Das ist ja ein Ausschlusskriterium. Welche Aussagefähigkeit hat diese Studie dann noch?
Wenns um das Nennen von sog. "wissenschaftlichen" Studien geht, sind viele sehr schnell bei der Hand. Hört sich ja schon toll an :-)
Angenommen, die Studie hätte 1000 Probanden gehabt, wärest Du bei Licht betrachtet genauso doof wie vorher. Denn ob sich die Ergebnisse auf Dich persönlich übertragen lassen, bleibt ungewiss.
Trainingswissen ist immer ungefähr, vorläufig und experimentell, sobald man es auf eine bestimmte Person bezieht. Keine Studie der Welt und kein noch so schlauer Trainer wird Dir exakt sagen können, durch welches Training Du schneller wirst.
Es geht mir bei solchen Studien in unseren Sendungen nicht um den Stein der Weisen, sondern mehr um die Denkanstöße und Inspirationen für das eigene Training, die von ihnen ausgehen können. Man hört sich solche Informationen an, bewertet sie individuell für die eigene Situation und setzt vielleicht mal etwas davon um – experimentell. Trainingswissen aufbauen bedeutet zuhören, bewerten und ausprobieren.
Es geht mir bei solchen Studien in unseren Sendungen nicht um den Stein der Weisen, sondern mehr um die Denkanstöße und Inspirationen für das eigene Training, die von ihnen ausgehen können. Man hört sich solche Informationen an, bewertet sie individuell für die eigene Situation und setzt vielleicht mal etwas davon um – experimentell. Trainingswissen aufbauen bedeutet zuhören, bewerten und ausprobieren.
Vollkommen richtig! Ich bin sicher, das hast Du in der Sendung auch so dargestellt. Muss ich mir unbedingt anschauen.
Danke!
Es geht mir bei solchen Studien in unseren Sendungen nicht um den Stein der Weisen, sondern mehr um die Denkanstöße und Inspirationen für das eigene Training, die von ihnen ausgehen können. Man hört sich solche Informationen an, bewertet sie individuell für die eigene Situation und setzt vielleicht mal etwas davon um – experimentell. Trainingswissen aufbauen bedeutet zuhören, bewerten und ausprobieren.
Dann solltest Du die Ankündigungen vielleicht etwas weniger reißerisch formulieren (hatten wir ja schon mehrfach, Klassiker war der "Heilige Gral"...). Bei Dir klingt es grundsätzlich nach weltumwälzenden Neuigkeiten - was es nicht ist. Das daraus dann solche Diskussionen erwachsen ist nicht wirklich verwunderlich...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Dann solltest Du die Ankündigungen vielleicht etwas weniger reißerisch formulieren (hatten wir ja schon mehrfach, Klassiker war der "Heilige Gral"...). Bei Dir klingt es grundsätzlich nach weltumwälzenden Neuigkeiten - was es nicht ist. Das daraus dann solche Diskussionen erwachsen ist nicht wirklich verwunderlich...
Nehme ich mir gerne zu Herzen, allerdings wüsste ich gerne, wie Du zu Deinem Urteil kommst. Du hast weder die Studie gelesen noch den Film gesehen.
Ich meine was anderes (und das hat nix mit der speziellen Sendung hier zu tun):
"Das spektakuläre Ergebnis: Eine der Versuchsgruppen steigerte die potenzielle Leistungsfähigkeit über die Marathonstrecke um fantastische 17% in nur vier Wochen."
Wenn das nicht reißerisch ist, dann weiß ich auch nicht. Wie schrieb ein forenweit bekannter Triathlet dazu? "Ein paar Wörter ausgetauscht und es klingt wie "10 Kg abnehmen in 4 Tagen"!
Hast Du nicht nötig IMHO.
d. - nach wie vor locker
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Dann solltest Du die Ankündigungen vielleicht etwas weniger reißerisch formulieren ..
ich denke hier bewegt man sich eben sehr schnell im spannungsfeld zwischen marketing (in eigener sache) und nüchtern dargestellten, wissenschaftlich belegten fakten.
arne erreicht seine kundschaft eben schneller und besser durch mundgerechte aufmachung.
ein film mit dem titel "weiss nicht obs dir was bringt aber ne studie mit durchaus streitbarem aufbau und unrepräsentativ wenig teilnehmern hat gezeigt das..." verkauft sich eben schlecht.
ich persönlich finde die entwicklung mit den filmen etwas schade.
einerseits ist es für den konsumenten leicht verdauliche und schnell zu konsumierendes, kompaktes "wissen"
andererseits setzen mittlerweile viele forenbeiträge den filminhalt voraus. somit unterbindet dies partiell die diskussionen der "weisen" wie ich sie von früher kannte...
ich denke hier bewegt man sich eben sehr schnell im spannungsfeld zwischen marketing (in eigener sache) und nüchtern dargestellten und wissenschaftlich belegten fakten.
Wenn ich sehe, wie die Dinge hier teilweise (auch von Arne fundiert) bis ins kleinste auseinander genommen werden, dann paßt eben genau das nicht zusammen.
Wenn es tatsächlich so ist, dass die Diskussionen hier die Filme voraussetzen, wird es halt etwas ruhiger, weil dann nicht alle mitreden können aber ich denke eher nicht, dass das der Fall ist.
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."