Zitat:
Zitat von Thorsten
Schon mal versucht, über einen längeren Zeitraum langsam zu steigern oder hast du eine "echte" Krankengeschichte, die das bei dir dauerhaft ausschließt? 35 km die Woche ist ja nicht wirklich viel, da neigt nicht mal die morgens früh joggende Hausfrauen-Fraktion zu Überlastungserscheinungen  .
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Ne echte Krankengeschichte habe ich nicht. 2006 nach ca. 15- 18 Jahren wieder mit laufen angefangen (in jungen Jahren aber auch nur wenig Umfang gelaufen).
2006 - 800 km
2007 - 1500 km mit erstem Marathon, abgekackt, aber nicht gebortet
2008 - 1500 km mit München Marathon, bis 30 auf 3:15er Kurs, dann abgekackt (3:25). Da habe ich in der Vorbereitung die Umfänge gut gesteigert und mir ne Knochenhautentzündung am Schienbein geholt, aber natürlich ignoriert. Beim Mara Schmerzen vom ersten Schritt an.
Dann lange Laufpause und
2009 - 800 km mit für mich schnellem Herbst
2010 - bis jetzt 1000 km, zeitweise hat das Schienbein wieder gezwickt und derzeit macht mein Knie Zicken. Die Ärzte sagen da is nix, der Physio sucht und sucht und versucht und versucht.
Wenn ich den Driss los bin, muss ich mir mal Konzept erstellen, wie ich meine Umfänge langsam steigern kann. Nach der Herst-/Winterpause mit 20 km anfangen und bis 30 steigern und ab da max. 2-3 km die Woche mehr. Ich versuche dabei nach Möglichkeit einmal pro Woche mit ner Kollegin zu laufen, das bremst. 5:45er Tempo dürfte ja nun wirklich nicht so sehr belasten.
Ich wäre echt neugierig, was ich so mit 70 Wochenkilometern drauf habe. Mit den Hausfrauenlaufeinheiten sub 38 ist ja so schlecht auch nicht.
So, damit zurück zu eurem Marathontraining.