Es ist ein Märchen, dass breite Reifen auf breiten Felgen aerodynamisch besser sind als schmale Reifen auf schmalen Felgen.
Vielleicht rollen breitere Reifen besser , weil rauer Strassenbelag besser ausgeglichen wird.
Ich habe 23er gegen 28er Reifen getestet.
23 war schneller , wenngleich auch deutlich weniger komfortabel.
Ich fahre aber lieber schnell.
Komfort habe ich vor und nach dem Rennen.
Ich finde es total OK wenn die Konkurrenz auf den Komfort setzt, geschenkte Minuten nehme ich gerne mit.
Es ist ein Märchen, dass breite Reifen auf breiten Felgen aerodynamisch besser sind als schmale Reifen auf schmalen Felgen.
Vielleicht rollen breitere Reifen besser , weil rauer Strassenbelag besser ausgeglichen wird.
Ich habe 23er gegen 28er Reifen getestet.
23 war schneller , wenngleich auch deutlich weniger komfortabel.
Ich fahre aber lieber schnell.
Komfort habe ich vor und nach dem Rennen.
Ich finde es total OK wenn die Konkurrenz auf den Komfort setzt, geschenkte Minuten nehme ich gerne mit.
Aktuell fahre ich auch 23mm vorne und habe keine Komfortprobleme bzw. kann im wesentlichen problemlos in der Aeroposition bleiben über 180k
Damit man nicht Äpfel und Birnen mischt müsste aber den breiteren Reifen auch auf einer breiteren Felge testen und den schmalen auf schmalerer Felge. Dass der breite Reifen auf der schmalen Felge nicht zündet scheint klar. Die identische Felge in schmaler und breiter wird es aber eh nicht geben.
Wie auch immer, ich werde da sicherlich auch experimentieren und messen. Mir scheint hier vergleicht man aber beim Feldtest auf der Strasse das ganze System "Vorderrad" inkl Felge, Reifen, Schlauch/Milch, Druck und somit auch Rollwiderstand und Aerodynamik alles zusammen. Und sogar den Untergrund, auf einer Holperpiste könnte ein anderes Ergebnis rauskommen als auf Sahneasphalt.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Am Ende ist es wie tridinski schon sagte eine Frage des Gesamtkonzeptes. Rollwiderstand, je nach Strecke Thema Pannenschutz, Aerodynamik und Komfort. Die Frage Rollwiderstand vs. Aerodynamik dann auch eine Frage der Geschwindigkeit, je höher desto mehr dominiert die Aerodynamik, je langsamer desto relevanter der Rollwiderstand.
Ok, heißt also am Ende mindestens 5 Laufradsätze je nach Wettkampf zur Auswahl zu Hause an der Wand.
Ist ewig her, im Moment ist meine Auswahl eher bei 2, keine Hügel, kein Leistungsmesser. Aber im Moment läuft die Planung für neues Equipment zur kommenden Saison.
Mit geliehenen Wattmesspedalen ist der aktuelle - 15 Jahre alte - Stand nicht konkurrenzfähig.
Bergige Wettkämpfe stehen die nächsten Jahre nicht auf der ToDo-Liste, eher windig bis maximal wellig, von daher werde ich erst einmal nicht so viele brauchen, aber bei dem Blödsinn den ich so im Kopf habe wird Aerodynamik vs. Komfort die große Frage werden. Im letzten Jahr bin ich ein Ultra-Cycling mit Gravel-Bike und 32mm Rennradreifen (Conti GP5000 + TPU-Schlauch) im Ultra-Tri halt mit Tri-Bike und 23/25mm Schlauchreifen gefahren, da ist mir so richtig bewusst geworden dass mehr Komfort doch spürbar auf die Ermüdung und irgendwann auf die Zeit in Aeroposition geht.
Von daher wird es bei mir sicher auf eher breitere Felgen und mindestens 26/28 so wie es DT-Swiss/Swissside für ihre Laufräder empfehlen hinauslaufen. Mal gucken, Anfang des Jahres geht es nochmal zur Vermessung und dann wird es um die Kaufentscheidung gehen.
Da kann man sich schon viele Stunden mit befassen, die Auswahl ist seit ich vor 15 Jahren das letzte Mal nach einem neuen Tri-Bike geguckt habe nicht kleiner geworden.
Bei dem Cervelo Reserve Vorderrad ist in der Tabelle nur das Gewicht für die Felge (ohne Speichen und Nabe) angegeben. Der komplette Laufradsatz soll 1830 Gramm wiegen; das Vorderrad würde ich daher auf 750-800 Gramm schätzen.
Ich halte nach wie vor das Ultegra-Wheel für eine gute Wahl. Platz zwei wäre das 62er Bontrager, Platz drei das Enve (zum fast doppelten Preis des gleich schnellen Ultegra-Wheels).
Bei dem Cervelo Reserve Vorderrad ist in der Tabelle nur das Gewicht für die Felge (ohne Speichen und Nabe) angegeben. Der komplette Laufradsatz soll 1830 Gramm wiegen; das Vorderrad würde ich daher auf 750-800 Gramm schätzen.
Ich halte nach wie vor das Ultegra-Wheel für eine gute Wahl. Platz zwei wäre das 62er Bontrager, Platz drei das Enve (zum fast doppelten Preis des gleich schnellen Ultegra-Wheels).
habs auf "ca800g" angepasst, Danke
warum würdest du beim Bontrager zum 62er greifen und nicht 75?
was macht das Enve für dich attraktiver als all die anderen (gleichschnellen)?
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Grüße
Tri-K
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warum würdest du beim Bontrager zum 62er greifen und nicht 75?
Jemand hatte hier von Tests berichtet (60 vs 80mm) und das 80er als klaren Gewinner herausgestellt.
Ich kann das selber nicht bestätigen.
Aber vielleicht liegt das auch am Rahmen, an der Teststrecke, an was weiß ich.
Für mich ist das 60er in Sachen Beherrschbarkeit, Aerodynamik, Gewicht, etc. die beste Variante.
Aber selbst ein 48mm Swissside Hadron war nicht wirklich messbar schlechter.