Die Woche begann heute Morgen um 8 Uhr mit 30min Athletik.
Ich war seit 4 Uhr auf weil der Regen einen Höllenlärm auf dem Wohnwagendach veranstaltete..
Sen Tag hab ich dann mehr oder weniger im Bett verbracht aber die Stimmung war noch halbwegs.
Bis dann der Sturm dies alles weggewischt hat, alles halbwegs Positive an das ich mich geklammert hatte flog mit diversen Gegenständen über den Campingplatz und aus meinem Blickfeld.. Fortgetrieben von den Urgewalten der Natur und des Lebens.
Das wars dann für 2010, ich erkläre die Triasaison für beendet.
Es geht einfach nicht mehr, mein ganzer Kopf ist ein Vakuum.
Habe versucht mit ner Schlaftablette und 2 Dominal ein bisschen Ruhe zu finden aber diese innere Unruhe lässt sich nicht stoppen, Dämonenparty eben...
Sorry das ich unseren Deal platzen lasse Gurke, aber ich habe fertig.
Der Rest ist Schweigen....
Hi Lutz,
Pipi's Vermutung würde ich unterstützen. Immer, wenn du den Tag im Bett verbracht hast, ist der Abend meist nicht besonders gewesen. Was du brauchst ist LICHT, Mann!
Und ich verstehe den Zusammenhang zwischen Sturm und dem positiven Erlebnissen nicht ganz. Wenn ich einen Sturm beobachte, dann immer ganz fasziniert und wenns richtig heftig ist auch mal mit ein bischen Schiss. Aber warum sollte ein Sturm einem die positiven Gedanken rauben können? Er kann einem Fischer das Boot nehmen oder einem Bauern die Scheune aber das einzige, wirkliche einzige, das weder Natur, Mensch noch Dämonen dir nehmen können sind deine positiven Erlebnisse. Aber ich mein das schrob ich schon mal hier...
Und ja, ich weiß es ist nicht leicht den Kreis der Abwärts oder ins Dunkel ziehenden Gedanken zu durchbrechen, daher mal eine neue Übung: Betrachte dich von außen, etwa 3-4 Meter entfernt läßt du dich nieder und schaust auf den Kerl, der da sitzt und überlegst was du ihn sagen würdest, welcher starke, positive Gedanke soll ihm helfen einen Dämonenkreis zu durchbrechen?
Hi Lutz, wenn bei dir die Sonne heute nicht freiwillig raus kommt, dann schau doch mal, ob du irgendwo ein Studio findest, die Lichttherapie anbieten? Das hilft echt Wunder.
Ich glaube auch, dass Skunk Recht hat (schön geschrieben übrigens!).
Bin selbst total abhängig vom Licht !
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Nun will ich mich auch noch mal kurz zu Wort melden.
Im Moment geht überhaupt nichts mehr in meinem Leben, alles ist geprägt von einem einzigen Zustand... Angst und Panik.
Die letzten Tage habe ich zitternd in meinem Bett verbracht, voller panischer Angst und am ganzen Körper zitternd.
Alle mühsam aufgebauten Rituale greifen nicht, ich befinde mich in völliger Auflösung.
Das schlimme daran ist das ich kaum einen klaren Gedanken fassen und auch diese Schübe nirgendwo dran festmachen kann.
Gestern Mittag hab ich dann die Flucht ergriffen und hab dem Campingplatz den Rücken gekehrt, die Rückfahrt mit dem PKW war ein einziges Desaster und ich dachte schon niemals anzukommen.
Nun sitze ich hier in meinem kleinen Dorf aber besser ist es auch nicht...
Aufstehen, waschen, rasieren, anziehen, geschweige den Sport sind Dinge aus einer anderen Welt und nur in Bruchstücken überhaupt realisierbar.
Obs an der Umstellung der Medikation liegt, ich weiß es nicht..
Mag noch nicht mal schreiben sondern möchte den ganzen Tag im Bett liegen und mich mit Schokolade vollstopfen.
Wie das weitergeht und ich da wieder raus kommen soll bzw. kann?
Ich weiß nicht, bin da im Augenblick ziemlich hilflos...
Nun will ich mich auch noch mal kurz zu Wort melden.
Im Moment geht überhaupt nichts mehr in meinem Leben, alles ist geprägt von einem einzigen Zustand... Angst und Panik.
Die letzten Tage habe ich zitternd in meinem Bett verbracht, voller panischer Angst und am ganzen Körper zitternd.
Alle mühsam aufgebauten Rituale greifen nicht, ich befinde mich in völliger Auflösung.
Das schlimme daran ist das ich kaum einen klaren Gedanken fassen und auch diese Schübe nirgendwo dran festmachen kann.
Gestern Mittag hab ich dann die Flucht ergriffen und hab dem Campingplatz den Rücken gekehrt, die Rückfahrt mit dem PKW war ein einziges Desaster und ich dachte schon niemals anzukommen.
Nun sitze ich hier in meinem kleinen Dorf aber besser ist es auch nicht...
Aufstehen, waschen, rasieren, anziehen, geschweige den Sport sind Dinge aus einer anderen Welt und nur in Bruchstücken überhaupt realisierbar.
Obs an der Umstellung der Medikation liegt, ich weiß es nicht..
Mag noch nicht mal schreiben sondern möchte den ganzen Tag im Bett liegen und mich mit Schokolade vollstopfen.
Wie das weitergeht und ich da wieder raus kommen soll bzw. kann?
Ich weiß nicht, bin da im Augenblick ziemlich hilflos...
Dann ruf Deine Ärztin an und frag nach, ob da was falsch läuft mit der Dosierung!?Kann ja icht sein, dass es Dir jetzt schlechter geht als vor der neuen Behandlung....
Hast Du Deine restlichen Blutwerte jetzt mal checken lassen?
Hatte Dir ja schon mal geschrieben, dass Depressionen oft mit Mangel an verschiedenen Hormonen in Verbindung gebracht werden.Muss nicht sein-ist aber ne Option!
Und Du weißt ja: Niemals aufgeben!
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Nun will ich mich auch noch mal kurz zu Wort melden.
Im Moment geht überhaupt nichts mehr in meinem Leben, alles ist geprägt von einem einzigen Zustand... Angst und Panik.
Die letzten Tage habe ich zitternd in meinem Bett verbracht, voller panischer Angst und am ganzen Körper zitternd.
Alle mühsam aufgebauten Rituale greifen nicht, ich befinde mich in völliger Auflösung.
Das schlimme daran ist das ich kaum einen klaren Gedanken fassen und auch diese Schübe nirgendwo dran festmachen kann.
Gestern Mittag hab ich dann die Flucht ergriffen und hab dem Campingplatz den Rücken gekehrt, die Rückfahrt mit dem PKW war ein einziges Desaster und ich dachte schon niemals anzukommen.
Nun sitze ich hier in meinem kleinen Dorf aber besser ist es auch nicht...
Hmmm, kann es sein, dass Köln vor der Tür steht?
Geh doch mal den gesamten Wettkampftag in kleinen Schritten schriftlich durch. Mehrmals. Immer wieder neu schreiben. Gucken, dass du alle Details hast, vom Augenblick des Wachwerdens bis zum Augenblick des Schlafengehens. Und wenn du Lust hast, mailst du mir das morgen abend mal zu.
Ich hab Vertrauen in Dich, Lutz. Du machst das schon.
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One week without training makes one weak.
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Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
Geh doch mal den gesamten Wettkampftag in kleinen Schritten schriftlich durch. Mehrmals. Immer wieder neu schreiben. Gucken, dass du alle Details hast, vom Augenblick des Wachwerdens bis zum Augenblick des Schlafengehens. Und wenn du Lust hast, mailst du mir das morgen abend mal zu.
Ich hab Vertrauen in Dich, Lutz. Du machst das schon.
Ach Björn, vielen Dank aber das wird wohl nichts mit Köln (außer als Zuschauer).
Klar kann das auch mit dem Start zusammen hängen aber es lief ja auch die Wochen vorher nicht rund.
Wenns ein Duathlon wäre würde ich vielleicht doch noch überlegen zu starten, aber ich hab solche Angst vor der Schwimmstrecke das ist schon Irrsinn.
Bins aber selber schuld da praktisch kein Schwimmtraining in diesem Jahr stattgefunden hat bei mir.
Außerdem hab ich meine blaue Elise, Radschuhe und den Chip in Wesel gelassen da mir eh klar war das ich nicht starte.
Eben war es dann besonders schlimm, ich hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen und da bin ich ne Stunde auf die Rolle geflüchtet. Ich dachte das Schwitzen hilft mir,aber leider wurde es nicht besser. Doch schlimmer ist es auch nicht geworden...
Ach Björn, vielen Dank aber das wird wohl nichts mit Köln (außer als Zuschauer).
Schreib doch einfach den Tagesablauf auf, anstatt darüber zu philosophieren, warum es nicht geht. Ist ganz einfach, wenn man erstmal angefangen hat. Das weißt du auch.
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One week without training makes one weak.
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