weil die sportwissenschaqft nicht schuld ist an der marathonmisere. schließlich sorgt auch (!) die sportwissenschaft dafür, dass zb die deutschen triathleten in der masse im laufen führend sind.
Sehe ich auch so.
Zitat:
Zitat von NBer
die misere im marathon geht meiner meinung nach auf biologische benachteiligung auf die jetzige weltspitze
Meinst Du genetisch?
Lass ich als Ausrede nur bedingt zu. Wer als Deutscher 2:09 laeuft macht so viel Kohle wie ein Schwarzer, der fuenf Minuten schneller ist. Es sei denn er ist voellig matt.
Ich sehe eher den Ueberfluss an Alternativen als Bremse. Ein "Problem" sehe ich darin aber nicht. Fuer mich ist ein Marathon spannend, egal von welchem Kontinent die Spitzenlaeufer sind. Aber damit stehe ich halt eher allein da.
Ich sehe eher den Ueberfluss an Alternativen als Bremse. Ein "Problem" sehe ich darin aber nicht.
Sehe ich genau so, warum soll ich mich jahrzehntelang zu einer 2:1X hintrainieren, wenn ich in der Zwischenzeit ne Ausbildung/Studium abschließen kann und noch 5 Jahre in die Kasse einbezahlen kann.
Alternative ist, Sportsoldat, Sportförderung etc, ergo jeden Tag hart trainieren für wenig Mäuse in der Tasche.
Ich behaupte mal, vom Sport alleine kann kein Marathoni in Deutschland leben. Mocki kommt ggf. auch so über die Runden, aber die ist auch noch in Mainz beim Bund (glaube ich).
Das wird so auch nicht behauptet. Du musst da schon etwas genauer sein: Es wurden zwei Methoden verglichen, die beide die Leistungsfähigkeit über 5000 Meter abschätzen sollen. Zur Wahl steht
- ein Test der maximalen Sauerstoffaufnahme
- ein Sprint über 20 Meter auf Zeit
Diese Tests werden auf eine Gruppe von 5000m-Läufern angewendet. Der 20m-Test hat die höhere Treffsicherheit, wenn es darum geht, den schnelleren 5000m-Läufer zu finden. Er übertrifft damit die Vorhersagekraft des VO2max-Tests.
Man kann sich nun die Frage stellen, warum das so ist, oder anders gefragt: Was ist für einen 5000m-Läufer anscheinend noch wichtiger als eine möglichst hohe maximale Sauerstoffaufnahme?
Meine kecke These ist, dass wir von der Antwort eventuell etwas lernen können.
Viele Grüße,
Arne
Arne das finde ich schwer bedenklich !!!
& du solltest dein gesamtes verhalten mal überdenken....
..... den dieser Post wurde in der nach vom Dienstag/Mittwoch um 0:32 geschrieben ! Und das in der Wettkampfwoche vor einer Langdistanz.....
die misere im marathon geht meiner meinung nach auf biologische benachteiligung auf die jetzige weltspitze und auf mangelnde motivation der "jugend" für zeitraubendes, hartes training zurück. die sportwissenschaft hat sicherlich theorien, wie man eine 2:03 beim marathon laufen kann, nur keine leute, die das nötige dafür umsetzen (können).
Hmm... glaub ich nicht. Die Afrikaner laufen als Kind viel & BARFUß. Das kannst Du nicht mehr aufholen, aber mit Genetik hat das nix zu tun.
Dazu gehen westlichen Ausdauertalente gerne in den Triathlon... flüchten die Konkurrenz der Afrikaner. Die können sich ja die teure Ausrüstung nicht leisen.
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.... es grüßt der Alter Sack Alex
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