Zitat:
Zitat von Mad Max
....und er tritt doch an!!
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Zitat von jumaka
...ich hoffe doch sehr, dass er antritt,...
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Keine Bange: seit ich die Anmeldung unterschrieben hab, hatte ich keinen Sekundenbruchteil Zweifel daran, an den Start zu gehen.
Ich bin dem (nicht vorhandenen) Plan sicher nicht voraus, aber auch nicht abgeschlagen hintendran und hab grad ne superschöne Laufeinheit hinter mir (bei 5°C und weiterhin schneidend kaltem Nordwind...

), ausserdem wachsen die Radkilometer und die Abhärtung von Sitzfleisch und Nackenmuskulatur aufm Weg zur Arbeit ja quasi fast nebenbei und die Zeit wird kommen, wo ich auch noch ne handvoll Schwimmeinheiten unterkrieg.
Dass das alles kein Zuckerschlecken und mit meinem Job zur Hauptsaison schwer zu vereinen wird, war mir von vorneherein klar und ich hätte mir wirklich nen milderen Winter gewünscht, der einerseits das Arbeitsaufkommen entzerrt und andererseits ne frühe Grundlage leichter macht, aber wenn ich mich da in meinem Umfeld umhöre, sieht es bei einigen trotz Trainingslager und anderer Umtriebe zumindest mal nicht besser aus als bei mir und das Geheule ist allemal grösser, wenn n paar Tage kein Training geht;- da gibts richtig schlaflose Nächte...
Apropos Umfeld:
Zitat:
Zitat von Schoppenhauer
Sind das sich in einem Umfeld wohlfühlen, in dem nun mal einige LD machen, die Einladung von Kurt D. und der Heimvorteil Gründe genug, selbst einen Ironman machen zu wollen?
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Nein, ich denke nicht.
Ich hätte mich nicht als "Spielball" hergegeben und da "reinschubsen" lassen, wenn es nicht schon seit Jugendtagen mein Wunsch gewesen wäre, irgendwann mal ne Langdistanz zu machen.
Ich habs immer vor mir her geschoben, hatte immer Gründe, das nicht anzugehen oder andere Dinge vorzuziehen und hätte wenn, den Heimvorteil aus der Hand gegeben und wäre, falls überhaupt in Deutschland, bestenfalls in Roth gestartet.
Ich muss aber gestehen, dem Anschub seitens des Forums und der Einladung von Kurt D. wohlwollend gefolgt zu sein, weil mir schnell klar war, dass dies eine einmalige Gelegenheit sein würde, der sich mein innerer Schweinehund chancenlos beugen müsste.
Ich bin nur nicht so doof (hoffe ich jedenfalls), mich in blindem Eifer und ohne auf meinen Körper zu hören, derartig abzuschiessen, dass die Teilnahme am 1.8. wirklich unmöglich wird.
Sollte jemand Gegenteiliges befürchten und der Meinung sein, durch konstruktive Anregungen Schaden von mir abwenden zu können, hab ich gerne ein offenes Ohr.
Dass ich beim IM-Rgbg. bei meiner Vorbereitung keinen Spaziergang erwarte, ist sicher allen hier klar, aber auch wenn mir so lange Dinger prinzipiell liegen, bin ich natürlich nicht scharf drauf, aufm Zahnfleisch ins Ziel zu kriechen.
Ach ja und noch was: ich schreib hier absichtlich keine Zeiten oder Distanzen, weil ich meist zu dämlich bin, ne Uhr mitzunehmen oder den Tacho auf Null zu drücken, geschweige denn, ein Trainingstagebuch zu führen.
Es kommt vor, dass ich den Hinweg in die Firma in abgelesenen 1:29:44 mitm Rad erledige und zuhause dann am nächsten Morgen, nachdem ich beim Bäcker war, 2:36:50 aufm Tacho sehe und damit eventuell wieder ne Bestzeit nicht registriert hab (nicht, dass mir die wahnsinnig viel bedeuteten, aber interessant wärs schon, sowas nicht zu übersehen).
Und: nicht immer, wenn ich nix schreib, mach ich auch nix.
Und wenn ich was schreib, heisst das nicht, dass ich nur das gemacht hab, was ich schreib.
Es kann passieren, dass ich kein Wort drüber verlier, dass ich nicht alleine mit meiner Kleinen im Schwimmbad war und die Zeit hatte, n paar Bahnen runterzureissen.
Genauso kann ich am Rande erwähnen, dass ich mich wie durchn Wolf gedreht fühlte, was mich aber tatsächlich nicht dran hinderte, einige Minuten für Bauch/Beine/Po zu investieren.
Und es kann sein, dass sich "ein paar Bahnen" zu knappen 3km addieren können oder "einige Minuten" zu ner halben Stunde.
Und wenn ich schreibe "1000m in nichtmal 30 Minuten", dann könnten das prinzipiell auch 17Minuten sein...
