Wenn Du das beweisen kannst dann schlage ich dich für den Nobelpreis vor.
Ich sage, wenn du dem Körper eine Menge von Kalorien zuführst sagen wir mal 2000 und der Körper 2200 Kalorien verbraucht, dann kann er nicht zunehmen.
Also du sagst das ist nicht haltbar, dann sind das neue Erkenntnisse die die Grundfesten unserer Physik erschüttern.
2. Grundsatz der Thermodynamik:
Dieser Grundsatz sagt aus, dass alle Prozesse, die mit Energie ablaufen, verlustbehaftet sind. Es gibt demnach keinen Prozess, der die gleiche Energiemenge abgibt die vorher zugeführt wurde. Der Quotient aus zugeführter und abgegebener Leistung wird dann Wirkungsgrad genannt.
Und Energien sind Kohlehydratte Fette , was weis ich, letztendlich zähtl die Bilanz zwischen zugeführter und verbrauchter Energie.
Hi Ribald!
Deine "Grundfesten der Physik" in allen Ehren - aber wir sind hier bei der Erörterung sehr praktischen Fragen der Ernährung weder im Elfenbeinturm rein theoretischer Wissenschaft, noch in einem Versuchslabor, in dem man beinahe nach Belieben Störfaktoren eliminieren kann um sich so einfache Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zum Teil seines Weltbild machen zu können.
Für den Praktiker lauten die Fragen wie folgt - und da freu ich mich auf Deine Antworten, für die ich Dich ggfls. ebenfalls gerne für den Nobelpreis vorschlage, wenn Du sie schlüssig beantwortest:
Woher weiß ein beliebiger Mensch - nehmen wir Dich - wie hoch Dein Energiebedarf in kcal/d ist? Schließlich willst Du ja den Input kleiner halten, als den Output, damit die segensreichen Gesetze der Thermodynamik ihre Wirkung auf Dein Gewicht entfalten können.
Woher weißt Du, wieviele kcal speziell Dein Körper (mit Deinem individuellen Stoffwechsel, Deiner individuellen Konstellation der Organfunktionen, mit Deiner individuellen Darmflora) aus der zugeführten Nahrung aufnimmt, um die gewünschte Differenz zwischen Input und Output zu erreichen, wenn Du Dich für eine bestimmte Nahrung entscheidest?
Wann weißt Du, ob und dass Dein Körper bei längerdauernden Abnehmbemühungen auf "Sparmodus" umgeschaltet hat und wie hoch sein Energiebedarf dann ist, damit Du den Input entsprechend anpassen kannst?
Wie erklärst Du mit den Gesetzen der Thermodynamik den sog. Jojo-Effekt, den jeder kennt, der Reduktionsdiäten hinter sich gebracht hat, wobei im Tierversuch unter Laborbedingungen nachgewiesen wurde, dass nach Diätende und Zuführung der identischen Nahrungsmenge wie vor der Diät, Ratten schneller an Gewicht zulegten als zuvor und am Ende trotz identischer Nahrungsmenge wie vor der Diät mehr wogen als zu Beginn der Diät?
In freudiger Erwartung der Klärung zentraler Fragen, die nicht nur mich entscheidend weiter bringen werden, grüßt Dich
Woher weiß ein beliebiger Mensch - nehmen wir Dich - wie hoch Dein Energiebedarf in kcal/d ist? Schließlich willst Du ja den Input kleiner halten, als den Output, damit die segensreichen Gesetze der Thermodynamik ihre Wirkung auf Dein Gewicht entfalten können.
Woher weißt Du, wieviele kcal speziell Dein Körper (mit Deinem individuellen Stoffwechsel, Deiner individuellen Konstellation der Organfunktionen, mit Deiner individuellen Darmflora) aus der zugeführten Nahrung aufnimmt, um die gewünschte Differenz zwischen Input und Output zu erreichen, wenn Du Dich für eine bestimmte Nahrung entscheidest?
Wann weißt Du, ob und dass Dein Körper bei längerdauernden Abnehmbemühungen auf "Sparmodus" umgeschaltet hat und wie hoch sein Energiebedarf dann ist, damit Du den Input entsprechend anpassen kannst?
Wie erklärst Du mit den Gesetzen der Thermodynamik den sog. Jojo-Effekt, den jeder kennt, der Reduktionsdiäten hinter sich gebracht hat, wobei im Tierversuch unter Laborbedingungen nachgewiesen wurde, dass nach Diätende und Zuführung der identischen Nahrungsmenge wie vor der Diät, Ratten schneller an Gewicht zulegten als zuvor und am Ende trotz identischer Nahrungsmenge wie vor der Diät mehr wogen als zu Beginn der Diät?
Also erstmal: die Gesetze der Physik gelten natürlich auch für den menschlichen Körper! Das bezweifelt hoffentlich niemand?!
Aber es ist natürlich schwer (vielleicht unmöglich?) die von dir genannten Fragen zu beantworten und damit den korrekten Input/Output zu berechnen. Das wird auch hoffentlich keiner bezweifeln?!
Daher lassen sich die "Gesetze" praktisch nicht anwenden!
Also erstmal: die Gesetze der Physik gelten natürlich auch für den menschlichen Körper! Das bezweifelt hoffentlich niemand?!
Aber es ist natürlich schwer (vielleicht unmöglich?) die von dir genannten Fragen zu beantworten und damit den korrekten Input/Output zu berechnen. Das wird auch hoffentlich keiner bezweifeln?!
Daher lassen sich die "Gesetze" praktisch nicht anwenden!
Genau das würde ich von einem intelligenten Menschen als Antwort erwarten - mal sehen, ob Rinald noch intelligenter ist als intelligent und die Fragen doch beantworten kann
Wie erklärst Du mit den Gesetzen der Thermodynamik den sog. Jojo-Effekt, den jeder kennt, der Reduktionsdiäten hinter sich gebracht hat, wobei im Tierversuch unter Laborbedingungen nachgewiesen wurde, dass nach Diätende und Zuführung der identischen Nahrungsmenge wie vor der Diät, Ratten schneller an Gewicht zulegten als zuvor und am Ende trotz identischer Nahrungsmenge wie vor der Diät mehr wogen als zu Beginn der Diät?
Das ist doch der springende Punkt. Woher kommt das Übergewicht - von erhöhter Zufuhr und/oder verringertem Verbrauch an Energie. Und sobald nach Diätende die übermäßige Kalorienzufuhr wieder fortgesetzt wird, geht das Gewicht wieder rauf. Außer Mensch hat gelernt, dass er sich mehr bewegen muß, damit er mehr essen kann und/oder dass energieärmere Lebensmittel auch lecker schmecken. Bei beidem hatten die Laborratten aber ihre Schwierigkeiten....
da wir grad beim thema sind.
(was für ein seltener zufall).
frage:
wenn jemand durch wassereinlagerungen (?ödeme, ...??) zunimmt, steckt dann in diesen einlagerungen auch "brennstoff" drin?
klar, da schwimmt ja nicht nur wasser, das wird ja mit fett, blut, ... im verbund eingelagert, dieser "verbund" hat schon irgendwelche kalorien. aber so eine zunahme, ist die kalorienüberschussabhängig?
vielleicht ist die frage komisch formuliert.
extrem gefragt:
kann oder könnte man quasi verhungern an nährstoffen und gewichtsmäßig zunehmen?
Wie erklärst Du mit den Gesetzen der Thermodynamik den sog. Jojo-Effekt, den jeder kennt, der Reduktionsdiäten hinter sich gebracht hat, wobei im Tierversuch unter Laborbedingungen nachgewiesen wurde, dass nach Diätende und Zuführung der identischen Nahrungsmenge wie vor der Diät, Ratten schneller an Gewicht zulegten als zuvor und am Ende trotz identischer Nahrungsmenge wie vor der Diät mehr wogen als zu Beginn der Diät?
Hast die Studie mal zur Hand ?
(Die Frage selbst ist eine lächerliche Provokation ... )
Den Daten der ersten drei Fragen läßt sich experimentell näher kommen ...
Und selbst wenn einem das in der Praxis zu aufwendig ist oder nicht exakt genug gelingt, ändert es nichts daran daß diese existieren.
Fett ist gespeicherte Energie. Energie ist eine Erhaltungsgröße, die nicht aus dem Nichts kommt und auch nicht wieder dort verschwindet.
Wer das besteiten möchte oder Effekte postuliert, die damit nicht im Einklang stehen, ist (wissenschaftlich) nicht ernst zu nehmen ...
frage:
wenn jemand durch wassereinlagerungen (?ödeme, ...??) zunimmt, steckt dann in diesen einlagerungen auch "brennstoff" drin?
klar, da schwimmt ja nicht nur wasser, das wird ja mit fett, blut, ... im verbund eingelagert, dieser "verbund" hat schon irgendwelche kalorien. aber so eine zunahme, ist die kalorienüberschussabhängig?
Du kannst z.B. zig kg Aszites eher unabhängig von der Energiebilanz einlagern ...
Ähnlich wie man umgekehrt mal eben 2kg leichter werden kann, wenn man in die Sauna geht ...
Zitat:
kann oder könnte man quasi verhungern an nährstoffen und gewichtsmäßig zunehmen?
Eine leicht andere Frage, nicht wahr ?
Da könnte man sich vielfältige Szenarien ausdenken ...