Meine Eltern wohnen Wand an Wand mit Flüchtlingsfamilien, deren durchschnittliche Wohndauer ca. 6 Monate beträgt. In den Anfangs-Jahren (2016 sind die ersten dort untergebracht worden) hat mein Vater noch gesagt, "ach die Armen". Hat geholfen, Fahrräder repariert, altes Spielzeug von uns verschenkt. Mit der Zeit und einigen Wechseln wurden die Zustände aber immer Schlimmer. Der Vorgarten ist die reinste Müllhalde. Alles was kaputt geht wird in den Vorgarten gelegt. Die TelNr vom Ordnungsamt ist schon als Schnellwahltaste abgespeichert. Kinder im Grundschulalter und Jünger toben zu allen Unzeiten durchs Haus und auf der Straße. Vor Mitternacht ist selten Ruhe. Gehen Flüchtlingskinder eigentlich nicht zur Schule?
Trotz allem würden meine Eltern nicht auf die Idee kommen die AFD zu wählen. Genauso wenig wie ich selber. Mein Vater ist Jahrgang 45 und auf einem Bauernhof mit Vertriebenen groß geworden. Er kann nicht verstehen dass es so etwas immer noch gibt.
Sag ihm,
Zitat:
Zitat von dr_big
Das nennt man Evolution
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Es geht halt nicht, dass man ausländische Arbeitskräfte anwirbt, massenweise Kriegsgerät in Krisengebiete verkauft, von Armut in Ländern wirtschaftlich profitiert ... usw. und dann erwartet, dass wir in DE oder Europa hauptsächlich weiße oder unserer Kultur affine Menschen haben. Das ist ein Wunschtraum.
Doch, eines davon muß man erwarten, und das tut man auch in den meisten Ländern dieser Welt: daß Zuwanderer sich unserer Kultur und unserm Wertesystem anpassen, diese respektieren, bzw. idealerweise nach 1 - 2 Generation assimilieren. Ohne gemeinsame Wertebasis gibt es keinen dauerhaften gesellschaftlichen Frieden, bestenfalls Parallelgesellschften mit minimalen Berührungspunkten. Das hat nichts mit Hautfarbe zu tun.
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Es ist ein prozentualer Anstieg im Vergleich zu den Corona-Jahren, in denen die Kriminalität deutlich zurück gegangen war, zum Beispiel bei Einbruchsdelikten.
Vergleicht man die aktuelle Kriminalität mit den Jahren vor Corona, bewegt sie sich auf ähnlichem Niveau. Der vorhandene Anstieg ist gleich dem Anstieg der Bevölkerungszahl seither.
Bgl. Angst geht es inzwischen primär um Gewaltdelikte; Einbruch, Diebstahl, verbotene Symbole u.ä. haben da eine viel geringere Bedeutung.
Solange sich nur die AfD klar zu dem Problem äußert, und keiner ernsthaft etwas unternimmt, sondern nur relativiert, darf man sich über den Zulauf zur AfD nicht wundern.
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Solange sich nur die AfD klar zu dem Problem äußert, und keiner ernsthaft etwas unternimmt, sondern nur relativiert, darf man sich über den Zulauf zur AfD nicht wundern.
Zu welchem Problem äußert? Kriminalität durch Ausländer? Oder das Thema innere Sicherheit allgemein? Zur inneren Sicherheit hat jede Partei was im Programm:
Um nochmal auf das eigentliche Thema dieses Threads zurück zu kommen.
Der Wahlkampf geht nun langsam in die heiße Phase. Im Dezember hatte wir unsere Kandidat*Innen nominiert. Parallel wurde das Wahlprogramm erstellt, womit wir im Ortsverband aber wenig zu tun hatten. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit gab es hier auch ein verkürztes Verfahren.
In den letzten Tagen ist das bestellte Wahlkampfmaterial (im Wesentlichen Plakate, Flyer und Streuartikel) angekommen. Dieses gilt es nun anzubringen. Am Sonntag starten wir mit unserer Plakatieraktion.
Das heißt, wir bilden fünf Zweier-Teams, die mit Auto, Leiter und Plakaten losziehen und diese in unseren 5 Stadtteilen aufhängen. Das passiert am Sonntag. Samstag werde ich dann noch die Plakate auf die Teams verteilen.
In unserer Stadt gibt es eine Plakatier-Ordnung, in der festgelegt ist, dass pro Partei und Stadtteil nur 15 Plakate aufgehängt werden dürfen. Das ist ganz sinnvoll um das Thema nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Das Aufhängen der Plakate dauert pro Team ca. 2 Stunden.
Zu welchem Problem äußert? Kriminalität durch Ausländer? Oder das Thema innere Sicherheit allgemein?
Ich meine hier vor allem die Gewaltkriminalität, die z.B. aus den durch Zuwanderung importierten Konflikten resultiert, die dann hier ausgetragen werden (z.b. Türken-Kurden, Eriträer, Araber-Juden) sowie die Zuwanderug aus gewaltaffinen Kulturen generell. Das ist über die Zuwanderungspoltik und Integrationspolitik direkt und gezielt beeinflußbar - wenn man es als eigenständiges Problem erkennt, benennt und behandelt, ohne sich durch Aktivisten einschüchtern zu lassen, die die Rassismuskeule schwingen.
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Um nochmal auf das eigentliche Thema dieses Threads zurück zu kommen.
Der Wahlkampf geht nun langsam in die heiße Phase. ...
Das heißt, wir bilden fünf Zweier-Teams, die mit Auto, Leiter und Plakaten losziehen und diese in unseren 5 Stadtteilen aufhängen. Das passiert am Sonntag. Samstag werde ich dann noch die Plakate auf die Teams verteilen.
In unserer Stadt gibt es eine Plakatier-Ordnung, in der festgelegt ist, dass pro Partei und Stadtteil nur 15 Plakate aufgehängt werden dürfen. Das ist ganz sinnvoll um das Thema nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Das Aufhängen der Plakate dauert pro Team ca. 2 Stunden.
Viel Erfolg und schönes Wetter dafür. Kann man die Aktion als Trainingseinheit nützen, wenn man statt Auto mit den Sachen im Buggy die Strecke abläuft, und statt Leiter frei klettert?
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Solange sich nur die AfD klar zu dem Problem äußert, und keiner ernsthaft etwas unternimmt, sondern nur relativiert, darf man sich über den Zulauf zur AfD nicht wundern.
Du ordnest die Zunahme an angezeigten Gewaltdelikten in den letzten beiden Jahren der nichtdeutschen Bevölkerungsgruppe zu.