So dachte ich auch immer, und hab hier auch entsprechend abgestimmt.
In der Praxis ist es aber falsch.
Ich habe mich in den letzten 10 Jahren genau 3 mal mit dem Fahrrad so richtig hingelegt. 2 mal davon auf dem Weg zum Laden an der Ecke (200m, Mountainbike ohne Helm).
Einmal noch letzten Winter beim Training mit dem Mountie; Ungebremst mit der Rübe auf dem Boden und dann mit der Stirn gegen einen Stein. Will mir gar nicht vorstellen, ich hätte dort keinen Helm getragen...
Habe mir fest vorgenommen künftig auf jedem Meter einen Helm zu tragen.
massi
Ist mir auch genauso passiert, natürlich mit Helm, nachdem ich vorher ne 3 Std. Trainingseinheit auf'm Rennrad problemlos hinter mir hatte. Und den anderen Verkehrsteilnehmer ist es egal, ob man trainiert oder zum Bäcker fährt, die kommen trotzdem gleich (un)vorsichtig aus der Einfahrt.
bei dieser Frage gibt es für mich ohne wenn und aber, nur eine Antwort- immer MIT!
Egal ob nur zum Bäcker, mit dem kurzen ins Schwimmbad oder ne lange Tour. Ich möchte meinem Sohn ein Vorbild sein und fühle mich mit Helm einfach besser.
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Kennst du den Mythos vom Schalker Markt,
die Geschichte die dort begann.
Der FC Schalke wurde Legende,
eine Liebe die niemals endet.
Ich habe es mir vor 1 1/2 Jahren angewöhnt, Helm zu tragen. Und inzwischen trage ich ihn auch immer. Auch zur Fahrt ins Nachbardorf. Auch wenn ich auf verkehrsarmen Feldwegen unterwegs bin. Denn da können statt Autos eben Fußgänger, Hunde oder anderes Getier einen Unfall verursachen.
Ich finde es auch nicht unangenehm - ist halt wie anschnallen im Auto. Wird gemacht, basta. Für meine eigene Sicherheit.
__________________ swim, bike, run, eat, drink, fun - ich liebe alles!
Bei meinem letzten (und auch ersten richtigen Sturz) hat es den Helm gleich an zwei Stellen gebrochen. Der Kopf hatte nur eine Platzwunde. Ist natürlich Spekulation, wie es ohne Helm ausgesehen hätte (vielleicht "nur" mehr Kopfweh?), aber allein das Abschwächen des Aufpralls durch die "Knautschzone" hat sicherlich dazu beigetragen, zumindest die Gehirnerschütterung zu verhindern und damit den Urlaubsspaß zu erhalten. Das war es schon wert. Bin aber auch überzeugt, dass meine Schädelkapsel diesem Härtetest wahrscheinlich nicht widerstanden hätte.
Daher immer MIT!
In "meiner" Trainingsgruppe wird immer und ausnahmslos mit Helm gefahren, ohne dass jemand eine Regel aufgestellt hätte. Es wird auch nicht gerne gesehen, wenn jemand "Fremdes" mal ohne Helm dazustößt. Wir haben einfach keine Lust dabei zu sein, wenn sein Großhirn auf der Straße liegt.
Ich denke, wenn man mal bei Stürzen auf den Kopf dabei war und die stark ramponierten Helme sieht, ist man kuriert.
NB: Wir pflegen eine gute "Sicherheitskultur" bezüglich der Streckenwahl, Fahrweise in der Gruppe und Verkehrsbeobachtung. Das spielt eine große Rolle bei der Vermeidung von Unfällen.
Gegen den Helm hab ich nichts, gegen eine Helmpflicht hätte ich was. Das würde aus meiner Sicht den Nutzwert des Verkehrsmittels Fahrrad erheblich einschränken, da ein Helm ein Nutzungshemmnis ist.
Ja, genau. Am Weg zum Bäcker gibt es keine Bordsteinkanten, Baumwurzeln, Asphalt, Straßenschilder und anderen Dinge die härter sind als mein Kopf. Und ob ich einen unfreiwilligen Abgang mache hängt immer von meiner Geschwindigkeit und meiner Stadtschlampe ab, nie von anderen Verkehrsteilnehmern, Glatteis, Tieren....
LG Marion,
immer mit Helm
Wer eine aufwändige Studie braucht um festzustellen wie ein Helm helfen kann aber andere Faktoren wie Beleuchtung und Bremsen auch einen Einfluß auf die Sicherheit haben - dem ist wahrscheinlich mit einem helm tatsächlich nicht mehr zu helfen.
Grundsätzlich mit Helm - egal ob RR, MTB, Familientour oder Stadttour.