Auch die andern fünf muss man erst mal schlagen und die Tatsache, dass sich
halt nicht 200 Leute für so ein Event anmelden spricht ja auch für sich.
genau so sieht es aus:
Ich finde, Deine Leistung wird nicht durch die geringe Zahl der Teilnehmerinnen geschmälert, sondern ganz im Gegenteil: Nur eine Handvoll "ganz zäher Luder" ist diese Herausforderung überhaupt angegangen. Und denen hast Du fast allen gezeigt, wo bei Dir die Rücklichter sitzen! Glückwunsch und fetten Respekt!
Ich finde, Deine Leistung wird nicht durch die geringe Zahl der Teilnehmerinnen geschmälert, sondern ganz im Gegenteil: Nur eine Handvoll "ganz zäher Luder" ist diese Herausforderung überhaupt angegangen. Und denen hast Du fast allen gezeigt, wo bei Dir die Rücklichter sitzen! Glückwunsch und fetten Respekt!
Genau so sehe ich es auch! Die meisten werden sich hüten, einen derartigen Irrsinn überhaupt nur in Erwägung zu ziehen.
Und unter den Verbleibenden - ziemlich Wahnsinnigen - bist Du ganz weit vorne!
Geile Sache! Herzlichen Glückwunsch!
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
15 Kilometer finde ich krass. Ich finde es im See immer voll geil, wenn ich nach anderthalb Kilometern wieder auf dem Rückweg bin. Wie jemand eine Distanz von 15 Kilometer schwimmt, verstehe ich nicht.
Ich kann es kurz machen:
Mein Urlaub war ziemlich kacke. Ich war alleine in den Bergen wandern und war unfit und einsam und am Ende ziemlich unglücklich.
Meine Knie machen erstmalig in meinem Leben ziemlich starke Probleme. Seit ich aus den Bergen wieder da bin, noch mehr.
Stimmung ist bei mir allgemein ziemlich kacke.
Ich nehme kein Gramm ab.
Ich habe keine Ahnung, wie ich in Zukunft Urlaub machen soll.
Ich habe keine Ahnung, was meine sportlichen Ziele sein sollen. Ich schwimme im Dezember noch mal in der Westsahara, worauf ich aktuell keine große Lust habe, aber ist halt gebucht. Ich hatte überlegt, im nächsten Jahr lieber etwas geselligeren Sport zu machen als diese ständige Langstreckenschwimmerei, wo ich stundenlang allein im Wasser verbringe. Ich dachte an Radfahren.
Jetzt mache ich mir große Sorgen wegen der Knie. Ich hatte bereits einen unmöglichen Orthopäden-Termin und habe einen weiteren bei einem anderen Arzt vereinbart, der ist am 21.10.
Ich habe auch sonst keine Ahnung. Von nix.
Gut, dass ich die Arbeit habe, sonst würde ich untergehen.
Bis dann mal, spätestens melde ich mich nach dem Schwimmen in der Westsahara.
Schwimmen ist doch auch flach, wie wär's mit Wanderurlaub mal ohne Berge. Gerade das bergab geht doch ziemlich auf die Knie, gibt doch auch viele schöne Gegenden zum Wandern ohne viele Höhenmeter.
Brauchst du unbedingt Ziele? Such dir doch ein Trüppchen Radfahrer, einen Rad- oder Walkingtreff oder ähnliches wo man sich ohne Druck mit anderen bewegt ohne dass das Ziel irgendein Wettkampf ist. Einfach gesellig Sport machen, hinterher ein Käffchen trinken, ...
Mir hat nach meiner Scheidung die ehrenamtliche Tätigkeit im Verein unheimlich geholfen. Ohne selber aktiv sein zu müssen viel mit dem Sport befassen, immer unter anderen Leuten, Austausch, Planen, ... Hauptsache die Gedanken sind woanders als bei "kacke".
Und mal ehrlich, bei dem was du so schwimmst ist "unfit" eine völlige Fehleinschätzung. Da kämen nicht viele die ich kenne hinterher. Kopf hoch
Erfahrungsgemäß brauche ich früher oder später wieder sportliche Ziele, aber bei dem Gedanken ans Radfahren als Alternative zum Schwimmwahnsinn dachte ich gar nicht an Wettkämpfe, sondern so wie von dir beschrieben. Gerade fällt mir ein, dass das auch eine Urlaubsform sein könnte, z.B. ein schöner Radurlaub auf Mallorca mit gemeinsamen, nicht leistungsorientieren Ausfahrten.
Im Alltag muss ich echt mal noch sehen. Das ist schon wirklich schwierig, vor allem in den Phasen, in denen der Mann, den ich sehr mag, seinen Sohn bei sich hat. Der ist im 14 Tages-Wechsel bei der Mutter und bei ihm und wenn er bei ihm ist, sehe ich H. kaum, weil der Sohn immer noch nichts von mir weiß.
Gerade denke ich, dass ich mir vielleicht mal eine Spiele-Truppe suchen könnte. Ich spiele ganz gerne und da gibt's ja auch Menschen, die sich regelmäßig zum Spielen treffen.
Leider trifft das "unfit" es doch ziemlich genau. Gestern war ich zum ersten Mal seit Wochen beim Betriebssport in der Mittagspause, wo wir solch ein Core-Training machen. Ich war richtig schlapp. Auch in den Bergen war ich echt nicht gut drauf. Gestern wäre ich fast mal wieder Mitglied in einem Fitness-Studio geworden, aber es ist mir zu teuer. Wenn, dann will ich zu dem, was 5 Minuten von mir entfernt ist. Es ist ein schickes, aber teures Studio. Gut, dass ich mich erst mal dagegen entschieden habe.
Morgen fahre ich nach der Arbeit ins Münsterland, wo ich dreieinhalb Tage lang den Bauernhof meiner Freundin hüte. Die "älteren" Leser*innen dieses unnötigen Blogs kennen das schon, dass ich das in der Regel einmal im Jahr mache. Dort sind auch aktuell meine Katzen, die dort in meinem Urlaub betreut wurden und die ich am Sonntag mit nach Hause nehme. Wie schön sauber meine Wohnung dieser Tage ist, so ganz ohne Katzenhaare...!
Das könnte ich mir, denke ich gerade übrigens, auch als Alltagsbeschäftigung vorstellen: im Tierheim helfen und mit Hunden Gassi gehen oder ähnliches. Du hast nämlich Recht, Meik: Mir scheint es wichtig, wieder mehr unter Menschen zu kommen. Ich verkrieche mich hier sehr zu Hause und leide dann unter unfassbarer Einsamkeit.