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Alt 12.11.2010, 13:14   #73
phi25
Szenekenner
 
Benutzerbild von phi25
 
Registriert seit: 05.12.2007
Beiträge: 288
Ernährungsfragen sind ja immer sehr subjektiv. Manche brauchen kiloweise Kohlenhydrate um über den Tag zu kommen und nehmen dabei nicht zu, andere brauchen an der Schokolade nur zu kosten und haben sie sofort auf der Hüfte.
Dementsprechend wird auch beim Sport jeder einen anderen Umsatz haben und mehr oder weniger Nahrung brauchen.
Für mich selbst gesprochen:
Für wirkliche Höchstleistungen brauch ich Zucker. Zuviel Zucker im Alltag führt bei mir dazu immer wieder Verlangen nach Süssem zu haben, vermutlich hat das was mit Insulinaussschüttung zu tun.
Wenn ich auf Zucker verzichte, kann ich immer noch sehr gut Grundlage trainieren und nehme dabei auch leicht ab oder kann das Gewicht halten.
Für Muskeln braucht man Eiweiß, ich ess viel Eiweiß: Fleisch, Eier, Milch, Quark. Ich vertrag das gut, viel besser als z.B. Nudeln, von dem krieg ich Sodbrennen.
phi25 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2010, 14:44   #74
silence
 
Beiträge: n/a
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht

Geändert von silence (13.05.2013 um 09:33 Uhr).
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Alt 12.11.2010, 14:55   #75
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Interessant wäre es vielleicht noch zu wissen, ob die Frage der Bedeutung der Ernährung für das Training als direkter Einfluss gemeint ist. Oder es viel bedeutsamer, dass bei vielen ein Gewichtsverlust mit besserer Ernährung einhergeht und es dadurch zu besseren Resultaten kommt.

Ich vermute, dass der Einfluss des geringeren Gewichts einen größerer ist als der direkte der Ernährung...

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich glaube schon das eine vernünftige Ernährung wichtig ist. Der eine arbeitet sich das erst einmal wissenschaftlich auf (siehe pinkpoisen) und überlegt sich dann, welche Abweichungen er von "first-best"-Lösung hat oder bereit ist für sich zu akzeptieren. Der andere sagt sich, was interessiert mich der ganze wissenschaftliche Sch... ich koche mir mein Essen selbst und zwar so, wie meine Omi das schon gemacht hat und dann passt das schon. :-)

Um noch mal auf zwischenzeitliche Fragen zurückzukommen: was glaubt ihr, wie groß die Ernährung wirklich die Ausdauer oder auch Kraftausdauer beeinflussen kann... Bei einem Sportler, der sich bereits heute "normal" für einen Sportler ernährt, also nicht nur Kohlenhydrate, sondern halt überwiegend Gemüse, Obst und Fleisch... Das es zwischen einem Müllschlucker und einem Ernährungsfreak Unterschiede gibt ist schon klar...
Faul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2010, 15:17   #76
arist17
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Faul Beitrag anzeigen
Interessant wäre es vielleicht noch zu wissen, ob die Frage der Bedeutung der Ernährung für das Training als direkter Einfluss gemeint ist. Oder es viel bedeutsamer, dass bei vielen ein Gewichtsverlust mit besserer Ernährung einhergeht und es dadurch zu besseren Resultaten kommt.

Ich vermute, dass der Einfluss des geringeren Gewichts einen größerer ist als der direkte der Ernährung...
...
ich denke, es gibt min. drei wichtige auswirkungen der ernährung auf die sportliche leistung

1. gewicht
2. "treibstoff"zufuhr während training und wettkampf
3 "treibstoff"zufuhr zur optimalen regeneration


dazu:
1. weniger ist ich zwingend besser, optimal ist optimalgewicht
dafür ist mehr die quantität der ernährung entscheidend als die qualität.
das optimale gewicht ist nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ relevant. --> hinreichende muskelmasse, ....
2. für optimale leistung ist ein optimaler stoffwechsel notwendig, d.h. optimale chem. zusammensetzung der nahrung, u.a. verhältnis und qualität von kh, ew, .....
3. analog zu 2.

ist nur kurz angerissen und ohne konkreten inhalt ....
ist auch nur die chem. seite.
was hätt ich davon, wenn ich theoretisch wüsste, wie ich mich optimal ernähre, das auch alles umsetzen könnte, mir aber durch fehlenden genuss, fehlende spontaneintät die lebensqqualität verloren ginge.
das ganze ist auch individuell differenziert ...

wenn ich höchstleistung bringen will, dann muss ich mir natürlich auch gedanken um die ernährung machen, ...
aber ernährung ist auch nur eine von vielen stellschrauben dabei.

und auch imho immer wichtig: offen sein für neues, ausprobieren, anerkennen, dass für mich was anderes passenderer ist als für andere. und umgekehrt!
und: was heute richtig für mich ist, kann morgen schon falsch sein, ...

so genug geschwafelt


peace
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Alt 12.11.2010, 17:19   #77
Joersch
Ehemals hydrophob
 
Benutzerbild von Joersch
 
Registriert seit: 10.08.2009
Ort: Vancouver, BC
Beiträge: 529
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Aber man kann darüber diskutieren, ob es Sinn macht, sich vor langsamen GA-Einheiten mit Kohlenhydraten vollzustopfen. Und ob Sportgetränke, die gut für den Wettkampf sind, im Training Schaden anrichten. Und so weiter.

Grüße,
Arne
Zum Thema gibt es übrigens einen Artikel in "Inside Triathlon", in dem von Sindballe's Erfahrungen zum Thema berichtet wird. Babei geht es in erster Linie um die Verbesserung der Fettverbrennung. Sindballe hat diesbezüglich folgendes ausprobiert:

1. Paleo
2. fettreiche Diät (60-70% Fett)
3. periodische Ernährung (5-6 Tage fettreich + 1-2 Tage Carbo-
Loading)
4. Keine Nahrung während langer Einheiten

gan kurzes Fazit:
Paleo hat er 6 Monate durchgezogen, hatte aber das Gefühl nach einiger Zeit an Power zu verlieren. Er vermutet, dass er mit dem Trainingsumfang eines Profis seinen Kalorienbedarf nicht decken konnte. Für die Fettverbrennung hat es wohl nicht so wirklich viel gebracht.
Fettreiche Diät war nicht optimal, da intensivere Einheiten einfach nicht möglich sind.
Bei der periodischen Ernährung war in Phasen der fettreichen Ernährung die Fettverbrennung deutlich gesteigert (von 0,8 g/min auf 1,2 g/min). Während der 2 Tage mit carbo Loading ging der Wert aber sofort wieder auf 0,8 g/min zurück.
Letztlich beschreibt er "zero cal" rides (& runs) als effektivste bzw. am besten umsetzbare Variante. Allerdings schränkt er ein, dass man danach mindestens einen Ruhetag braucht, um sich zu erholen. Um auch in heftigeren Trainingsphasen am nächsten Tag direkt wieder fit zu sein hatte er das ganze auch in modifizierter Variante angewendet, indem ein paar und komplexere KH aufnahm, um Energie zuzuführen , aber den Blutzuckerspiegel nicht zu stark zu beeinflussen. Letztere methode kommt, meine ich, der von Dr. Feil empfohlenen schon ziemlich nahe, oder?

Cheers
Joersch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2010, 17:53   #78
Heini
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2008
Ort: Bergisch Gladbach
Beiträge: 321
um die harten Einheiten aus Arnes Trainingsplan zu machen muss ich mental gut drauf sein. Dazu gehört auch das ich das futtere was mir schmeckt. Wenn es 3 Weizen + Salat + Nuldeln sind ist es mir auch recht
Heini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2010, 19:38   #79
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Letztendlich denke ich, daß Training der wichtigste Aspekt ist, wenn es um Kondition geht. Ich versuche mich zwar weitgehend gesund zu ernähren, aber überwiegend wegen meiner Gesundheit und nicht um beim Sport besser zu sein.

Das fitteste wss ich je in meiner sportlichen Laufbahn war, war in meiner Fahrradkurier-Zeit. Gleichzeitig habe ich mich am schlechtetsten ernährt in dieser Zeit.
Mein Alltag sah so aus: 5 Tage die Woche ca. 120-150km/Tag radeln, mit Gepäck auf dem Rücken und zig mal Treppen rauf und runter während des Tages. Welche Triathlet trainiert denn soviel?

Meine Ernährung sah so aus(weil es schnell gehen mußte):
morgens: mehrere Kaffee und Croissants. Zwischenmahlzeiten: Laugenbrezeln, Teilchen beim Bäcker, Würstchen bei Wurstständen. Mittagessen: meistens 3 Whopper bei Burger King, 3 große Fritten und Softdrinks(Fanta), dann noch mehr Kaffee, plus Wasser was ich immer mithatte. Abends dann meistens eine Pizza oder ähnliches und ein Paar Flaschen Bier

Trotzdem habe ich nach einer 10 Stunden Schicht auf dem Heimweg am Rhein noch Rennrad-Gruppen überholt, da ich so fit war, daß ich garnicht mehr müde wurde.

Ich will nicht sagen, daß Ernährung was sportliche Leistungen betrifft egal ist, aber ich denke, daß Training eine übergeordnete Rolle spielt.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2010, 22:49   #80
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Wenn er wirklich ausschließlich Früchte (also auch keine Nüsse und Samen sowie Gemüse) futtert, dann wird er über kurz oder lang Probleme mit einem Mangel an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren bekommen.
Keine Nuesse, keine Samen. Er macht das jetzt seit einem Jahr. Wann wuerdest Du mit Problemen rechnen?

Er lief bei Leadville 100 Miler mit und zwei Tage spaeter Marathon in 2:38.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
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