Zur Stärkung der AFD führt zu allererst die Arroganz der Politik(er).
Wenn sich ein Kühnert hinsetzt und verfabuliert von sich gibt, dass die Leute nur AFD wählen, weil sie zu blöde sind „die richtige Politik“ zu verstehen, muss ich mich nicht wundern nicht mehr gewählt zu werden.
Wenn man dazu Themen, die zur Zeit die breite Masse abseits der wohlhabenden Viertel und Elfenbeintürme die Menschen umtreibt, nämlich Migration und damit unweigerlich verbunden Innere Sicherheit, keine bis wenig Beachtung schenkt und dann noch meint die Leute verarschen zu wollen, dann bekommt man eben die Quittung
Einfach mal selbstkritisch die Themen betrachten, weswegen die Leute AFD wählen und gucken ob man da nicht vielleicht einfach am Bürger vorbei regiert hat.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Wenn man dazu Themen, die zur Zeit die breite Masse abseits der wohlhabenden Viertel und Elfenbeintürme die Menschen umtreibt, nämlich Migration und damit unweigerlich verbunden Innere Sicherheit, keine bis wenig Beachtung schenkt und dann noch meint die Leute verarschen zu wollen, dann bekommt man eben die Quittung
Einfach mal selbstkritisch die Themen betrachten, weswegen die Leute AFD wählen und gucken ob man da nicht vielleicht einfach am Bürger vorbei regiert hat.
Im Osten Deutschlands ist der Ausländeranteil deutlich geringer als im Westen. Müsste daher die AfD nicht im Westen stärker sein als im Osten, wenn die Ausländer das Problem sind?
Die CxU hat sich damit isoliert, vor allem damit, die Grünen aus Hauptgegner auszurufen.
Das sehe ich ebenfalls problematisch. Um die Grünen als politischen Gegner zu bekämpfen, hat sich die CDU bei wichtigen Zukunftsthemen in eine schwierige Position begeben.
Erneuerbare Energien, Elektroautos, Weiterentwicklung unserer Städte zugunsten des umweltfreundlichen Fahrrads, klimafreundliche Verbesserungen beim Neubau von Häusern und so weiter: Bei diesen Zukunftsthemen hat die CDU eine merkwürdige Haltung. Sie wird morgen selbst umsetzen müssen, was sie heute verhetzt.
Es ähnelt ein bisschen der deutschen Automobilindustrie, die ihren Kunden erst weismacht, Elektroautos seien das allerletzte, und nun möchte, dass wir sie kaufen.
Im Osten Deutschlands ist der Ausländeranteil deutlich geringer als im Westen. Müsste daher die AfD nicht im Westen stärker sein als im Osten, wenn die Ausländer das Problem sind?
Ich will um Gottes Willen nicht den Afdern das Wort reden, aber kann es sein, dass, wenn plötzlich 10000 spanische Physiker mit Bachelor nach D kämen, die für 30k€ Jahresgehalt arbeiten würden oder plötzlich ein paar hundert gutaausgebildete holländische Triathlontrainer das gleiche Businessmodell wie Du anbieten würden, ab er zum halben Preis, Du auch kritische Fragen stellen würdest? Und wenn die Hälfte, weil sie davon nich leben können, nebenbei noch die Zahlungsdaten ihrer Kunden missbrauchen würden, so dass die komplette Branche in Verruf gerät, Du auch stinksauer wärst?
Was ich sagen will: wir mit den qualifizerten, relativ gut bezahlten Jobs sehen die Zuwanderung eher als Chance. Der prekär angestellte Ossi tendenziell eher als Bedrohung. Nicht, dass ich diese Sicht teile, aber das ist meine Erklärung.
Und das erklärt eventuell auch das Wahlergebnis der SPD, die sich historisch ja als Partei der kleinen Leute verstand - aber nun nur noch Beamte und gutbezahlte Angestellte anspricht, weil sie genau diese als Problem wahrgenommenen Entwicklungen nur aus Sicht der Besserbezahlten betrtachtet.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Zur Stärkung der AFD führt zu allererst die Arroganz der Politik(er).
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Einfach mal selbstkritisch die Themen betrachten, weswegen die Leute AFD wählen und gucken ob man da nicht vielleicht einfach am Bürger vorbei regiert hat.
Es ist doch auch i.O. Problem anzusprechen. Ich kritisiere auch alles rauf und runter und kreuz und quer. Das ist aber kein Grund extrem rechts zu wählen.