Es wird Zeit für Europa, sich wirtschaftlich anders aufzustellen. China und USA fallen weg!
Die haben Interessen und wir haben Interessen. Es wird Themenfelder geben, wo sich die Interessen mit den Amerikanern gut überschneiden, bei anderen mit den Chinesen. Ich würde beide als wichtige bestehende und potentielle Partner betrachten. Offenheit gibt es nicht nur in der Technologie.
Zitat:
Es wird Zeit für Europa, aus dem Tiefschlaf aufzuwachen und sich auch im Militärbündnis anders zu organisieren.
Unverständlich, dass die SPD gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist!
Sprich mal mit Militärangehörigen. Da gibt es durchaus auch andere Meinungen.
Zitat:
In der Rüstung wird in der nächsten Dekade das große Geld verdient!
IN der Rüstung wird auch viel Geld verdient werden. Health und Rohstoffe werden aber deutlich stärker profitieren.
Dieser Faden ist ein perfektes Beispiel, weshalb die Politik vor die Hunde geht. Wähler findet A gut, alle die B wählen sind wortwörtlich "blöd, rassistisch, dumm". Wähler findet B gut, alle die A wählen sind "woke, realitätsfremd, dumm".
Eine Minderheit, die nicht nur in schwarz/weiss denkt, sondern versucht Brücken zu schlagen und zwei Perspektiven anzuerkennen. Aus diesem Grund bewegen wir uns grad sehr weit weg von demokratischen Gedanken und hin zu einer immer tieferen Spaltung der Gesellschaft.
Dabei stünde es jedem offen, diese Spaltung ein Stück weit zu verhindern oder gar zu verkleinern, wenn man mal über den Tellerrand schaut.
Du findest also, wir müssen darüber diskutieren, ob
- Rassismus
- Sexismus
- Gewaltverherrlichung
in Ordnung sind? Ja ich weiß, auch in Deutschland gibts ne ganze Menge Männern, die es am liebsten sehen würden, wenn Frauen wieder für die drei K zuständig sind und nicht arbeiten gehen würden (letzteres akzeptieren sie vermutlich nur, weil sie alleine nicht mehr genug verdienen) und der Meinung sind, dass sowas wie sexuelle Selbstbestimmung für Frauen Schwachsinn ist.
Das sind keine Meinungen, über die man diskutieren muss. Das ist einfach armseliges Mittelalterdenken, das wir eigentlich längst hinter uns gelassen haben sollten.
So isses
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Die Amerikaner hatten Trump bereits 4 Jahre als Präsident. Sie haben also keine Wundertüte eingekauft. Scheinbar war ihnen das letztendlich lieber als ein "weiter so" der letzten 4 Jahre Biden, repräsentiert von Harris. Das kann man gut finden oder nicht. Es ist aber ausschließlich eine Entscheidung der Amerikaner.
Trump bietet aber keine Lösung für irgendein Problem, wofür wurde er also gewählt?
Trump bietet aber keine Lösung für irgendein Problem, wofür wurde er also gewählt?
Da muss man seine Amtszeit vor Corona und während Corona unterscheiden. Davor hat er durchaus geliefert. Die Arbeitslosenquote war historisch niedrig. Vor allem Schwarze haben profitiert. Die Einkommen sind stetig und auf hohem Niveau gestiegen. Die Steuerquoten gingen drastisch nach unten. Die Verschuldung ist deutlich weniger gestiegen als unter den Demokraten. Auch wenn das für einen konservativen Präsidenten immer noch extrem viel war.
Mit Corona kam der Einschlag und die Vollbremsung in der wirtschaftlichen Entwicklung. Ansonsten hätte er (zumindest meiner Meinung nach) die Wahl gegen Biden nicht verloren. Du wirst jetzt einwerfen, dass meine Argumentation Dinge wie Klimawandel nicht inkludiert. Hier würde ich Dir zustimmen. Es ist aber für den größeren Teil der Amerikaner nicht das bewegendste Thema.
In Anbetracht der derzeitigen Perspektiven könnte man als Ü50 sagen: "was soll´s, die Welt geht sowieso vor die Hunde, lasst die Bordkapelle spielen, dass wir wenigstens mit Stil untergehen". Aber mir tut es für meine Kinder leid, die diese total verkackte Welt von uns erben.
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