So mache ich es auch. Gegen Sommer gehe ich aber schon früher (5:30). (PS: 4-5 Stunden nach 6:30 ist ja eher Zeit zum Mittag essen).
Das tönt sehr ähnlich wie bei mir
Das schreibe ich immer wieder doch die Leute wollen es nicht glauben. Da ich der Familie nicht zuviel Zeit nehmen will mache ich erst langwe Ausfahrten wenn es genug hell ist um am Samstag spätestens 6:30 zu starten. Ich mache aber den ganzen Winter über 3-4 1.5-2 Stunden Ausfahrten
Das ist bei mir auch so. Unter 30 komme ich eigentlich nur mit Wind und dicken Winterkleider.
Ich habe für alle meine LD so trainiert.
Felix
Leute, Leute - mal Hand aufs Herz - Spass hört sich bei mir anders an.
Das Wochenende mit Ausschlafen und der Familie frühstücken ist für mich ein Stück Lebensqualität.
Das hört sich eher nach Super-Disziplin, perfekter Durchorganisiertheit und Freizeitstreß an. Wenn dann noch der Job streßig ist, winkt der Burn-Out.
Da bin ich - glaube ich - zu alt für so was. Sport sollte Spass machen, und nur Kilometerfressen im Halbdunkel ... ?
Leute, Leute - mal Hand aufs Herz - Spass hört sich bei mir anders an.
du sprichst mir aus dem herzen.
zu den kurzen einheiten kann ich auch was beisteuern:
da ich ganzjährig 3x spinningkurse gebe (1*2std+2*1std) und diese kurse mehr oder weniger intensiv sind, habe ich in etwa so trainiert.
auf mallorca bin ich nur mit meiner frau gefahren (schnitt ca. 22km/h) etwa 650km in 14 tagen. längste fahrt 4,5std
und am letzten samstag hab ich meinen bisherigen alltimetrainingsrekord über 60km mal locker um 5 minuten unterboten. scheint also was dran zu sein.
der umfang war in etwa genauso wie früher, allerdings mehr und dafür kürzere einheiten.
Das hört sich eher nach Super-Disziplin, perfekter Durchorganisiertheit und Freizeitstreß an. Wenn dann noch der Job streßig ist, winkt der Burn-Out.
Die Burn-Out Rate beim Triathlon ist extrem hoch. Leistungsorientiertes Training saugt dich komplett auf, wenn du nicht aufpasst und spuckt dich als Krüppel wieder aus.
Leute, Leute - mal Hand aufs Herz - Spass hört sich bei mir anders an.
Das Wochenende mit Ausschlafen und der Familie frühstücken ist für mich ein Stück Lebensqualität.
Das mache ich am Sonntag. Aber am Samstag ist es mir wichtiger tagsüber Zeit für die Familie zu haben als dann auf dem Rad zu sitzen.
Und das ganze mache ich nur im Frühjahr und ev Sommer wenn es am morgen auch schon (etwas) hell ist.
Zitat:
Zitat von the grip
Das hört sich eher nach Super-Disziplin, perfekter Durchorganisiertheit und Freizeitstreß an. Wenn dann noch der Job streßig ist, winkt der Burn-Out.
Klar musst du etwas Wille und Disziplin haben und das ganze etwas organisieren. Ich habe zum Glück keinen stressigen Job.
Zitat:
Zitat von the grip
Da bin ich - glaube ich - zu alt für so was. Sport sollte Spass machen, und nur Kilometerfressen im Halbdunkel ... ?
Es ist sehr schön wenn man am Morgen den Tag erwachen sieht und es noch fast keine Autos auf der Strasse hat. Ich sehe da auch regelmässig Tiere. D.h. es macht mir Spass.
Mir würde z.B. im Regen Rad fahren keinen Spass mach und ich mache es darum nicht. Ich wundere mich immer wieder wenn Leute schreiben sie seien ein, zwei oder mehr Stunden im Regen gefahren
Felix
__________________
2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Wir beide möchten gerne zusammen radfahren. Mein Tempo kann sie eben nicht gehen. Ist das jetzt zu ungewöhnlich?
Nein das ist auch nicht die Frage, ob es ungewöhnlich ist. Der/die Schwächere ist grundsätzlich der Taktgeber und dann kann es ganz schnell zu Spannungen kommen, wenn sich der/die eine überfordert und der/die andere unterfordert fühlt oder wenn sich dann doch die unterschiedlichen Vorstellungen herausstellen, ob es Training sein soll oder gemeinsam radfahren.
Nein das ist auch nicht die Frage, ob es ungewöhnlich ist. Der/die Schwächere ist grundsätzlich der Taktgeber und dann kann es ganz schnell zu Spannungen kommen, wenn sich der/die eine überfordert und der/die andere unterfordert fühlt oder wenn sich dann doch die unterschiedlichen Vorstellungen herausstellen, ob es Training sein soll oder gemeinsam radfahren.
Siehste, und weil ich eben kein Training mit meiner Frau machen kann, aber gerne mit ihr radfahre will ich das so aufteilen. Hätte ja sein können, daß grundlegende trainingsmethodische Gründe gegen sowas sprechen - man lernt ja nie aus. Ich werd's einfach probieren und sehen wie weit es mich bringt dieses Jahr und dann berichten. Und der Familienfrieden steht, von Spannungen nix zu merken