Der Vollständigkeit halber, und um den Faden (engl. "Thread") nicht zu verlieren:
Ich sag das nur ungerne, aber nach dem Forumstreffen in Frankfurt, vier Stunden Schlaf, nem kargen Frühstück und der Radbegleitung beim Halbmarathon fühlte ich mich nach meiner Rückkehr nach Hause in einem haargenau so ausgelutscht, müde und durch den Wolf gedrehten Zustand wie ich ihn am 1.8. erahne, wenn ich mich zu nem kleinen Dauerläufchen aufmache.
Ich hab also alle Öfen im genutzten Teil des Hauses angeschürt um die nur knapp zweistellige Temperatur darin anzuheben, die Rad- gegen ne Laufhose getauscht und mich nach dem Anmischen des nach Jahrzehnten wiederentdeckten Zitronentees ( heute mit Pfirsichgeschmack...) vom Acker gemacht.
Die Temps waren zwar nach dem frostigen Morgen mitterweile im gutmütigen und frühlingshaften Bereich angekommen, es wehte aber ein strenger Wind, der mir zum Überstreifen noch ner Weste riet.
Den Zitronentee hätte ich mir wohl sparen können so oft, wie ich zum Pieseln stoppen durfte, aber die Erfahrungen des vergangenen Sonntags liesen es ratsam erscheinen, nicht schon wieder nach ner handvoll Kilometer aufm Trockenen zu sitzen.
Letztlich wurden zwo Stunden daraus, einschliesslich des Versuchs, ordentlich auszulaufen und die letzten paar hundert Meter zu gehen um die Gräten zu schonen (morgen werde ich merken, ob das nen Effekt zeitigt...), ich muss aber gestehen, dass mir nu grad (halb Zehn abends...

) ne gesunde Müdigkeit innewohnt, die mich schon im Bett hätte verschwinden lassen, wenn nicht die Waschmaschine noch am Rumpeln wär und ich ihren Inhalt lieber heute noch aufhänge.
Alter Schwede, das fühlt sich echt sehr solide nach nem erfüllten Wochenende an...
Und Edith brebelt noch aus der Ecke der Werkstatt, dass mich der Teufel heute morgen geritten haben muss, trotz irrem Gegenwind und immer noch ordentlich fritte vom Wochenende mitm Rad hergeradelt zu sein.
Hoffentlich bleibt die Windrichtung bis heute abend...