Die Rakete wurde wohl abgeschossen, um eine Drohne abzufangen. In solcher Art Kollateralschäden und der Tatsache, das die Rakete um Grössenordnungen teurer war, als die Drohne, liegt die peverse Logik der Drohnenangriffe. Dafür brauchen die gar keinen Sprengkopf. Aber schon klar, alles nur fake news.
Regierungschef Tusk reagierte scharf. "Die gesamte Verantwortung für die Schäden am Haus in Wyryki liegt bei den Urhebern der Drohnenprovokation, also bei Russland", schrieb er auf X.
Klar, dass die westliche Luft-Luft-Rakete kaputt war und das Haus zerstört hat, liegt an den russischen Drohnen.
Wobei ja noch nicht mal belegt ist, dass es da überhaupt russische Drohnen gab. Was ein Theater.
Karl Marx hat bekanntlich als ein Ergebnis seiner Arbeiten im 19ten Jahrhundert in seinem Werk "Das Kapital" als ein politökonomisches Grundgesetz herausgearbeitet, dass sich in kapitalistischen Gesellschaften die Pole von Armut und Reichtum (von Arbeit und Kapital) relativ gesehen immer weiter auseinanderentwickeln. Durchbrochen worden ist diese Tendenz empirisch in den sozialmarktwirtschaftlichen europäischen Ordnungen der Nachkriegszeit in der Wiederaufbauphase, in Reaktion auf die Kriegszerstörung und die Weltwirtschaftskrise, während sie sich in den vergangenen 40 Jahren wieder relativ ungehemmt durchsetzt. (siehe Thomas Piketty, das Kapital im 21. Jahrhundert.).
Heute habe ich gelesen, dass Wissenschafter (Ökonomen) unter Leitung des Nobelpreisträgers Joseph Stiglitz sogar vor einem globalen Notstand durch die wachsende soziale Ungleichheit warnen, ihn mit der Klimakrise vergleichen und vom G20 Gipfel fordern, ein Gremium einzurichten, welches diese auch für die Demokratie gefährliche globale Entwicklung in regelmässigen Berichten dokumentieren soll.
Zitat:
"»Eine Welt, die eine immer größer werdende Ungleichheit toleriert, kann nicht auf dauerhaften Frieden, Wohlstand oder Nachhaltigkeit hoffen«, schreiben die Wissenschaftler. »Angesichts der Schwere dieses Problems ist eine internationale Reaktion dringend erforderlich.«
Stiglitz, der an der US-Universität Columbia lehrt, fordert die Gründung eines Gremiums, das globale Entwicklungen systematisch erheben und Politikwirkungen prüfen soll. Dieses International Panel on Inequality (IPI) soll nach dem Vorbild des Klimarats der Vereinten Nationen (IPCC) aufgesetzt werden."
"Der Stiglitz-Bericht analysiert auch die Ursachen der Ungleichheit: Zinseszinseffekte mehrten große Vermögen, geringe oder fehlende Erbschaftsteuern verstetigten diese Entwicklung. Schuld hätten auch historische Ungerechtigkeiten, so die Forscher. Der Kolonialismus wirke weiterhin, etwa wenn es um billige Rohstoffextraktion geht. Im jüngeren Zeitraum wirkten zudem Deregulierung von Finanzmärkten, die Schwächung von Gewerkschaften, weniger progressive Steuern und weitreichende Privatisierungen ungleichheitsverstärkend. Steuerlasten für Unternehmen und Spitzenverdiener sanken deutlich, während Verbraucher immer mehr Steuern zahlen mussten. Teil der Lösung könnte ein internationales Steuersystem mit einem Mindeststeuersatz für Unternehmen und Superreiche sein, außerdem ein globales Vermögensregister."
Karl Marx hat bekanntlich als ein Ergebnis seiner Arbeiten im 19ten Jahrhundert in seinem Werk "Das Kapital" als ein politökonomisches Grundgesetz herausgearbeitet, dass sich in kapitalistischen Gesellschaften die Pole von Armut und Reichtum (von Arbeit und Kapital) relativ gesehen immer weiter auseinanderentwickeln. Durchbrochen worden ist diese Tendenz empirisch in den sozialmarktwirtschaftlichen europäischen Ordnungen der Nachkriegszeit in der Wiederaufbauphase, in Reaktion auf die Kriegszerstörung und die Weltwirtschaftskrise, während sie sich in den vergangenen 40 Jahren wieder relativ ungehemmt durchsetzt. (siehe Thomas Piketty, das Kapital im 21. Jahrhundert.).
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Wobei das andere europäische Länder schon länger deutlich gespürt haben. England z.B. In DE kommt das gerade jetzt etwas zeitversetzt an, da unser Geschäftsmodell nicht mehr so richtig funktioniert. Das Kapital ist schließlich nicht an Länder gebunden und wandert dorthin, wo Märkte sind und entstehen.
Wer bisher an den Korruptionsvorwürfen gegen die ukrainische Regierungselite gezweifelt und es als prorussische Propaganda abgetan hat, wird jetzt eines besseren belehrt, und der Verdacht wird bestärkt, dass vermutlich ein Teil der Unterstützungsgelder für die Ukraine auch in solchen Quellen versickert.
Wikipedia: "Stand 31. August 2025 belaufen sich laut dem Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) die durch die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten seit Februar 2022 zugesagten Auslandshilfen für die Ukraine auf ein Volumen von 273,2 Milliarden Euro, während zur gleichen Zeit die durch die Vereinigten Staaten zugesagten Auslandshilfen bei umgerechnet knapp 119 Milliarden Euro liegen und die weiterer Staaten bei umgerechnet 36,5 Milliarden Euro.[1] Die Auslandshilfe der USA für die Ukraine von 2014 bis 2023 hat einen Wert von knapp 111 Milliarden US-Dollar."
Wer bisher an den Korruptionsvorwürfen gegen die ukrainische Regierungselite gezweifelt und es als prorussische Propaganda abgetan hat, wird jetzt eines besseren belehrt, und der Verdacht wird bestärkt, dass vermutlich ein Teil der Unterstützungsgelder für die Ukraine auch in solchen Quellen versickert.
Na ja, Kriege sind ein gutes Pflaster für Korruption und/oder Geldwäsche, das ist hinlänglich bekannt.
Gründe sind, dass es schnell gehen muss, "unbürokratisch" und große Geldmengen im Spiel. Das setzt dann Kontrollmechanismen außer Kraft und zieht Kriminelle an. Ich glaube, es war Assange, der am Beispiel Afghanistan aufgezeigt hat, wie mit Geldwäsche Geld sogar wieder in Geberländer zurückkommt und dort Personen profitieren.
Davon, über die Kriegsursachen, habe ich nichts geschrieben. Nur über die bisherige Vertuschung, Leugnung der ukrainischen Korruption.
Zitat:
Zitat von MattF
Natürlich gibt es auch in der Ukraine und gerade in einem Land im Krieg Korruption.
Und es gibt in der Ukraine auch Faschisten.
All das gibt es bei uns auch, trotzdem wollen wir nicht von Russland angegriffen werden.
Woran denkst Du konkret, wenn Du bei uns von Korruption so wie in der Ukraine sprichst? Mir fällt da nur der Fall des Waffenschiebers Schreiber und die Spendenaffäre ein, wo es allerdings für Schreiber nur eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung gab. Die Ukraine erfüllt nicht die EU Aufnahme Bedingungen. Es gab schon bekannt gewordene Korruptionsfälle in den regionalen Verwaltungen. Der hier ist diesmal ganz oben in der Spitze anzusiedeln.
Der staatlich-politische Umgang mit Nazis und Faschisten in der Ukraine und Deutschland unterscheidet sich doch sehr deutlich: