Geplant war, locker nach Masdache zu fahren und dort das Multiwechseltraining zu absolvieren. Heute morgen blies bereits ein starker Wind und es war nicht mehr ganz so warm. Schwere Regenwolken überall.
Plan B also, wir blieben am Hotel und richteten dort die Wechselzone ein.
Für mich eine gute Möglichkeit, einmal zu testen, was mein Körper so zulässt. Ich könnte dann einfach abbrechen, ohne dadurch meine Radgruppe auszubremsen. Gestern Abend ging es mir nämlich wieder schlechter und heute morgen dachte ich, wie toll es wäre, einfach liegen zu bleiben. Leider bekam ich Hunger und musste zum Frühstücken aufstehen, aber das war gut so. Aufstehen ist echt besser, wenn die Nase dicht ist.
Wir hatten wieder viel Spaß und es ging erstaunlich gut. Ich habe drei Lauf- und drei Radrunden absolviert, streng auf den Puls geachtet, der erstaunlich ok war (gesamt 7,5km run und 26km bike).
Bei der dritten Laufrunde nieselte es bereits und bei meiner Radrunde hab ich den vollen Platzregen samt Sturmböen abbekommen. Hat trotzdem richtig Spass gemacht und ich war ja warm genug. Dann sofort ins Zimmer, heisse Wanne einlaufen lassen (ja, wir haben endlich warmes Wasser) und noch schnell ein Bild für euch geschossen. So kann es hier auch aussehen. Nach zwei Stunden hat sich aber der Regen getrollt, aber grau ist es immer noch. Morgen soll es nochmals nieseln, aber nicht mehr so schlimm schütten.
Aprilwetter also, aber anscheinend immer noch besser als bei euch!
So seltsam ich mich auch morgens und Abends fühle, ich weiß, dass Radfahren klappt. Welch ein Glück, dann kann es morgen weiter gehen (hopefully)!
Danke, Carolinchen!
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Geplant war, locker nach Masdache zu fahren und dort das Multiwechseltraining zu absolvieren. Heute morgen blies bereits ein starker Wind und es war nicht mehr ganz so warm. Schwere Regenwolken überall.
Plan B also, wir blieben am Hotel und richteten dort die Wechselzone ein.
Für mich eine gute Möglichkeit, einmal zu testen, was mein Körper so zulässt. Ich könnte dann einfach abbrechen, ohne dadurch meine Radgruppe auszubremsen. Gestern Abend ging es mir nämlich wieder schlechter und heute morgen dachte ich, wie toll es wäre, einfach liegen zu bleiben. Leider bekam ich Hunger und musste zum Frühstücken aufstehen, aber das war gut so. Aufstehen ist echt besser, wenn die Nase dicht ist.
Wir hatten wieder viel Spaß und es ging erstaunlich gut. Ich habe drei Lauf- und drei Radrunden absolviert, streng auf den Puls geachtet, der erstaunlich ok war (gesamt 7,5km run und 26km bike).
Bei der dritten Laufrunde nieselte es bereits und bei meiner Radrunde hab ich den vollen Platzregen samt Sturmböen abbekommen. Hat trotzdem richtig Spass gemacht und ich war ja warm genug. Dann sofort ins Zimmer, heisse Wanne einlaufen lassen (ja, wir haben endlich warmes Wasser) und noch schnell ein Bild für euch geschossen. So kann es hier auch aussehen. Nach zwei Stunden hat sich aber der Regen getrollt, aber grau ist es immer noch. Morgen soll es nochmals nieseln, aber nicht mehr so schlimm schütten.
Aprilwetter also, aber anscheinend immer noch besser als bei euch!
So seltsam ich mich auch morgens und Abends fühle, ich weiß, dass Radfahren klappt. Welch ein Glück, dann kann es morgen weiter gehen (hopefully)!
Danke, Carolinchen!
Danke für die guten Wünsche, die haben geholfen. Ich hab echt Schwein gehabt, dass es einfach nur ein Schnupfen ist, kein Halsweh, kein Husten!
ABER:
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Heute war ein dermaßen fieser Wind, dass es wirklich schwer war, in der Gruppe zu fahren. Man konnte sich einfach nicht darauf einstellen, denn er kam in extremen Böen oft von der Seite oder vorne. Zum Trinken haben wir angehalten, weil alles andere zu gefährlich war. Als ob das nicht genügen würde, hat es immer wieder auch geregnet. Gerade als unser guide meinte: „stellt euch einfach Deutschland vor, zum Glück ist es kein Schnee“, fing es an zu hageln.
Na Mahlzeit. Haben versucht, vor dem Unwetter davon zu fahren und uns an der nächsten Tanke untergestellt, die kam so nach 3km.
Dort die Räder ordentlich abgestellt und überlegt, wie wir am Besten weitermachen, als eine Böe das Rad des guides und meines umreißt. Sein toller Carbonflitzer hatte gleich einen Riß im Rahmen, so dass er keinesfalls weiterfahren konnte und sich abholen lassen musste.
Da die Sonne raus kam, haben wir uns entschieden, noch ein kleines Stück weiter zu fahren und dann zurück, den Weg kannten wir ja. Es war ein Aprilwechsel aus Sonne (und sehr warm), bösen Böen, kaltem Regen. In ständigem Wechsel, so dass wir irgendwann lieber gleich die Regenjacken anließen und darin geschwitzt haben. Meine Lieblingsabfahrt, bei der wir ausnahmsweise eine sonnige Phase erwischten, musste ich stark abbremsen, denn die Böen kamen seitlich.
Auf den letzten 5km kamen wir nochmals in ein solches Unwetter, dass dann wirklich nichts mehr ging. Das Wasser stand auf der Straße bzw. lief in großen Rinnsalen entlang, Regen peitscht ins Gesicht und wir haben hohe Fontänen erzeugt. Es sah aus, als würden wir in einem Fluss fahren. Ausserdem wurde es echt saukalt vom Bergabfahren. Man konnte sich nur an Lenker und Bremshebel festkrallen und hoffen, dass man nicht wegrutscht. Diese Fahrt war wirklich super anstrengend und auch nicht ungefährlich.
Hinterher fragt man sich, warum man das macht. Andererseits muss man ja auch irgendwie wieder zurückkommen, wenn man mitten in der Pampa ist. Und eine Menge neuer Erfahrungen habe ich allemal gesammelt. Am Meisten hat mich erschreckt, wie extrem einen diese Böen zur Seite werfen können und dass man kaum etwas dagegen tun kann (ausser genügend Abstand zu den Mitfahrern, den Autos, den Leitplanken etc. zu halten). Man muss sich unglaublich konzentrieren und auf alles gefasst sein.
Jetzt beten wir mal für besseres Wetter, denn die für morgen geplante Ironmanstrecke fahre ich unter diesen Bedingungen sicher nicht, seufz.
Zum Glück haben wir mit Stabi und Dehnen die schlimmsten Verspannungen verhindert.
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Wir fliegen gleich weg. Überall heult und jault der Wind, Fenster und Türen klappern und heute Nacht soll es noch schlimmer werden!
Es wurde spontan entschieden, den Ruhetag auf morgen zu verlegen, zum Glück....
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Wir fliegen gleich weg. Überall heult und jault der Wind, Fenster und Türen klappern und heute Nacht soll es noch schlimmer werden!
Es wurde spontan entschieden, den Ruhetag auf morgen zu verlegen, zum Glück....
Ahhhh! vent violent! nee... ihr seid ja nicht in Frankreich. vento violento?! Das kommt mir spanisch vor...
Ruhetag ist nicht schlecht, das heißt ja schwimmen & Stabi, oder?! Gehe morgen auch wieder schwimmen, heute war noch Urlaubsnachbereitung angesagt
__________________ swim, bike, run, eat, drink, fun - ich liebe alles!