Vor allem Dank der Lutscherei. Was Roth in den 90ern war, ist heute bei allen flachen IM.
Auch ja, aber nicht nur. Ich denke, dass einige auch schlicht voll sind.
Trotzdem halte ich heute die "reale Leistungsdichte" im vorderen Amateurbereich für höher als vor zehn Jahren. Fast jeder hat gutes Material (außer mir) und inzwischen hat es sich auch rumgesprochen, wie man so ein Ding trainingsmäßig angeht.
Es gibt auch viele Leute, die nun lange genug dabei sind, um solche Zeiten zu packen. Alles auf Lutscherei zu schieben ist zu einfach, die gab's schon immer.
Es gibt auch viele Leute, die nun lange genug dabei sind, um solche Zeiten zu packen. Alles auf Lutscherei zu schieben ist zu einfach, die gab's schon immer.
Du wirst aber wohl nicht abstreiten, dass die Lutscherei allein aufgrund der schieren Zahl an Athleten schlimmer geworden ist. Die Ausnahme in den 90ern war Roth. Aber es gab Rennen, da war im Bereich 9h einfach zu wenig los, um zu lutschen. Ich war in NZ und Bras zB schlicht 180km allein unterwegs. Heute in dem Bereich undenkbar (auch aus den von Dir genannten Gruenden).
Der berühmte Kona-Express, der damals wohl auch seinen Teil zur Weltbestzeit von PNF beigetragen haben soll.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich praezisiere "Lutscherei".
"Sauber" heute heisst 5-7m und dauerndes Ueberholen hin und her.
Ne, sauber hieß da >10m und kein dauerndes überholen. Zumindest hab ich das so gemacht und die meisten anderen auch. Mir ist nur ein Belgier negativ aufgefallen.
Das es mehr Rennen mit großen Gruppen gibt stimmt natürlich.