Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. Erst gestern hat vor uns ein älterer Herr mitten auf der Kreuzung einfach stark abgepremst, so dass er beinahe stand. Scheinbar hat er überlegt, ob er links oder rechts fahren will. 2 Fahrzeuge wären im beinahe hinten drauf geknallt.
Ach komm, das hat doch nicht immer was mit dem Alter zu tun. Ich habe mal gelernt:
Halte genügend Abstand um durch eigenes Bremsen noch vor dem Hindernis zum Stehen zu kommen
Rechne immer mit Fehlern anderer.
Aber ich musste es auch wieder erlernen, nachdem ich mal jemanden an einer Kreuzung hinten drauf gefahren bin. Und die Ursache war Unaufmerksamkeit mit falscher Einschätzung der Situation (Der biegt noch ab)
Ob bei den obigen Unfällen das Alter ansich die Ursache war oder Begleiterscheinungen des Alters? Wie häufig sind wir selbst beim Autofahren nur kurz abgelenkt? Ich möchte da jedenfalls nicht spekulieren, denn ich bin irgentwann auch mal ein alter Autofahrer.
Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. Erst gestern hat vor uns ein älterer Herr mitten auf der Kreuzung einfach stark abgepremst, so dass er beinahe stand. Scheinbar hat er überlegt, ob er links oder rechts fahren will. 2 Fahrzeuge wären im beinahe hinten drauf geknallt.
Die Statistik zeigt aber, dass die meisten Unfälle, und besonders die schweren, von jungen Autofahrern verursacht werden.
Politisch ist Deine Forderung sowieso nicht durchsetzbar.
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Goals without plans are wishes.
Keine Ahnung, ob es so eine Statistik gibt. Aber tot ist tot, oder? Egal ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger.
Naja, für die Angehörigen und die Toten selbst jedenfalls. Ich finde es passt nicht die recht unscharfe Alters Statistik der insgesamt Verunfallten in dem Szenario Fahrzeug-Rennradfahrer anzubringen.
Oder etwas anders gefragt: Was interessiert es mich hier, wenn mal wieder ein 18Jähriger sich und seine Freunde nach der Disko an einen Baum befördert hat? Tragisch aber ein Radfahrer ist dabei eher selten zugegen.
Keine Ahnung, was der Grund war, aber Menschen ab 60 sollten meiner Meinung nach alle 2 Jahre eine Reaktionstest o.ä. machen. Erst gestern hat vor uns ein älterer Herr mitten auf der Kreuzung einfach stark abgepremst, so dass er beinahe stand. Scheinbar hat er überlegt, ob er links oder rechts fahren will. 2 Fahrzeuge wären im beinahe hinten drauf geknallt.
Da haste wieder was losgetreten :
mir sind defensiv fahrende 60 + x Jahre alte Autofahrer lieber als die Fraktion 18-25, die wie meine Erfahrung vor der eigenen Haustür zeigt, kaum über das Lenkrad sehen können (ist cooler.. ), in der Tempo 30 Zone stets über 50 km/h schnell sind und von Rechts vor links noch nie etwas gehört zu haben scheinen.
Wenn ich es geschickt anstellen würden, könnte ich von denen eigentlich jeden Tag ne Gratis Fahrt mit Tatütata zu Schwester Bärbel gesponsert bekommen...
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nix
Geändert von Pascal (09.07.2009 um 11:32 Uhr).
Grund: meine Schwester fehlte...
Die Statistik zeigt aber, dass die meisten Unfälle, und besonders die schweren, von jungen Autofahrern verursacht werden.
Politisch ist Deine Forderung sowieso nicht durchsetzbar.
Nun ja, es gibt aber auch eine Statistik, die besagt, dass Frauen im Alter ab 45, gerne die Vorfahrt nehmen, bei denen dann Motorradfahrer und Fahrradfahrer zu Schaden kommen.
Meist ist das keine Absicht, sondern Frauen in dem Alter sind nicht in der Lage das Tempo des 2-Rade richtig einzuschätzen.
Irgendwie vermisse ich in der Diskussion die aktuelle Strategie der Polizei zur Vermeidung von Unfällen:
Man verweigert einfach Triathlonveranstaltungen die Genehmigung.
Konsequent zu Ende gedacht wäre dann im Alltag auf die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung für Rennräder zu pochen (z.B. Vorhandensein von Beleuchtung, Nutzungspflicht von Radwegen inkl. Einhaltung einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ebendort, usw.).