Und da Mädels weniger PC spielen, wird die Zukunft wohl von intelligenten, sportlichen Mädels regiert, die den dummen, fetten Männer sagen wo's langgeht.
Die Zukunft steht schon an der Türschwelle...
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One week without training makes one weak.
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Bitte lies noch mal genau was ich geschrieben habe.
Es geht in den meisten der Spiele NICHT PRIMÄR darum, Menschen
auf die gewalttätigste mögliche Weise (z.B. mit Messer die Kehle durchschneiden) um die Ecke zu bringen. Es gab und gibt solche Spiele, aber das ist nur ein geringer Bruchteil.
Und der Witz daran ist, dass bei Spielen, deren Selbstzweck das Töten an sich ist, die Luft sehr schnell raus ist.
Normalerweise geht es darum, eine Story zu verfolgen, sich in eine
Welt hineinzuversetzen und die Hindernisse, die die Entwickler einem in den Weg stellen (Rätsel, Gegner etc.) zu überwinden, um
das Spiel komplett bis zum Ende zu spielen.
Multiplayer Shooter - siehe oben (Räuber und Gendarm)
Je nach Szenario können Gegner eben auch Menschen sein, und je nach Szenario muss man die eben auch töten. In James-Bond Filmen ist das doch genau das selbe.
Aber wie gesagt, einem das zu erklären, der damit nicht aufgewachsen ist, wird wahrscheinlich nicht gelingen. Das Problem wird sich einfach "verwachsen", wenn die entsprechende Generation im Eltern/Politikeralter ist ;-)
lqw
Ich möchte nicht alles was gestern an Argumenten und Fakten in der Sendung "Hart aber Fair" ausgetauscht worden ist hier wiedergeben um zu antworten.
Daher falls Du die Sendung nicht gesehen haben solltest der Link.
Mir haben die gut 20 Sekunden Counterstrike jedenfalls gereicht zu erkennen was dies für ein Spiel ist. Mir erscheint es so, als hätte jemand der ständig solche Spiele spielt eine völlig andere Wahrnehmung als jemand wie ich, der solche Spiele nie spielt und bei einem solchen gezeigten Ausschnitt schlicht entsetzt ist.
Ich finde, dass wir als Eltern immer noch den allergrößten Einfluß haben. Haben Lehrer mehr Einfluß, läuft IMHO schon was falsch. Dann liegt das Problem aber bei den Eltern (mangenlde Zeit?, mangelnde Aufmerksamkeit?), nicht bei den Lehrern. Ich meine nicht die Zeit, wenn die Leute 15 oder 20 sind, dann ist der Zug eh schon abgefahren. Die Weichen werden schon viel früher gelegt.
Grade in der Teenie-Zeit: wann siehst Du deine Kinder? Zum Abendessen? Am Wochenende? Sind sie in der Ganztagsschule? .... Ich glaube, Leherer sehen unsere inder länger und haben somit mehr Einfluß (auch durch Vorleben...)
Zitat:
Zitat von Cruiser
.... wir (Deutschland) investieren nach wie zu wenig in unsere Kinder, deren Erziehung und deren Bildung!
Genau das ist der Punkt!!!
Zitat:
Zitat von Cruiser
Werte wie Respekt und Würde werden in der heutigen Gesellschaft immer mehr mit Füßen getreten. Kinder verhalten sich in der Regel so, wie es ihnen vorgelebt wird.
Und da haben alle Verantwortung, die mit Kinder umgehen: Eltern, Lehrer, Ausbilder, etc...
Zitat:
Zitat von Cruiser
Der Umgangston wird imer rauher, im Internet finden die Kinder zudem (ungeschützt) alle Abgründe dieser Geesellschaft sauber in Bild und Ton zum Download
Wenn nicht an der Wurzeln etwas geändert wird, wird das nicht die letzte Verzweiflungstat eines Jugendlichen sein.
Werter Kollege, du solltest dafür sorgen, dass dein Sohn häufiger in der Schule auftaucht...
Ne, ganz im Ernst, ich denke nicht, dass man der Schule alle erzieher-/betreuerischen Aufgaben aufbürden kann und darf. Zumindest nicht, wenn sie finanziell so ausgestattet sind, wie bisher.
Bildungspolitik ist immer nur ein Wahlkampfthema, dass dann bis zum nächsten Wahlkampf in Vergessenheit gerät. wo die Prioritäten liegen, kann man sich anschauen, wenn man unseren Haushalt betrachtet.
Das seine Klassenlehrerin ihn nach 3 Monaten nicht beurteilen kann, sagt m.E. auch etwas darüber aus, wie sich mit dem Job identifiziert wird.
Heute ist der Lehrerberuf Beruf, früher war er Berufung...
(Gilt auch für Arzt... / soll aber nicht pauschalisieren (tut's aber )
Eltern zurücktreten...? Kinder sind heute, genau wie Erwachsene, mehr ausser Haus als zu Hause. Somit ist der Einfluß der Eltern doch nur noch sehr gering... Der der Lehrerschaft ist dagegen ungleich größer.
Die Klassenlehrerin meines Sohnes war nach 3 Monaten nicht in der Lage, ihn beurteilen zu können... Sagt alles!
Das Ausbildungssystem, welches wir haben, stink und produziert solche Exzesse.
Es ist nicht eine Frage der Zeit generell, sondern des Inhaltes, was Eltern in der Zeit die sie mit ihren Kindern verbringen machen. Kinder werden doch nicht in Schulen hineingeboren.
Manche Eltern wollen nur zu gerne die Verantwortung für Entwicklungen ihres Kindes alleine der Schule anlasten. Selbstreflexion ist da wenig angesagt. Denn allein das Kind mit materiellen Dingen auszustatten reicht nicht aus.
Dann müssten auch die Eltern zurücktreten, letztendlich auch wir alle. Würde jeder einzelne, anstatt nur auf sich selbst und seine Selbstverwirklichung, auch ein bisschen auf seine mächsten Mitmenschen achten, gäb es sicher weniger Gewalt. Die Gesellschaft (wir!) wird immer kalter, egoistischer und rücksichtsloser. So eine Tat ist wie ein ekelhafter Exzess davon.
Seh ich auch so.
Die Schuld auf die Schulen abzuwaelzen und einen Amoklauf dem Bildungssystem anzulasten ist doch genau das Problem: Die Erziehung soll auf die Schulen abgewaelzt werden, weil die Eltern entweder keine Lust haben oder unfaehig sind. Dieser Gedanke muss raus aus den Koepfen. Zuallererst sind die Eltern verantwortlich fuer die Erziehung und das muessen alle Eltern begreifen.
Eltern zurücktreten...? Kinder sind heute, genau wie Erwachsene, mehr ausser Haus als zu Hause. Somit ist der Einfluß der Eltern doch nur noch sehr gering... Der der Lehrerschaft ist dagegen ungleich größer.
Sorry, aber das ist Bloedsinn. Ein Lehrer hat x Schueler da sitzen und direkt nach der einen Stunde geht es in die naechste. Der erzieherische Einfluss ist beschraenkt. Eltern muessen sich Zeit nehmen fuer ihre Kinder.
Zitat:
Das Ausbildungssystem, welches wir haben, stink und produziert solche Exzesse.
Das Ausbildungssystem ist sicher verbesserungswuerdig, aber es ist nicht schuld an Amoklaeufen. Die Erziehung der Kinder ist nicht Aufgabe der Schule!