"""""""ich wurde letztens beim schwimmen vom gegner nassgespritzt! und die anderen um mich herum sind so wild gekrault, dass wellen waren und ich wasser schlucken musste. und platz bei den bojen hat mir auch niemand gemacht""""""""""
"""""""""schrei ich auch nicht gleich "Maaamiiii"""""""""
.....das ist lächerlich.......dein worte liebe rocco.....
ansonsten sind deine aussagen korrekt - liegt ja nur an der formulierung.......
An der Theorie bin ich auch schon erfolgreich gescheitert.
Als bekennender Brustschwimmer die langsamme Startgruppe gewählt und schön mit Abstand hinten angestellt.
Leider behindert sich das Volk so sehr, dass es unmöglich ist nicht gleich wieder auf zu schwimmen und im Gewühl zu stecken.
Was nicht lustiger wird wenn die schnelle Startgruppe auf der zweiten Runde auch wieder aufschwimmt und über mich drüber brügelt.
Eigentlich bleibt nur, richtig schwimmen lernen und die Flucht nach vorne.
die flucht nach vorn und bitte kraulen lernen!!!
meiner meinung sollte bei einem triathlon mit mehr als 100 starter brustschwimmen verboten werden...mit kraul schwimmt vielleicht mal einer drüber, streft mich mit den händen, etc...aber mit Brust wird es wenn es eng wird richtig gefährlich (Bojen, Kärnten Lendkanal,etc.)
Bsp:: Man schwimmt eng aber in der Norm nebeneinander... aufeinmal wechselt der Nebenmann/frau in die Brustlage und man bekommt einen richtig schönen Tritt mit den Füßen der richtig weh tut, das ist gefährlich und mein einziger Horror beim Schwimmen...
wenn jemand panik hat mit einer menge leute zu schwimmen muss er auf veranstaltungen mit wenig teilnehmer oder zum duathlon wechseln, sorry.
absichtliche Tritte, Vorbeiziehen, etc. habe ich persönlich noch nie erlebt aber die üblichen Feindberührungen natürlich...einfach weiterkraulen und sich nicht eine sekunde drüber ärgern dann klappts auch...
Gehört schon fast zur üblichen Keulerein am Schwimmstart, leider [...]
Aber einfach weiterkraulen und beim nächsten Armzug die Hand auf seine Schulter legen und krääääftig ziehen ist die beste Möglichkeit zu reagieren ...
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Iss doch normale Härte [...]
Wenn man sich an jemandem so vorbeizieht, haut man ihm schon nedd beim Kraulen versehentlich eine rein
Zitat:
Zitat von Helmut S
Jetzt jammert nicht so rum. Ist ja kaum auszuhalten. Ist halt so wie es ist [...] Drüberschwimmen wenn's daneben vorbei nicht geht. Alternativ kann man auch warten, bis es seitlich vorbei auch klappt.
Zitat:
Zitat von mum
warum schwimmt ihr nicht ein paar meter mehr....auf der rechten oder linken seite (je nach lage der ersten boje..)
da regt sich niemand auf. aber wenn ich das sage, ist's das große drama. ja, schon klar...
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
ich bin ein ganz normaler mensch, der seine meinung hat, und zu dieser stehe ich. und unsportlich oder quatsch ist nichts davon, was ich geschrieben habe. gehen wir's nochmal durch.
wenn man den reibereien entgehen will, soll man meiner meinung nach
* schneller schwimmen (trainieren) - ist das quatsch?
* weiter aussen starten und ned mitten im getümmel - ist das quatsch?
* die gegebenheiten des sports einsehen und akzeptieren - ist das quatsch?
* wenn man damit nicht klarkommt, die sportart wechseln - ist das quatsch?
* wenn einer permanent auf die füße klopft, kurz ein paar stärkere beinkicks machen, um ein paar meter vorsprung zu holen und dem hintermann durch die luftblasen kurzzeitig die sicht zu nehmen - ist das quatsch?
Das es noch mal passieren wird das ich einer Meinung mit Rocco bin, hätt ich auch nicht geglaubt.
Ich bin wirklich kein guter Schwimmer aber mache nun schon lange Triathlon und habe auch schon ordentlich einstecken müssen und mich auch jedesmal geärgert über unsportliches Verhalten. Aber offensichtlich gehört das zum Triathlon dazu wie Aerolenker und Noosa-Schuhe. Mittlerweile schaffe ich es meistens mich aus dem Gewühl rauszuhalten und schwimme lieber 50m mehr als einen beabsichtigten oder unbeabsichtigten Schlag abzubekommen. Ich fänds auch besser wenn im Wasser alle nett sein würden aber ich fänds auch super wenn keiner Windschatten fahren würde. Leider, und da geb ich dem Max recht, ist die Realität eine andere.
@ gurke: danke, endlich mal einer, der mich verstanden hat
bin übrigens gestern auch ordentlich in die mangel genommen worden und habe mich beim schwimmen dadurch übergeben müssen. hat mich sicher mehr zeit gekostet als einmal kurz zurückgezogen zu werden. trotzdem war es meine schuld in der mitte gestartet zu sein. weiter aussen wäre es ruhiger gewesen
klar, zurückgezogen werden kann immer passieren (ist mir erst ein mal passiert) und ist scheisse, aber wieviel zeit kostet das bei einem mind. 1 h langen wettkampf? 5 sek.?
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
da regt sich niemand auf. aber wenn ich das sage, ist's das große drama. ja, schon klar...
Manchmal ist es nicht nur das was sondern auch das wie
Dass es wenn es eng zugeht auch hier und da mal einen Tritt oder eine unabsichtliche Berührung gibt ist normal und nicht zu verhindern. Einfach 10m um die Boje herum und man hat Ruhe.
Jemanden bewusst an den Füssen ziehen halte ich aber schon für reichlich unsportlich - und das mit der Hand auf die Schulter wäre dann nur die passende Antwort. Gerade wenn es um Platz 543 geht halte ich solche Aktionen für vollkommen daneben.
Aber gut, von Doping über Lutscher ist man ja leider gewohnt dass es nicht unbedingt sportlich fair zugehen muss.
Für mich jedenfalls ein gutes Gefühl Platz 543 fair und sauber erkämpft zu haben als Platz 538 mit Unsportlichkeit.
rocco: ein bischen "geschickter" formuliert und es wäre doch alles in butter - lass einfach die ironischen nebentöne weg
glaube nicht, dass sich ein "tria-crack" so ueber das thema äussern wuerde....
könnte wohl an deinem "ungestümen" alter liegen?!?!
ironie, sarkasmus, provokante aussagen als spielarten der sprache sind doch das salz in der suppe. sonst würden wir nur noch kochrezepte und reuters pressemeldungen lesen. aber gut, dann nochmal die entschärfte version meiner meinung:
"es ist leider als triathlon-immanent anzusehen, dass es in folge des dichten athletenaufkommens zu beginn eines bewerbs zu (vorwiegend unbeabsichtigten) physischen konflikten zwischen sportlern kommen kann. natürlich sind auch unsportliche verhaltensweisen wie das zurückziehen des gegners nicht auszuschließen und im erheblichen maße unerfreulich. häufig sind solche beispiele jedoch auf wenige einzelvorkommnisse beschränkt und beeinträchtigen die gesamtleistung über die wettkampfdauer nur in unbeträchtlichem maße. hilfreich kann es sich erweisen, sich damit nicht weiter mental zu beschäftigen und seinen fokus wieder auf den wettkampf zu richten. darüber hinaus kann eine kurze forcierung des schwimmtempos zweckdienlich sein, um allzu knapp nachschwimmende konkurrenten abzuschütteln.
um möglichen querelen ex ante aus dem weg zu gehen, erscheint es zudem opportun, eine geeignete startposition am rande - oder für schlechtere schwimmer am ende - des feldes zu wählen. wer sich hierzu nicht befähigt fühlt oder willens ist, wird die gegebenheiten des sports zu akzeptieren haben oder sich ggf. ein alternatives sportliches betätigungsfeld suchen wollen."
wer jetzt immer noch ein problem damit hat, dass meine meinung von seiner eigenen differiert, darf das gerne zur aussprache bringen.
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!