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-   -   Helm auf oder Helm ab? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11505)

Hafu 12.11.2009 07:56

Helm auf oder Helm ab?
 
Bei der morgendlichen Lektüre von Spiegel online wähnte ich mich fast im falschen Film, weil ich eigentlich dachte, dass die Helmdebatte unter ambitionierten Radlern weitgehend abgeschlossen ist.

"Helm auf oder Helm ab"

Anscheinend eine Fehleinschätzung, nachdem es laut Spiegel sogar im ADFC eine ausgedehnte Front gegen die Helmbenutzung auf dem Rad gibt (und der Artikel kann diese Haltung sogar mit durchaus sachlichen Argumenten belegen).

Wie haltet ihr es denn im Training?

greencadillac 12.11.2009 08:04

Für mich ist der Griff zum Helm eine Selbstverständlichkeit. Und unbequem finde ich ihn auch nicht. Wenn er mir nur 10% mehr Chance gibt, keine Kopfverletzung zu erleiden, dann hat er sich für mich schon ausgezahlt.
Zu denken hat mir gegeben, dass Autofahrer Radler mit Helm aggressiver bedrängen als ohne. Merkwürdige Psychologie.:confused:

TriVet 12.11.2009 08:06

Seit ich das Rennrad gekauft habe eigentlich immer, seit ich Kids habe erst recht. Ist nur eine Frage der Gewöhnung, irgendwann ist es selbstverständlich. Als Alleinverdiener und mehrfacher Familienvater letztlich auch dringend zu empfehlen.
Seltenst bei kleinen Fahrten innerhalb des Dorfes mal ohne, aber dann eher in der Eile vergessen.

carolinchen 12.11.2009 08:10

seit ich meine erste rr-ausfahrt gemacht habe und an der ampel neben einem lkw stand und mir gedanken gemacht habe....immer.
zudem hab ich 3 kinder denen ich vorbild sein sollte-meine 13jährige tochter fährt im gegensatz zu ihren freundinnen immer mit -für sie ist es selbstverständlich.

phonofreund 12.11.2009 08:11

Bei meinem letzten Abflug zerbrach der Helm in drei Teile. Mehr muß ich nicht schreiben..........

bjhe 12.11.2009 08:13

Immer mit. Gehört für mich schon genauso dazu wie Radhose und Radschuhe.

anistoepsel 12.11.2009 08:17

Auch immer mit. Einmal bin ich zur Arbeit ohne gefahren und hatte natürlich sofort einen Unfall.
Der Helm ist mir nicht unbequem und ich möchte auch als Erwachsene irgendwie eine Art Vorbild für Kinder sein (wenn das schon die eigenen Eltern nicht so schaffen)...:Cheese:

maultäschle 12.11.2009 08:24

Christian Wöhrl fährt nur noch ohne. Früher trug er regelmäßig den Kopfschutz aus Styropor, fand ihn jedoch "unkomfortabel, weil schweißtreibend".

"Christian Wöhrl hat auch diese Diskussion für sich schon geführt. Sobald seine Kinder sicher fahren konnten, erlaubte er ihnen etwa auf Waldwegen, den Helm wegzulassen. Nur in der Stadt müssen die Kleinen den Kopfschutz tragen."

Das sagt doch schon alles:
Wenn seine Kinder in der Stadt unterwegs sind, müssen sie den Helm tragen, weil auch dem lieben Herr Wöhrl das sicherer erscheint
Er selbst hat schlicht und einfach keinen Bock den Helm zu tragen, weil es ihm zu unbequem ist und nicht aus irgendwelchen vorgeschobenen Sicherheitsgründen.

:Nee:


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