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Alt 26.03.2009, 20:40   #33
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Was mich als Laie interessieren würde: Warum verdient ein Orthopäde fast das Doppelte von einem Allgemeinmediziner? Kennt jemand die Gründe dafür, bzw. hat jemand dazu einen Link?

Viele Grüße,
Arne
Zumindest die Orthopäden wo ich kenne
- bieten Akupunktur an
- operieren
- röntgen (auch "fremd" für andere Fachärzte im Haus)
und vieles mehr was ich jetzt nicht exakt erinnere...

Vieles von diesem Zusatzprogramm läuft über Privatrezept oder zumindest entsprechende Zuzahlung. Vielleicht erklärt es das wenigstens teilweise.
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 21:02   #34
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.659
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Quelle im Eingangsposting verlinkt.
Also da werden schon Dinge vermischt.

Wenn es ein Einkommen ist, von dem hier gesprochen wird, dann ist die Fußnote ("*abzügli. Betriebskosten bla bla") ein Schmarrn. Von einem Bruttoeinkommen werden solche Dinge nicht abgezogen. Was von nem Bruttoeinkommen abgezogen wird weiß ja eh jeder.

Wenn das Umsatz ist evtl. abzüglich Kosten (auch Gehalt für den Arzt - entweder in Form von kalkulatorischem Gehalt oder tatsächlichem Gehalt - was auch immer ) u. ä. evtl. also Betriebsergebnis. Evtl. auch nach Zinsen & Abschreibungen weil es steht ja was von "Geräten" in der Fußnote .... ach wer weiß ...

Ja dann, dann müsste man mal auf die Eigenkapitalrendite eines Radiologen schauen ... Weil wenn ich 5 Mios für so ne Radiologische Praxis einsetzen muss, dann sind gut 200TEUR Ergebnis etwa vor Steuern auch nicht gerade der Hit und wenndie 5 Mios Fremdkapital sind, ja dann wäre schön zu wissen ob der Kapitaldienst da schon weg ist ...

Ist schon recht schwer aufgrund so Dingen zu diskutieren ... passt nicht wirklich.

Evtl. hat ja einer der anwesenden Ärzte mal Mut und postet ne BWA ... das sind dann echte Fakten.

Allerdings wehre ich mich etwas dagegen einen Arzt als Unternehmer zu sehen. Das hat m. E. schon einen anderen Anspruch in einer modernen Gesellschaft (sollte es haben) ...


Grüße Helmut
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 21:27   #35
trifi70
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 1.441
Zitat:
Zitat von turboschroegi Beitrag anzeigen
"*abzügli. Betriebskosten bla bla") ein Schmarrn.
Da steht "nach Abzug" und damit ist es schon fair.
trifi70 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 21:48   #36
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.659
Zitat:
Zitat von trifi70 Beitrag anzeigen
Da steht "nach Abzug" und damit ist es schon fair.
Mei. Fair. Falsch ist es trotzdem. Oder sind Dir vom Bruttoeinkommen schon mal betrieblich abzugsfähige Kosten Deines Arbeitgebers abgezogen worden?
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 21:49   #37
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Was mich als Laie interessieren würde: Warum verdient ein Orthopäde fast das Doppelte von einem Allgemeinmediziner?
Viele Grüße,
Arne
Das verhält sich wahrscheinlich wie bei Top-Managern: Diejenigen, welche die meiste Scheisse bauen, kassieren die dickste Kohle.................
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 22:22   #38
bello
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 514
Also erstens: Ich finde diese Pauschalabrechnungen unglaublich. Ich würde lieber zu einem Arzt gehen, der nach aufgewendeter Zeit bezahlt wird.

Zweitens: Seit ich privat versichert bin, ist mein Vertrauen in Mediziner extrem gesunken. Mehr als einmal hat mich ein Arzt ungefragt durch seine gesamte Praxis geschleust und alle Geräte mal an mir ausprobiert. Die medizinische Notwendigkeit war mir nicht ersichtlich. Aber ich bin ja nur Laie

Drittens: Es gibt Medien (durchaus seriöser als der Spiegel), die berichten von einer drohenden Hausarztknappheit. Gerade Hausärzte und vor allem auf dem Land. Es gibt wohl verdammt wenig Mediziner, die diesen Job als Landarzt übernehmen wollen. Unter anderem weil es 12-14h Arbeit pro Tag für verdammt wenig Geld ist. Es dürfte vermutlich so sein, daß die Ärzte, die auf Kassenpatienten angewiesen sind, verdammt knappsen müssen.

Übrigens: Der Spiegel ist die Zeitung, die schon mal gegen Windräder wettert, weil die in Sichtweite von Herrn Austs Haus gebaut werden und die schon seit längerem gemeinsame Kampagnen mit FAZ und Bild fährt. Ich erinnere da nur an die Bücher von Schirrmacher. Ich glaube dem Spiegel kein Wort.
bello ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 22:45   #39
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.659
@bello: Geiler Beitrag. Full Ack!
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 23:16   #40
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 6.066
Zitat:
Zitat von turboschroegi Beitrag anzeigen
Also da werden schon Dinge vermischt.

Wenn es ein Einkommen ist, von dem hier gesprochen wird, dann ist die Fußnote ("*abzügli. Betriebskosten bla bla") ein Schmarrn. Von einem Bruttoeinkommen werden solche Dinge nicht abgezogen. Was von nem Bruttoeinkommen abgezogen wird weiß ja eh jeder.
Wenn das Umsatz ist evtl. abzüglich Kosten (auch Gehalt für den Arzt - entweder in Form von kalkulatorischem Gehalt oder tatsächlichem Gehalt - was auch immer ) u. ä. evtl. also Betriebsergebnis. Evtl. auch nach Zinsen & Abschreibungen weil es steht ja was von "Geräten" in der Fußnote .... ach wer weiß ...

Ja dann, dann müsste man mal auf die Eigenkapitalrendite eines Radiologen schauen ... Weil wenn ich 5 Mios für so ne Radiologische Praxis einsetzen muss, dann sind gut 200TEUR Ergebnis etwa vor Steuern auch nicht gerade der Hit und wenndie 5 Mios Fremdkapital sind, ja dann wäre schön zu wissen ob der Kapitaldienst da schon weg ist ...
Ist schon recht schwer aufgrund so Dingen zu diskutieren ... passt nicht wirklich.
Evtl. hat ja einer der anwesenden Ärzte mal Mut und postet ne BWA ... das sind dann echte Fakten.
Allerdings wehre ich mich etwas dagegen einen Arzt als Unternehmer zu sehen. Das hat m. E. schon einen anderen Anspruch in einer modernen Gesellschaft (sollte es haben) ...
Grüße Helmut
Gutes Posting, aber "der Arzt als Unternehmer" ist schon seit jenem Tag Realität, an dem er Räume, Einrichtung und ggfls. Angestellte zur Ausübung seines Berufes brauchte.
Heute auch ein Artikel dazu im Ärzteblatt:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=26698

Zum Thema auch hier:
http://www.bncev.de/presse/spiegel20...indochArzt.pdf

Oder hier:http://www.igelarzt.de/01/0101/meld557.html
Marktgesetze gelten auch für die Arztpraxis

Als Unternehmer sieht sich der Arzt einem verschärften Wettbewerb gegenüber. Die Lockerung des Berufsrechts, neue Kooperationsformen und eine Fülle medizinischer Leistungsmöglichkeiten fordern ihn als kompetenten Unternehmensführer. Wie in anderen Wirtschaftszweigen auch wird die Unternehmung Arztpraxis nur noch durch den Einsatz moderner Managementmethoden konkurrenzfähig sein. Das weiter absinkende Honorarniveau macht darüber hinaus erforderlich, dass die Ertragssituation einer Praxis durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder verbessert wird. Die einzigen signifikanten Geschäftsfelder dafür sind Selbstzahlerleistungen.

Ökonomisch betrachtet: zu IGeL keine Alternative
Bei aller berechtigten Diskussion um die medizinisch sinnvolle und ethisch einwandfreie Erbringung von IGeL muss ökonomisch ganz klar konstatiert werden: Dem ambulant tätigen Arzt stehen in seiner Berufsausübung gar keine anderen Leistungen zur Verfügung, will er seine Ertragssituation verbessern! Diese geänderten Rahmenbedingungen stellen den Unternehmer Arzt damit vor Aufgaben, die in dieser Form für eine erfolgreiche Praxisführung bisher nicht relevant waren.
__________________
Русские идут домой!
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