komischerweise gibts beim schwimmtraining immer probleme. liegt wohl daran dass triathleten halt keine schwimmer sind.
Das ist unschlüssig, denn Triathleten sind auch keine Läufer oder Radfahrer. Von daher müssten überall immer Probleme sein.
Nach meiner Erfahrung liegt das Problem daran, dass der gemeine Triathlet ohne Schwimmausbildung an das Schwimmen ebenso rangeht, wie ans Laufen oder Radfahren: Er geht ins Bad und schwimmt gleichmässig möglichst viele Bahnen. Ich kenne einige, die damit beim Laufen und Radfahren recht erfolgreich wurden. Ich kenne aber keinen, der es damit im Wasser zu was brachte. Schwimmen ist anstrengender, körperlich und geistig. Körperlich, weil Schwimmer oft sehr intensiv im Laktatnebel unterwegs sind und geistig, da man Programme schwimmen und auf Technik achten muß.
Das ist unschlüssig, denn Triathleten sind auch keine Läufer oder Radfahrer. Von daher müssten überall immer Probleme sein.
Nach meiner Erfahrung liegt das Problem daran, dass der gemeine Triathlet ohne Schwimmausbildung an das Schwimmen ebenso rangeht, wie ans Laufen oder Radfahren: Er geht ins Bad und schwimmt gleichmässig möglichst viele Bahnen. Ich kenne einige, die damit beim Laufen und Radfahren recht erfolgreich wurden. Ich kenne aber keinen, der es damit im Wasser zu was brachte. Schwimmen ist anstrengender, körperlich und geistig. Körperlich, weil Schwimmer oft sehr intensiv im Laktatnebel unterwegs sind und geistig, da man Programme schwimmen und auf Technik achten muß.
re Probleme: Reibereien gibt es mit Radfahrern genug, machmal zurecht, manchmal nicht. Mit Laeufern weniger, da ist es schiweriger in die Quere zu kommen. Ich trainiere gerade als "Marathonlaeufer" mit Mittelstrecklern (4min. auf die meile-jungs, hechle also abgeschlagen hinterher) und die fragen immer "when do you start REAL running?" - ich find's lustig. und recht haben die auch, denn das langstreckengeschlurfe hat mit rennen ja nicht viel zu tun.
Nach meiner Erfahrung liegt das Problem daran, dass der gemeine Triathlet ohne Schwimmausbildung an das Schwimmen ebenso rangeht, wie ans Laufen oder Radfahren:
vielleicht liegt auch daran, dass die meisten halt einfach keine guten schwimmbedingungen haben. im schwimmbad um die ecke zwischen den rentnern läßt sich nicht viel machen.
im triathlonverein meist samstags morgens mit 8-10 auf einer bahn ists auch nicht die freude. folglich wird schwimmen von anfang an nebensächlich behandelt und eher als notwendiges übel gesehen.
für mich muß ich gestehen dass ich trotz bester bedingungen (mo-so von 6:00-22:00 immer ne eigene bahn) trotzdem den ehrgeiz nicht aufgebracht habe, weil ich
1. meist vom anderen training müde war.
2. auf komplizierte übungen im wasser wenig lust hatte
3. die trainer gerade wegen 2. mich eher genervt haben
4. der aufwand um ein wenig schneller zu werden mir zu groß war
5. es irgendwie nie richtig in den wochenplan reinpaßte
und letztendlich der aufwand für meine erzielten leistungen eh schon unanständig hoch war und permanent mit meinem reallife kollidierte.
vielleicht hätte ich anders gehandelt, wenn ich die chance gehabt hätte ganz weit nach vorne zu kommen, wer weiss
das ist nicht dein ernst. so viel ich mich an deiner schwimmleistung erinnere, musst das aber locker schaffen.
Doch, das ist mein ernst. Mit den Paddles in Kindergröße (die sind dann nur wenig größer als meine Hände) habe ich kürzlich 4x50m geschafft. Dann war das Schwimmtraining für mich aber vorbei (und die Schultern verkrampft).
Mit Paddles schwimme ich die 50er auch 5 sec langsamer als ohne. Mir fehlt für Paddles die Kraft....
Er geht ins Bad und schwimmt gleichmässig möglichst viele Bahnen.
das ist anfangs sicher so. wenn man dann mal kapiert hat, daß man damit nicht weit kommt u sich um die Technik kümmern will, wirds komplizierter.
-Man braucht einen Trainer, der sich wirklich um einen kümmert - meist versucht er das für 20 oder mehr Leute gleichzeitig,
-die Zeiten, in denen Vereinstraining angeboten wird, passt oftmals in den sonstigen Tagesablauf nicht rein.
-nicht jeder hat ein Hallenbad vor der Haustür u. nicht immer kann man wirklich in Ruhe u konzentriert schwimmen
Schwimmen ist eben technisch deutlich anspruchsvoller als Laufen zB und gelernte (falsche) Bewegungsmuster sich wieder abzugewöhnen.....ist noch schlimmer...
ich für meinen teil würde sicher häufiger mal noch auch für ne kurze Einheit ins Wasser hüpfen - aber unser Bad ist dermaßen überfüllt - vor 21 Uhr braucht man dort gar nicht aufzuschlagen - aber das ist mir dann zu spät...
Laufen kann ich dagegen eigentlich immer...
re Probleme: Reibereien gibt es mit Radfahrern genug, machmal zurecht, manchmal nicht. Mit Laeufern weniger, da ist es schiweriger in die Quere zu kommen. Ich trainiere gerade als "Marathonlaeufer" mit Mittelstrecklern (4min. auf die meile-jungs, hechle also abgeschlagen hinterher) und die fragen immer "when do you start REAL running?" - ich find's lustig. und recht haben die auch, denn das langstreckengeschlurfe hat mit rennen ja nicht viel zu tun.
Mich erinnert so etwas an einen Satz von Albert Einstein:" Nichts hat Gott so gerecht verteilt wie den menschlichen Verstand, denn jeder ist überzeugt, er hätte genug davon".
Die Schwimmer denken, ihre Herangehensweise wäre die einzig wahre und überheben sich gerne über die dummen Triathleten, die es weniger gut können. Die Mittelstreckler unter den Läufern halten ihre Art zu Laufen für das wahre Laufen und mokieren sich über "Langstreckengeschlurfe" aus der Marathonfraktion. Die Sprinter werden Ähnliches über die Mittelstreckler denken. Die Radfahrer sind überzeugt, Triathleten könnten genau genommen überhaupt nicht radfahren. Läufer, Schwimmer und Radfahrer sind sich wenigstens untereinander darin einig, dass Triathleten keine der drei Disziplinen beherrschen. Ich habe in Roth 80 oder 90% aller Staffeln hinter mir gelassen und nehme daher solche Diskussionen ebenso: gelassen.
Die Schwimmer denken, ihre Herangehensweise wäre die einzig wahre und überheben sich gerne über die dummen Triathleten, die es weniger gut können. Die Mittelstreckler unter den Läufern halten ihre Art zu Laufen für das wahre Laufen und mokieren sich über "Langstreckengeschlurfe" aus der Marathonfraktion. Die Sprinter werden Ähnliches über die Mittelstreckler denken. Die Radfahrer sind überzeugt, Triathleten könnten genau genommen überhaupt nicht radfahren. Läufer, Schwimmer und Radfahrer sind sich wenigstens untereinander darin einig, dass Triathleten keine der drei Disziplinen beherrschen. Ich habe in Roth 80 oder 90% aller Staffeln hinter mir gelassen und nehme daher solche Diskussionen ebenso: gelassen.
Also ich finde, die haben alle Recht (ausser Einstein).
(Bei den Sprintern liegst du allerdings falsch. Die nennen sich so, weil sie keine Laeufer sind, wurde ich mal von der Frau Breuer persoenlich belehrt.)
Und die Staffelradler von Roth sind zumeist keine Radler, die Rennen fahren. Und wenn doch, dann sind sie eben keine Zeitfahrrennradler. Ein Strassenrennen ist ganz was anderes als ein Zeitfahren (von Krits ganz zu schweigen).
OT: Du siehst auf Deinem Avatar aus wie Udo Boelts.
ich für meinen teil würde sicher häufiger mal noch auch für ne kurze Einheit ins Wasser hüpfen - aber unser Bad ist dermaßen überfüllt - vor 21 Uhr braucht man dort gar nicht aufzuschlagen - aber das ist mir dann zu spät...
Laufen kann ich dagegen eigentlich immer...
Der Einwand von dir + mauna_kea stimmt natürlich: Schwimmen ist organisatorisch und zeitlich viel aufwendiger.
Aber ich sprach ja nicht von denen, die nicht ins Bad kommen, sondern die, die drin sind und dann gleichbleibend ihre Bahnen abkraulen. Und wollte drauf hinweisen, dass man beim Schimmtraining etwas umdenken muß.