseil etc zu arbeiten.
Habe mich im Januar dann angemeldet und trainiere inzwischen 2 Mal pro Woche. Finde es super, dort "stumpf" einfach die Geräte zu bewegen, und zu zusehen, wie andere das auch tun.
Das geht viel leichter, schneller, als irgendein Seitstütz alleine vor der Glotze - den ich dennoch 1 x pro Woche mache, aber nie wirklich lange durchhalte.
Mir hat es sehr viel gebracht (brauche jetzt weitere Oberteile) und mauna_kea hat Recht: bei miesem Wetter dort mal die Spinningbikes zu nutzen, ist cool.
__________________
Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Bin mittlerweile stolzer Besitzer eines Homegym: Power Rack, Langhantel, Kurzhanteln, Spinningbike in der Bucht geschossen. Alles zusammen billiger als mein Keineswegs-High-End-Wettkampflaufradsatz, und ich kann zu jeder Tages- und Nachtzeit loslegen, keine Anfahrt, kein Taschepacken, nix. 100% happy damit.
btw der ganze isometrische Kram, wie er immer in der triathlon steht, mag sinnvoll sein, macht aber viel zu wenig Laune, als dass ich mich regelmäßig dazu aufraffen könnte, obwohl ich mir schon einbilde, über einiges Durchhaltevermögen zu verfügen