dann hat er bei dir ja schon geschafft was er wollte. einlullen.
Es heißt in dem Fall: ein-ulle-n.
Ich habe nicht gesagt, dass ich's richtig finde. Aber außer G. Grass hat in den letzten 276 Jahren nie jemand etwas zugegeben, was er nicht unbedingt zugeben mußte.
TriSt
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"Die Prophezeiung des Ereignisses führt zum Ereignis der Prophezeiung."
P. Watzlawick
bezeichnet einen Vorgang, bei dem man durch gebetsmühlenartige Wiederholung der immer gleichen These langsam vom Inhalt der These übermannt wird. Das bedeutet nicht zwanghaft, dass man diese glaubt, vielmehr ist es einem egal und man möchte deswegen die unbequeme Wahrheit verdrängen.
Die These kann ruhig dummdoof sein, wie:
"Ich habe nie betrogen"
"Team Volksbank ist ein Schritt in die richtige Richtung"
"Im Sommer bin ich dann fit"
Je dümmer die These ist, desto länger dauert die Einullung, aber der Erfolg ist immer der gleiche.
bezeichnet einen Vorgang, bei dem man durch gebetsmühlenartige Wiederholung der immer gleichen These langsam vom Inhalt der These übermannt wird. Das bedeutet nicht zwanghaft, dass man diese glaubt, vielmehr ist es einem egal und man möchte deswegen die unbequeme Wahrheit verdrängen.
Die These kann ruhig dummdoof sein, wie:
"Ich habe nie betrogen"
"Team Volksbank ist ein Schritt in die richtige Richtung"
"Im Sommer bin ich dann fit"
Je dümmer die These ist, desto länger dauert die Einullung, aber der Erfolg ist immer der gleiche.
P.S.: Ulle wird Entwickler!
Lustig!
Muß ich jetzt so ein Plakat bei mir aufhängen, oder werfe ich die Firma raus?
Dann wird er hingehen und alles verklagen, was ihm in den Weg kommt...
Und zu Recht...
Zitat:
Zitat von Frieder
Naja, einmal ist er ja schon wegen Doping verurteilt - war zwar wegen Blödheit ...
Merckx wurde sogar zweimal positiv getestet, hat ihm auch nicht geschadet.
Zitat:
Wunschdenken!!!!!!
Ich hab nicht gesagt, dass ich das fuer wahrscheinlich halte.
Zitat:
Zitat von alessandro
...naja, ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß in dem Beutel evtl. gar kein DNA-Material enthalten sein könnte (weil rote Blutkörperchen in Reinform eben keine DNA hätten oder so ähnlich). Falls dem so wäre, würden das dann beide Seiten sicherlich seeehr unterschiedlich kommentieren.
Das stand auf x-athlon.de - und ich hab mich sehr darueber gewundert. Hab dann hinterher mit Holgi drueber gesprochen, der macht ja Molekularbiologie und der sagte, das sei nicht moeglich.
Er sagte aber auch, dass er auch nicht so gern ne Probe abgegeben haette, da mit relativ geringem Aufwand jemand dafuer sorgen koennte, dass der Abgleich positiv ist, wenn denn jemand Interesse daran haette ihn reinzureiten. Man muesste wohl nur ne kleine Blutprobe von Ulle in den Beutel geben, der Hauptanteil koennte dann ruhig von jemand anders sein. Und so viele Proben wie die abgeben, ist es sicher nicht besonders schwierig an ne Probe zu kommen. Es ist nur eben sehr unwahrscheinlich (wobei man sich ja schon wundert wie gross die kriminelle Energie im Spitzensport ist, es ist also nichts unmoeglich).
PK gesehen und ich verstehe nicht wie auch nur irgendjemand einen professionellen Medienauftritt Ulles bei der Pressekonferenz erwarten konnte. Das konnte er nie und wird er nie können. Betreffs der Anschuldigungen gegen ihn sind wir genauso klug wie je zuvor.
Beckmann hab ich nicht gesehen. Finde sein in der SZ geschildertes Verhalten aber mehr als verständlich. Insbesondere seine Reaktion auf den ARD "Dopingexperten". Ich würde genau so reagieren. Auch wenn ich unschuldig wäre*. Irgendwann nach x-maligen beteuern der eigenen Unschuld stellt man halt auf Stur und denkt sich "leckt mich doch einfach Alle ..." . Das hat der gute Jan so natürlich nicht gesagt, aber bestimmt gedacht. Das man Ihm im SZ Artikel aus seiner Antwort auf die Frage, "Was für ihn Doping sei?" noch einen Strick drehen möchte ist eine Peinlichkeit für den Autor. Jedermann lacht hinterrücks über Ullrich Medieninkompetenz, mutmaßt aber gleichzeitig über eventuell vielschichtige und tiefgreifende Antworten seinerseits. Lächerlich.
Ok sein Vorstellen der neuen Sponsoren war peinlich.
Reife rote Blutkörperchen enthalten keine Zellkerne und damit auch keine DNA, die sich stets im Zellkern befindet.
Aus Wikipedia:
"Die Erythrozyten von Säugetieren verwerfen im Verlauf ihrer Reifung, bevor sie in den Blutkreislauf eintreten, den Zellkern und ihre Organellen. Diese sind in den aktiven Vorstufen, den Retikulozyten, jedoch noch vorhanden. Auch junge Erythrozyten können noch Reste von Kernmaterial, Chromatin, enthalten, das im Verlauf des Alterungsprozesses verschwindet.
Da die Erythrozyten somit auch keine Mitochondrien mehr besitzen, wird Energie über die anaerobe Glycolyse hergestellt. Die Glucose-Aufnahme der Erythrozyten wird dabei nicht über Insulin reguliert, da der entsprechende Rezeptor fehlt. Da mit dem Zellkern auch die DNA fehlt, finden sich in den Erythrozyten ein „Vorrat“ an mRNA.
Durch den Abbau der Organellen wird zusätzlicher Platz für Hämoglobin geschaffen. Das Fehlen von Zellkern und Organellen bei den reifen roten Blutkörperchen der Säugetiere (Mammalia) ist einzigartig im Tierreich. Bei anderen Wirbeltieren sind diese noch vorhanden."