und mit mitte 20 sind sie dann sozial verkrüppelt, weil man das Mädchen Knuddeln mit 14 lernt, das haben sie dann vorm PC verpasst
und genau diesen Eindruck vermittelt mir das Gesicht des Amok Schützen
Dass es in einzelnen Fällen nicht mit der Resozialisierung klappt, gebe ich gern zu. Nur darf man dadurch nicht pauschalisieren, wie es gerade nach solchen Vorfällen von vielen gern getan wird.
Deiner Argumentation folgend, sind also die ca. 50% der männlichen Jugendlichen,
die sich mehr oder weniger regelmäßig mit Egoshootern beschäftigen alle gestört bzw. haben Defizite?
Ganz abgesehen davon, dass es in den allerwenigsten solcher Spiele primär darum geht, "menschlich aussehenden Figuren die Kehlen durchzuschneiden, so vielen wie möglich"
Bitte erkläre den "Alten" hier worum es in solchen Spielen also wirklich geht und weshalb dies dann nicht in einer Form ohne den Tod von Menschen (oder einer schweren Verletzung) zu verursachen ermöglicht werden kann?
im übrigen hab ich zwei halbwüchsige Söhne und weiß genau was es da alles gibt und das es für nen 11 Jährigen leichter ist ein Massaker Spiel für Erwachsene zu kriegen als ich an Koks komm
Ja! ein ganzer haufen dieser Jungs---und es waren zu 99% Buben die ich mit dem Kram erlebte, war und ist unfähig nen Mädel zu knuddeln, die fühlten sich vor dem Monitor beim Leute abschießen, wohler
Hast du es denn deinen halbwüchsigen Söhnen generell verboten, sich mit den pösen Killerspielen zu beschäftigen?
Der Attentäter aus Erfurt war auch im Schützenverein, ebenso wie der Täter heute. Reicht das nicht
Ich habe 25 Jahre aktiv geschossen. Luftgewehr, Armbrust, Kleinkaliber. 12 Jahre als Leistungssport inkl. Vizemeistertitel in damals Deutschlands höchster Liga. Übungsleiter-/Trainerausbildung, verschiedene Ämter, Darsteller in nem "lokalen Lehrvideo" und Schreiber eines kleinen Büchleins über den Gewehr Stehendanschlag.
Ich bin also viel rum gekommen im Schützenwesen, in den Vereinen und Schießständen unseres Landes und auch a bisserl in Mitteleuropa und habe unzählige Schützen kennengelernt und auch Biathleten zu Zeiten wo noch keiner Biathlon kannte - es sei den man kannte Peter Angerer. Jeder von denen, die ich kennengelernt habe, ist höchst Verantwortungsvoll mit der Waffe umgegangen und alle hatten höchsten Respekt davor. Bei denen ich Zuhause war, war alles vorschriftsmäßig und vorbildlich.
Sehr bedenklich finde ich das Aufkommen von Parallelverbänden zum Deutschen Schützen Bund. Da gibt es die wildesten Bestrebungen. Das sind teilweise richtige Breitnasen, denen da Waffen in die Hand gedrückt werden.
Bei Jägern ist's ähnlich. Da gibt es Solche und Solche. Insgesamt Schießen die in der Ausbildung aber viel zu wenig. Die haben viel zu wenig Übung im Umgang mit Waffen. Manchmal sehe ich bei uns in den Feldern Jäger auf Treibjagd (oder was auch immer) denen sieht man von 2 km Entfernung schon an der Art wie sie die Waffe tragen an: Die Waffe und der Typ gehören nicht zusammen.
Letzteren beiden Gruppen sollte man keine Waffen in die Hand drücken. Die checkens nicht und man kann davon ausgehen, das die Zuhause auch nicht so gelagert werden wie man es in den Waffensachkundeprüfungen lernt und wie es üblich und vorgeschrieben ist.
Just my 5 Cents. Ansonsten macht mich das sprachlos.
Erklär mir doch mal was so Geil daran ist, auf einem Computer Monitor, menschlich aussehenden Figuren die Kehlen durchzuschneiden, so vielen wie möglich
was ist daran so toll?
also für mich hat jemand defizite der einen Spass daran hat Menschen zu massakrieren und sei es eben nur auf dem Monitor
Was ein bisschen Schade ist, ist das du absolut keine Ahnung hast aber trotzdem unbedingt mitreden möchtest.
Wichtig ist erstmal der Punkt das in 98% der Computerspiele solche Sachen wie du sie beschreibst überhaupt mal gar nicht möglich ist.
Ich bin mir nicht ganz sicher wo du solche Sachen aufgeschnappt hast, aber Kehlen durchschneiden, massakrieren und in Schulen Amok laufen kann man in mir keinem bekannten Ego-Shooter.
Der zweite Knackpunkt ist das viele Leute gar nicht die Motivation der Spieler verstehen (wollen). Spiele wie CounterStrike (Terroristen gegen Sondereinsatzkommandos) sind allerdings für die meisten Spieler eher sowas wie "Räuber und Gendarme 2.0".
Ich "sehe" es in dem Sinn auch gar nicht als Tötungssimulation sondern als Art Team-Wettkampf wo es um die beste Hand-Augen Koordination und Strategie geht.
Und das Wettkämpfe unter Freuden eine ziemliche Motivation sein kann muss man dir wohl nicht erzählen.
Ich sehe aber in gewissem Maße ein, dass es schwierig ist es zu verstehen, wenn man nicht in diesem Umfeld aufwächst. Traurig ist nur, dass sich viele auch nicht informieren wollen und einfach das stumpf nachplappern was verbohrte Politiker/Journalisten/Kirchenvertreter einem ständig vorhalten.
Bitte erkläre den "Alten" hier worum es in solchen Spielen also wirklich geht und weshalb dies dann nicht in einer Form ohne den Tod von Menschen (oder einer schweren Verletzung) zu verursachen ermöglicht werden kann?
Bitte lies noch mal genau was ich geschrieben habe.
Es geht in den meisten der Spiele NICHT PRIMÄR darum, Menschen
auf die gewalttätigste mögliche Weise (z.B. mit Messer die Kehle durchschneiden) um die Ecke zu bringen. Es gab und gibt solche Spiele, aber das ist nur ein geringer Bruchteil.
Und der Witz daran ist, dass bei Spielen, deren Selbstzweck das Töten an sich ist, die Luft sehr schnell raus ist.
Normalerweise geht es darum, eine Story zu verfolgen, sich in eine
Welt hineinzuversetzen und die Hindernisse, die die Entwickler einem in den Weg stellen (Rätsel, Gegner etc.) zu überwinden, um
das Spiel komplett bis zum Ende zu spielen.
Multiplayer Shooter - siehe oben (Räuber und Gendarm)
Je nach Szenario können Gegner eben auch Menschen sein, und je nach Szenario muss man die eben auch töten. In James-Bond Filmen ist das doch genau das selbe.
Aber wie gesagt, einem das zu erklären, der damit nicht aufgewachsen ist, wird wahrscheinlich nicht gelingen. Das Problem wird sich einfach "verwachsen", wenn die entsprechende Generation im Eltern/Politikeralter ist ;-)
Was ein bisschen Schade ist, ist das du absolut keine Ahnung hast aber trotzdem unbedingt mitreden möchtest.
Wichtig ist erstmal der Punkt das in 98% der Computerspiele solche Sachen wie du sie beschreibst überhaupt mal gar nicht möglich ist.
...
Achwas? dann willst du mir sicher sagen das ich blind und blöd bin?
oder ich habe die 2% gesehen?
und das was ich da gesehen habe reicht mir völlig
diese dussligen Ballerspiele ist eben was für Jungs die mit Mädchen nix anfangen können--versteh ich
aber diese Massaker "Games" bei denen es um so viele Leichen wie möglich geht---JA der Schrott gehört bestraft
mööönsch Jungchen, ihr glaubt immer ihr seid ja soo coool und weit vorn, dabei können Buben wie du nichtmal ahnen was alte wie wir schon alles durch haben
Worüber man diskutieren könnte, ist die Frage wieso der Hunderte von Schuss dabei hatte und wieso der Vater zu Hause Waffen und Munition in dieser Menge zusammen aufbewahrte.
Was ich ihm Fernseh gehört habe, hatte der Vater ganz legal mehrere (15?) Waffen daheim. 14 (?) waren ordnungsgemäss im Tresor, eine war im Schlafzimmer. Das war die Tatwaffe. Ich kapier nicht, weshalb so was überhaupt legal ist.