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Fett ist gespeicherte Energie. Energie ist eine Erhaltungsgröße, die nicht aus dem Nichts kommt und auch nicht wieder dort verschwindet.
Wer das besteiten möchte oder Effekte postuliert, die damit nicht im Einklang stehen, ist (wissenschaftlich) nicht ernst zu nehmen ...
Grüße ...
Da muss ich Dich leider eines Besseren belehren, was mich aber nicht darin hindert, Dich trotzdem weiterhin ernst zu nehmen... : Fett verschwindet u.U. zwar nicht im Nichts, aber ohne in Bewegungsenergie o.ä. umgesetzt zu werden in der Toilette. Pro 100g Stuhl sind dies ca. 3g bei gesunden Menschen, kann aber auch mehr sein, dann spricht man von "Fettstuhl", was wiederum ein Hinweis auf diverse Verdauungsstörungen sein kann.
Da muss ich Dich leider eines Besseren belehren, was mich aber nicht darin hindert, Dich trotzdem weiterhin ernst zu nehmen... : Fett verschwindet u.U. zwar nicht im Nichts, aber ohne in Bewegungsenergie o.ä. umgesetzt zu werden in der Toilette. Pro 100g Stuhl sind dies ca. 3g bei gesunden Menschen, kann aber auch mehr sein, dann spricht man von "Fettstuhl", was wiederum ein Hinweis auf diverse Verdauungsstörungen sein kann.
Ich halte dich für intelligent genug meine Worte richtig lesen zu können ...
Ich schrieb Energie ist eine Erhaltungsgröße ...
Zur Wortverdreherei um des Rechthabens und gegenseitigen Vorführens Willen fehlt mir ein wenig die Motivation ...
Wenn du einen "Gegner" suchst, laß uns lieber in den Ring steigen oder um die Wette laufen ...
Der von dir beschriebene Effekt mag ja da sein, steht aber mal wieder nicht im Widerspruch zu meinen Worten ...
Ansonsten würde ich ja gerne dazulernen ... haste die Studie nun ?
...frage:
wenn jemand durch wassereinlagerungen (?ödeme, ...??) zunimmt, steckt dann in diesen einlagerungen auch "brennstoff" drin?...
Es gibt verschiedene Arten von Ödemen. Im eiweissreichen Ödem ist, wie der Name schon sagt, vermehrt Eiweiss in den Zellzwischenräumen gefangen. Das kommt aber bei gesunden Menschen nicht vor und ist mit entsprechenden Krankheitssymptomen verbunden.
Gewichtszunahme durch Ödeme sieht zwar auf der Waage gleich aus wie Zunahme durch Überfütterung, wenn man den Menschen ansieht merkt man aber deutliche Unterschiede. Z.B. wird Speck so gut wie nie an den Sprunggelenken und Unterschenkeln aufgebaut. Ödeme treten dort zuerst auf. Ein kugelrunder Bauch, der innerhalb relativ kurzer Zeit entstanden ist, trotz Appetitlosigkeit und Schmerzen ist ein Zeichen für Aszites. Wenn der Bierbauch alle paar Monate um ein Gürtelloch wächst hats doch zu gut geschmeckt.
Und wie gesagt, 2-3 kg Schwankungen im Flüssigkeitshaushalt sind normal.
Zitat:
Zitat von arist17
...extrem gefragt:
kann oder könnte man quasi verhungern an nährstoffen und gewichtsmäßig zunehmen?
Ja, theoretisch beim Eiweißmangel- oder Hungerödem. Die Bilder der Kleinkinder aus Hungerregionen der 3. Welt mit kugelrunden Bäuchen und dicklichen Beinchen kennt jeder. Das ist nichts Anderes als Wasseransammlungen durch extremsten Nährstoffmangel.
Hallo,
ich versuche noch etwas an Fett zu verlieren und das Geweicht zu optimieren.
Kurz zu mir:
22 Jahre alt, 186cm 76-79 kg
Mach dir keinen Stress, wir haben Herbst!
Ich würde über den Winter etwas entspannter mit dem Thema umgehen. Esse gesund aber ausreichend und wenns im Frühling wieder richtig rund geht, dann sind so'n paar Kilo doch auch gleich weg.
Die Sache mit der Energiebilanz sehe ich ebenfalls unkompliziert und sicherlich abnehmtechnisch unvorbelastet. Aber wie bitte soll man zunehmen (oder nicht abnehmen), wenn man permanent weniger Energie zuführt, als man verbraucht?
Dass es für bestimmte Nährstoffe geeignete und weniger geeignete Zeiten gibt, ist plausibel- allerdings lasse ich meistens meinen Appetit entscheiden, der wird schon wissen was richtig ist - oder es wird gegessen was auf den Tisch kommt .
__________________
My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My road to BJJ black belt: white 11/2017, blue 07/2019, purple 06/2023, brown xx/20xx, black xx/20xx
Ich halte dich für intelligent genug meine Worte richtig lesen zu können ...
Ich schrieb Energie ist eine Erhaltungsgröße ...
Zur Wortverdreherei um des Rechthabens und gegenseitigen Vorführens Willen fehlt mir ein wenig die Motivation ...
Wenn du einen "Gegner" suchst, laß uns lieber in den Ring steigen oder um die Wette laufen ...
Der von dir beschriebene Effekt mag ja da sein, steht aber mal wieder nicht im Widerspruch zu meinen Worten ...
Ansonsten würde ich ja gerne dazulernen ... haste die Studie nun ?
Ach so...dann war es eben nur einer Deiner gelegentlichen "Poser-Beiträge" ohne direkten Bezug zum Problem, denn wen interessiert schon was mit dem Fett passiert, das die Toilette runter gespült wird? Solche Offensichtlichkeiten wie Du sie im Sinn hattest, haben in etwa die Relevanz wie eine Aussage, dass gegen Mittag die Sonnen in Nähe des Zenit steht, sorry.
Entscheidend ist im hier diskutierten Zusammenhang, dass das Fett nicht verstoffwechselt wurde und nicht, dass es weiterhin eine Speicherform von Energie darstellt.
Was Deine Frage nach dem Paper mit den Ratten und dem Jojo-Effekt angeht, mußte ich feststellen, dass es leider nicht frei zugänglich ist. Möglicherweise hast Du ja Zugang zu einer Hochschul-Bib oder du inverstierst ein paar Cent in Deine Weiterbildung. Möglicherweise reicht Dir ja das Abstract:
Deine "Grundfesten der Physik" in allen Ehren - aber wir sind hier bei der Erörterung sehr praktischen Fragen der Ernährung weder im Elfenbeinturm rein theoretischer Wissenschaft, noch in einem Versuchslabor, in dem man beinahe nach Belieben Störfaktoren eliminieren kann um sich so einfache Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zum Teil seines Weltbild machen zu können.
Für den Praktiker lauten die Fragen wie folgt - und da freu ich mich auf Deine Antworten, für die ich Dich ggfls. ebenfalls gerne für den Nobelpreis vorschlage, wenn Du sie schlüssig beantwortest:
Woher weiß ein beliebiger Mensch - nehmen wir Dich - wie hoch Dein Energiebedarf in kcal/d ist? Schließlich willst Du ja den Input kleiner halten, als den Output, damit die segensreichen Gesetze der Thermodynamik ihre Wirkung auf Dein Gewicht entfalten können.
Woher weißt Du, wieviele kcal speziell Dein Körper (mit Deinem individuellen Stoffwechsel, Deiner individuellen Konstellation der Organfunktionen, mit Deiner individuellen Darmflora) aus der zugeführten Nahrung aufnimmt, um die gewünschte Differenz zwischen Input und Output zu erreichen, wenn Du Dich für eine bestimmte Nahrung entscheidest?
Wann weißt Du, ob und dass Dein Körper bei längerdauernden Abnehmbemühungen auf "Sparmodus" umgeschaltet hat und wie hoch sein Energiebedarf dann ist, damit Du den Input entsprechend anpassen kannst?
Wie erklärst Du mit den Gesetzen der Thermodynamik den sog. Jojo-Effekt, den jeder kennt, der Reduktionsdiäten hinter sich gebracht hat, wobei im Tierversuch unter Laborbedingungen nachgewiesen wurde, dass nach Diätende und Zuführung der identischen Nahrungsmenge wie vor der Diät, Ratten schneller an Gewicht zulegten als zuvor und am Ende trotz identischer Nahrungsmenge wie vor der Diät mehr wogen als zu Beginn der Diät?
In freudiger Erwartung der Klärung zentraler Fragen, die nicht nur mich entscheidend weiter bringen werden, grüßt Dich
Robert
Dann darfst Du dich freuen - also nochmal ganz langsam :
Verbrauchte Energie - zugeführte Energie -> ist man im Minus nimmt man ab ist man im Plus nimmt man zu.
Wieviel Kalorien ich oder ein anderer im Detail verbrauche weiss ich nicht und habe auch nicht behauptet zu wissen.
Der jojo-Effekt ist ganz einfach zu erklären, durch Diäten fährt der Körper seinen Stoffwechsel runter, also der Verbrauch nimmt ab, wenn nach der Diät wieder der normale zufurh an Energie stattfindet, aber durch die Diät und den runtergefahrenene Stoffwechsel der Verbrauch abnimmt , ist man bei der Bilanz im Plus und nimmt zu.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
Ach so...dann war es eben nur einer Deiner gelegentlichen "Poser-Beiträge" ohne direkten Bezug zum Problem, denn wen interessiert schon was mit dem Fett passiert, das die Toilette runter gespült wird? Solche Offensichtlichkeiten wie Du sie im Sinn hattest, haben in etwa die Relevanz wie eine Aussage, dass gegen Mittag die Sonnen in Nähe des Zenit steht, sorry.
Dir geht es um mehr als die Sache, nicht wahr ?
Du brauchst wohl den Streit dazu ...
Ich sehe deine folgenden Zeilen nun auch in neuem Licht :
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Möglicherweise provoziere ich mit manchen Thesen [...]
da ich die wenigsten von Euch persönlich kenne, liegt das ja auch im Grunde völlig außerhalb der Vernunft, dass ich jemanden persönlich angreifen wollen würde. Ich würde mir wünschen, wenn mach anderer dies ebenfalls so verstehen und handhaben würde.
Es sind nicht die Thesen ... für mich ist es die Art ...
Und du bist persönlich angreifend !
Ich will "den Streit" als solchen nicht verurteilen ... aber ohne Körpereinsatz halte ich ihn eher für ungesund ...
Ein Forum taugt mir persönlich dazu nicht ...
Konstruktiven wissenschaftlichen Austausch schätze ich auch zu hoch als daß ich ihn mit mäandernden Profilierungstrieben durchsetzt sehen wollte ...
Dann darfst Du dich freuen - also nochmal ganz langsam :
Verbrauchte Energie - zugeführte Energie -> ist man im Minus nimmt man ab ist man im Plus nimmt man zu.
Wieviel Kalorien ich oder ein anderer im Detail verbrauche weiss ich nicht und habe auch nicht behauptet zu wissen.
Der jojo-Effekt ist ganz einfach zu erklären, durch Diäten fährt der Körper seinen Stoffwechsel runter, also der Verbrauch nimmt ab, wenn nach der Diät wieder der normale zufurh an Energie stattfindet, aber durch die Diät und den runtergefahrenene Stoffwechsel der Verbrauch abnimmt , ist man bei der Bilanz im Plus und nimmt zu.
Du machst da ein paar Vereinfachungen, die die Sache etwas verfälschen. 1000 kcal aus Eiweiß wirken sich auf die Gewichtszunahme anders aus als die gleiche Energiemenge an Kohlenhydraten.
Die hier genannten Regeln der Physik gelten für abgeschlossene Systeme, also für einen menschlichen Körper unter Einbeziehung seiner Umgebung (Wärmeabstrahlung, Gasaustausch, Nahrungszu- und abfuhr, etc.).
Der Jojo-Effekt funktioniert etwas anders. Der reine Stoffwechsel normalisiert sich wieder, sobald das Nahrungsangebot wieder steigt. Entscheidend ist, dass der fastende Körper nicht nur Fett, sondern auch Muskulatur abbaut. Die fehlende Muskulatur verringert den Grundumsatz. Am Ende der Diät wird (ohne Sport) Fett aufgebaut.