Hm gerade erhöhter Trainingsumfang kann aber auch bedeuten das es gerade dann schwer fällt abzunehmen. So war es bei mir immer und ich kenne auch einige bei denen das so ist.
Momentan funktioniert es halt einfach weil mein Körper das gar nicht mehr kennt bewegt zu werden. Ich denke wenn ich so bei 80-82kg angelangt bin werde ich ernährungstechnisch noch deutlich was ändern müssen um auf meine 77kg oder gar 75kg zu kommen.
Man muß gesunde Ernährung nicht unnötig kompliziert machen.
Es ist die Biochemie unseres Stoffwechsels, die eben so kompliziert ist, wie sie ist - und an der kann man seine Ernährung orientieren oder man läßt es. Je nachdem wird dann eben auch das Ergebnis ausfallen... Wer weiß, welches Potenzial Du nicht abrufst, wenn Du Dich dafür entscheidest mehr oder weniger an den biochemischen Zusammenhängen vorbei zu essen?
Es ist die Biochemie unseres Stoffwechsels, die eben so kompliziert ist, wie sie ist - und an der kann man seine Ernährung orientieren oder man läßt es. Je nachdem wird dann eben auch das Ergebnis ausfallen... Wer weiß, welches Potenzial Du nicht abrufst, wenn Du Dich dafür entscheidest mehr oder weniger an den biochemischen Zusammenhängen vorbei zu essen?
Naja, das ist Theorie was du da sagst und auf keinen fall bewiesen.
Ich habe mich wie gesagt ne Zeitlang nach paleo ernährt. Meine Körperkomposition war kein Deut anders.
Allerdings habe ich VIEL mehr Power beim Sport wenn ich komplexe Kohlenhydrate esse.
Viele Leute sehen deshalb einen Unterschied, nachdem sie zu Paleo wechseln weil sie vorher eventuell eine Ernährung hatten, die hoch an Weißmehl-und Zuckerprodukten war und insgesamt nicht sehr ausgwogen und sie daraufhin Übergewicht hatten.
Als ich Paleo in Angriff nahm, aß ich bereits nur vollwertige Nahrungsmittel, wie Obst, Gemüse, mageres Fleisch, Fisch, Nüsse, Samen, Eier und keine Zuckerprodukte. Ich habe lediglich auch Vollkorngetreideprodukte, Hülsenfrüchte und Milchprodukte dazu gehabt. Als ich dann nur diese wegliess, tat sich Körperkompostionsmässig null bei mir da ich vorher auch schon schlank war. Energietechnisch ging es eher nach unten.
Nicht wirklich. Wie man an den anderen Videos sieht, geht es ihm schon darum, daß man sich gesund ernährt. Klar, ist nicht die Idee dahinter sich mit Junkfood schlank zu essen aber auch nicht mit übertriebene Menge Eiweiß und null Kohlenhydrate. Langsfristig bleibt man nur bei einer Ernährung, die man selbst gerne ißt. Die Verantwortung allmählich gesündere Sache zu essen, sollte jeder haben.
Was du als übliches Probem siehst, wenn die "Diät" vorbei ist, macht ja keine Sinn. Du ißt ja im Grunde normales essen, nur weniger und zwar die RICHTIGE Menge. Dieses weniger ist ja die eigentliche Menge, die du immer essen sollst. Wenn du durch die Menge, die du jetzt ißt zuviel wiegst, heißt das daß du weniger brauchst. Viele Leute überschätzen die Mengen, die sie brauchen. Wenn man nur einen Teller statt zwei Teller Nudeln ißt, wird man auch irgendwann sich an den einen Teller gewöhnen. Dieses Überessen ist auch nur eine schlechte Angewohnheit.
Hm, ich stelle mal die wilde These auf, dass die Mehrheit der Übergewichtigen nicht übergewichtig ist, weil sie "nur" zu viel ist, sonder weil sie sich generell falsch ernährt. Bei einer ausgewogenen Ernährung halte ich es für sehr schwierig (extrem) übergewichtig zu werden, weil eben besagte gesunde Lebensmittel immer noch einen Bruchteil der Kalorien haben, die z.B. Fastfood hat.
Aber ich gebe dir recht, ich tendiere auch dazu zu viel zu essen. Bevor ich meine Ernährung umgestellt hatte, kannte ich überhaupt kein Sättigungsgefühl. Es wurde gegessen, bis der Teller, bzw Topf leer war, man denke nur an die armen Kinder in <hier könnte Ihr Entwicklungsland stehen>. Auf meinen Körper zu hören und tatsächlich aufzuhören wenn er satt ist musste ich mir sehr mühsam antrainieren. Zum Teil schaffe ich es auch heute noch nicht. Lieber erstmal etwas weniger zu essen ist also gar kein schlechter Vorschlag, wenn es so abläuft wie du es interpretierst.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Kannst Du alles in meiner Artikelserie zur Paleo-Ernährung nachlesen. Ich empfehle, was Deine Frage angeht speziell Teil 3. (siehe Link). Fürs Gesamtverständnis des Konzepts ist es aber ratsam alle drei Teile zu lesen.
Was unterscheidet denn Paleo von dem, was allgemein unter "gesunder / ausgewogener Ernährung" verstanden wird?
(Ich habe die Artikel noch nicht gelesen, falls die Frage darin beantwortet wird, wird Edith das gleich hier verkünden.)
Edith hat jetzt die hälfte der Artikel gelesen und damit wäre die Frage beantwortet. Mal sehen was da noch so kommt...
Geändert von sportopfer (01.09.2010 um 22:56 Uhr).
Ich will ja auch keinem Obst aufzwängen, aber ich meine nur, daß man weniger schlechtes Gewissen haben soll, wenn man sich mit Weintrauben die Wampe voll haut als mit Schoki.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Aber in der Sache hast Du absolut recht: Man sollte den Nährstoffgehalt pro Energieeinheit maximieren - und da sind Trauben zweifellos besser als Schoggi.
Habe ich mich da :
Zitat:
Zitat von Flow
Eins möchte ich klarstellen :
Verunglimpft mir hier bloß nicht die heilige Schokolade !
Beiträge mit blasphemischen Inhalt werde ich umgehend melden ... !
Niemand sagt etwas gegen heilige Schoki. Die ist nämlich so teuer, dass man sie ohnehin nur in homöopatischen Dosen geniesen kann. Es geht um Milka & Konsorten...
Schlimm ist da sicher nichst dran, aber generell suboptimal wenn man Fett abbauen will, denn durch den hohen glykämischen Index bzw. die hohe glykämische Last von Trauben gibts ne Insulinflut, die einerseits Kalorien, die nicht sofort als Energie gebraucht werden in die Fettzellen packt und zugleich das zum Fettabbau notwendige Glukagon hemmt. Zudem ist am Abend (je später desto gravierender das Problem) genossen durch die Insulinschwemme die Ausschüttung von Wachstumshormon gehemmt, das eine gewaltig fettmobilisierende Wirkung haben würde, jedoch hauptsächlich dann ausgeschüttet wird, wenn wir schlafen und gleichzeitig der Insulinspiegel tief ist.
Hast du mal Zahlen oder eine Orientierung, wie lange diese "Insulinschwemme" anhält ?
Ich spekuliere, daß die erwähnten 350 kcal "Traubenzucker" recht schnell wieder aus dem Blut verschwunden sind, im Idealfall wieder in zuvor verbrauchtem Muskelglykogen, das Insulin also auch bald wieder abklingt und als Erinnerung nur noch die nette Serotonin-Fahne hinter sich herzieht, die einen recht angenehm in die Träume überleitet ...