Das machen wohl die meisten. Ich denke du solltest keine Energie
verschwenden um auf Vorfußlaufen umzustellen, da wirst du erst
mal nicht schneller, wenn überhaupt.
Zudem musst du mit anderen Problemen rechnen.
Lauf, beherzige die hier genannten Tipps streng dich ordentlich an
und verabschiede dich vom bisherigen Schlappschritt,
dann wird das schon.
Nächstes Jahr kannste dann den Hasen beim FFM-Marathon machen
Was verstehst du unter Schlappschritt
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Nun da heute wegen allgemeiner Lustlosigkeit der Sport einwenig zurückgesteckt wird und ich erst Morgen in unserer Gruppe wieder 17,5KM laufe habe ich die Zeit unter anderem damit verbracht mal mein Laufstil zu untersuchen. Das einzige was mir an Material in die Hände gefallen ist ist ein Bildchen aus einem Wettkampf.
Sehe ich das richtig das ich das Bein viel zuweit ausstrecke? Und vor allem zuerst mit der Ferse aufkomme? Schaut mal selber.
Ne, das siehst du total falsch .
Scherz bei Seite, klar kommst du stark mit der Ferse auf auf diesem Bild. Die Fragen die du dir stellen solltest sind:
1) Ist das immer so?
2) Mit welchem Tempo warst du unterwegs?
Dabei solltest du feststellen, dass du bei höherem Lauftempo automatisch den Punkt an dem der Fuß aufkommt in Richtung des Mittelfußes verlagerst. Ab einer gewissen Geschwindigkeit ist es einfach nicht mehr möglich über die Ferse abzurollen.
Zum perfekten Vorfußläufer werden wohl die wenigsten von uns werden - und die meisten haben wohl auch kaum die Vorraussetzungen - aber tatsächlich ist ein neutraler Aufsatz des Fußes für die Geschwindigkeit sehr vorteilhaft. Technikübungen wie Lauf ABC, Intervalle und Tempoläufe tragen den Rest bei.
PS: Zum Thema natural running kann ich nur sagen, dass dort durchaus positive Aspekte zu finden sind. Nicht nur gesundheitlich sondern auch in Hinsicht auf Speed.
Technikübungen wie Lauf ABC, Intervalle und Tempoläufe tragen den Rest bei.
Ich glaube fast diese Kombination bringt einen langfrsitig zum Persönlich "optimalen" Laufstil wenn man versucht sich von heute auf morgen in eine bestimmte form zu pressen funktioniert das sowieso nicht oder man verfällt dann in einer ermüdeten situation schnell wieder zurück
ich versuch mir da gar keine gedanken zu machen und hoffe das mein Körper das aufnimmt und dann ordentlich koordiniert..
Seht Ihr da einen der so bescheuert läuft. Sorry für den Ausdruck.
Über den Laufstil würde ich mir gar keinen Gedanken machen. Wird total überbewertet, vor allem in dem Bereich wo Ihr Euch bewegt. Nochmal sorry.
Wichtig ist das Tempo zu variieren, wie schon viele schrieben. Ganz wichtig sind auch Steigerungsläufe in das Training einzubauen. Ruhig während der normalen Dauerläufe immer mal einstreuen. Das schult ebenso super die Koordination und den Laufstil und wirkt Wunder was das Tempo angeht. Einmal die Woche Intervalle, einmal die Woche einen Tempodauerlauf und einmal die Woche einen Long Jog reichen aus.
Wichtig ist das Tempo zu variieren, wie schon viele schrieben. Ganz wichtig sind auch Steigerungsläufe in das Training einzubauen. Ruhig während der normalen Dauerläufe immer mal einstreuen. Das schult ebenso super die Koordination und den Laufstil und wirkt Wunder was das Tempo angeht. Einmal die Woche Intervalle, einmal die Woche einen Tempodauerlauf und einmal die Woche einen Long Jog reichen aus.
und woher willst du wissen das es sich bei der verbesserung nicht um ein resultat der verbesserung des laufstils handelt ? verbessrung der koordination usw...ist ja nichts anderen wie ein besserer laufstil...
schnell laufen kann man nur durch schnell laufen lernen! Die Pausenlänge spielt bei motorischem Lernziel eine untergeordnete Rolle. Völlig verkehrt wäre es, sie zu kurz zu gestalten. Technische Übungen sollte man ausschließlich in ausgeruhtem Zustand durchführen. So ein 200er Programm kann man durchaus anfangs 3x wöchentlich durchführen. Je häufiger, desto besser, weil man umso schneller das neue neuronale Muster hinterlegt. Der Bewegungsablauf muss sich automatisieren. In dieser Situation passt es auch, das bisherige Laufprogramm zu unterbrechen, um sich zuerst an die neue Motorik zu gewöhnen. Schafft man (oder frau) dann 10x200m in gleicher Hf und etwa gleicher Pausenlänge (Hf bis auf unterer GA1 Wert), erhöht man die Anzahl der Intervalle von 10 auf 15 auf 20. Anschließend kann man die Streckenlänge verlängern. von 20x200 gehts wieder 'zurück' auf 10x300m. Und der Block beginnt von vorne, also dann 15, 20 Wiederholungen usw. In diesem Zeitraum kann man sich Grundlage beim Radfahren antrainieren, der Focus sollte auf die Erhöhung der Schrittfrequenz bei korrekter Technikausübung liegen. Wichtig ist auch die aktive Armführung, Arme und Beine bilden ein Doppelpendel, mit den Armen kann man die Beinfrequenz steuern! (Tipp: Test an Anstiegen, wenn die Beine nicht mehr wollen, konzentriert Euch auf die Armarbeit und gebt mit den Armen die Schrittfrequenz vor, die Beine reagieren (obwohl vermeindlich erschöpft) auf dieses Kommando!! Der Test klappt natürlich auch auf flachem Geläuf.
Welche Zeit sollte man bei den 200ern wählen? Das sollte man in etwa austesten, wer eine validen 10k Zeit hat, sollte etwa 10% von der errechneten 200m Durchgangszeit abziehen. Kann man die 200er recht locker durchstehen (also in etwa gleiche Pausenlänge bei etwa gleicher Hf), so kann man die Zeit etwas erniedriegen. Sieht man sich motorisch an der Grenze, sollte man zuerst die Anzahl der Wiederholungen, wie oben beschrieben, erhöhen.
Ciao
Joerg
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