... und in der Fahrradflasche iss Petroleum, um bei Husten ein wenig zu heizen, wa?
Iss echt deppert mit dem Wetter heuer, aber seit heute steuern wir da wieder der dazugehörigen Jahreszeit etwas flotter entgegen...
Nee, das Petroleum hab ich schon im Mund, in der Flasche ist Wasser zum nachspülen. Frecherweise machen wir danach:
einfach mit dem Stück weiter...
Ich hoffe wirklich dass der Sommer es sich noch mal überlegt!
Aaah, deshalb der verkniffen-konzentrierte Gesichtsausdruck...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich hab immer Milch oder O-Saft nachgegurgelt, als ich noch Petroleum genommen hab.
Mittlerweile wurde ja aber auch die Feuerspuckerei vom Weichspülgang erfasst und es gibt wohlschmeckendes Fertiggemisch fürs Fussvolk mit eingebauten Sicherheitsfeatures.
Naja, muss man halt nen Ironman hinter sich bringen, um die Nachbarin zu beeindrucken...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich präpariere mit Olivenöl, dann nehmen die Schleimhäute das Öl nicht so auf.
Da ich das Zeug ja nicht selber zahlen muss lasse ich mir mittlerweile auch hochgereinigtes Petroleum reichen. Aber ohne Geschmack... ich hatte mal was Pfefferminziges, war gar nicht so schlecht...
Aber bei allen gilt halt leider: Nicht in die Lunge! Sonst wird es wirklich gefährlich.
Da ich die Nummer bei sämtlichen Nachbarn durch habe muss ich mir jetzt auch was neues überlegen, und - zack - bin ich hier im Forum *mit Interesse, aber momentan ohne realistische Möglichkeit für eine Langdistanz* - Wir arbeiten dran!
Edith meint gerade noch, dass ich auch gerne mit Milch nachspüle, aber es wäre etwas unschön die Milch dann auf die Treppe zu spucken...
Habe gestern die letzte ernsthafte Trainingseinheit vor dem 10er am Sonntag hinter mich gebracht. Ich muss sagen: Es lief alles sehr, sehr rund. Ein Mini-Infekt hat einmal meinen langen Lauf versaut, aber das war es dann auch schon.
Ich hab alle Einheiten gut vertragen, Tempo war kein Problem und selbst mit vermehrtem beruflichen Stress habe ich alles sehr angenehm balancieren können.
Der letzte lange Lauf war dann sogar zum ersten Mal wirklich bis zum Schluss richtig locker. So locker bin ich vor einem halben Jahr nicht mal 10km am Stück gelaufen.
Aber: Kaum ist das letzte Intervall verdaut fühle ich mich furchtbar kraftlos. Heute früh habe ich sogar verschlafen. Mit dem Rad zur Arbeit war eine Zumutung. Ich hoffe das gibt sich schnell wieder in den nächsten vier Tagen. Krank bin ich jedenfalls nicht, bzw. es fühlt sich nicht so an.
Und es werden am Sonntag wohl um die 30 Grad werden. Ich komme zwar mit den Temperaturen mittlerweile sehr gut zurecht, kein Vergleich zu meinem Einbruch beim Halbmarathon (man gewöhnt sich halt an alles, und bei Hitze scheine ich ein wenig Zeit dafür zu brauchen), aber Bammel habe ich natürlich trotzdem.
Mein Plan (falls das Wetter mich nicht umdisponieren lässt): Angehen werde ich das Rennen auf 45 Minuten. Vielleicht ist nach hinten dann noch was drin, wenn nicht wäre ich auch mit den 45 Minuten sehr zufrieden.
Im Grunde ist es mein Quali-Rennen für die Marathon-Zielzeit, bzw. den daraus resultierenden Trainingsplan.
Aber die letzten sechs Wochen liefen so gut, dass ich vermutlich auch bei einem verpatzten Rennen den Plan für 3:30:00 versuchen werde.
Der 10er ist geschafft und ich bin es auch - aber auch hochzufrieden obwohl meine Zeitziele völlig verpasst wurden.
Mit etwa 34 Grad war es dann doch etwas warm. Aber ich habe mich trotz der Hitze sehr gut gefühlt. Vielleicht ein wenig zu gut, sonst wäre noch ein wenig mehr drin gewesen. Aber ich will nicht meckern.
Optimistisch wie ich nun mal bin habe ich mich an 45 Minuten versucht. Das ging für etwa 5 km gut und dann musste ich Tempo rausnehmen (bzw. das Tempo hat sich bei der selben Anstrengung von ganz von selber rausgenommen). Aber es wurde nie langsamer als 5 min/km. Einmal bin ich kurz nach einem Anstieg stehen geblieben um zu trinken und mich intensiv abzukühlen. Aber ansonsten ging es recht gut.
Die Zuschauer waren unglaublich - mit Gartenschläuchen und Wassergüssen aus den Fenstern haben sie das Rennen erträglicher gemacht. Vielen Dank! Das hat echt Spaß gemacht!
Am Ende stehen 48:06 auf der Uhr. Angesichts der Temperaturen und der nicht ganz flachen Strecke bin ich damit mehr als zufrieden.
Jetzt ist eine Woche Pause angesagt und dann beginnt die Vorbereitung auf den Berlin-Marathon.
Schoma unter Fuffzich.
Da kommen einige nie hin, auch wenns wiederum andere 20 Minuten schneller machen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!