Reicht die weltweite Ackerfläche um die Weltbevölkerung vegan zu ernähren? (erst gemeint - ich weiß es wirklich nicht)
Einfach mal nachdenken:
Wieviel Futter & Wasser braucht ein Schwein bis es schlachtreif ist?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Schwein satt?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Futter & Wasser, dass das Schwein bekommen hat satt?
Ich denke, Fleisch wird irgendwann aus dem Labor kommen, da die Tiermast einfach zu viele Ressourcen verbraucht und zu viele negative Begleiterscheinungen hat.
Einfach mal nachdenken:
Wieviel Futter & Wasser braucht ein Schwein bis es schlachtreif ist?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Schwein satt?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Futter & Wasser, dass das Schwein bekommen hat satt?
Ich denke, Fleisch wird irgendwann aus dem Labor kommen, da die Tiermast einfach zu viele Ressourcen verbraucht und zu viele negative Begleiterscheinungen hat.
In den USA werden Rinder mit den Resten aus der Energieproduktion von Getreide zu Bioethanol gefüttert - die sonst weggeworfen werden. Meiner Ansicht nach eine sehr ökonomische Sache.
Einfach mal nachdenken:
Wieviel Futter & Wasser braucht ein Schwein bis es schlachtreif ist?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Schwein satt?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Futter & Wasser, dass das Schwein bekommen hat satt?
Einfach mal weniger schwarz-weiß denken.
Wie viele Menschen bekommt man von dem Gras und Kräutern satt, welches auf einer stark geneigten Bergwiese wächst (auf der kein Ackerbau möglich ist)?
Daher kamen unsere Vorfahren auf die Idee, die Bergwiese dadurch zu nutzen, dass man ein paar Kühe / Schafe / Ziegen darauf stellt, deren Milch durch die Herstellung von Käse (bei damals nur eingeschränkt verfügbaren Möglichkeiten zur Kühlung) haltbar zu machen und irgendwann auch das gesamte Tier zu verwerten und das Fleisch an der Luft zu trocknen, zu salzen, zu räuchern....
Das halte ich für eine widerliche Überhöhung des Menschen über die Tierwelt. Ein anderes Lebewesen, von dem wir zumindest annehmen müssen es habe eine gewisse Form von Bewusstsein und Empfindung von Schmerz, so zu einem Konsumgut zu degradieren, das zeugt nicht von ausgeprägter Empathiefähigkeit. Ich habe diesen Satz leider schon zu oft gehört und bin jedes mal wieder getroffen und empört darüber. Wer gegenüber einem solch hoch entwickelten Tier überhaupt keine Empathie empfinden kann, der wird wohl auch beim Menschen seine Probleme damit haben.
Ich würde es so nicht sagen, allerdings ist auch klar Kühe und Schweine würde es in Deutschland keine geben, gäbe es keine Nutztierhaltung. Sie wären längst ausgestorben, wie alle Großtiere in D (mit Ausnahme von Wildschweinen im Wald).
Einfach mal nachdenken:
Wieviel Futter & Wasser braucht ein Schwein bis es schlachtreif ist?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Schwein satt?
Wieviel Menschen bekommt man mit dem Futter & Wasser, dass das Schwein bekommen hat satt?
Ich denke, Fleisch wird irgendwann aus dem Labor kommen, da die Tiermast einfach zu viele Ressourcen verbraucht und zu viele negative Begleiterscheinungen hat.
Wenn ich jetzt böse wäre: Du vergleichst den hungernden Teil der Weltbevölkerung mit Schweinen. Ich glaube kaum, dass Schweine das selbe Futter bekommen wie Menschen. Trotzdem beantwortet das meine ursprüngliche Frage nicht.
Wenn alle Menschen (mehr) pflanzlich ernährt werden sollen. Woher kommt die Ackerfläche? Wie wird der Boden mit Nährstoffen versorgt? Stichwort Dreifelderwirtschaft. Welche Auswirkungen hat die Bereitstellung von Ackerflächen auf die regionalen ökologischen Systeme? Das Thema Kaloriendichte wird bei dabei auch gerne vergessen.
Das ist in meinen Augen genauso verantwortungslos wie Massentierhaltung.
Wenn ich jetzt böse wäre: Du vergleichst den hungernden Teil der Weltbevölkerung mit Schweinen. Ich glaube kaum, dass Schweine das selbe Futter bekommen wie Menschen.
Doch bekommen sie. Soja, Getreide ....
Und selbst wenn nicht z.b. Futtermais, kann man ja statt Futtermais der für den Menschen ungenießbar ist, Mais anbauen, den Menschen verzehren können
Zitat:
Zitat von Gozzy
Wenn alle Menschen (mehr) pflanzlich ernährt werden sollen. Woher kommt die Ackerfläche?
Mit was werden denn die Tiere gefühttert? Wo kommt die Ackerfläche her.
Junge denk doch bitte nach bevor du postest.
Ein Rind braucht z.b. die 10 fache Menge an Kraftfutter, um eine gewisse Kalorienzahl an Fleisch zu verfügung zu stellen, als wenn man das Getreide/Soja/Mais was da Rind frißt, als Mensch direkt konsumieren würde.
So schwer ist das doch nicht zu verstehen oder trollst du?
Für mich ist das kein Widerspruch. Ich finde es gut, wenn jemand komplett vegan lebt. Ich finde es aber auch gut, wenn jemand zu 70% vegan lebt. Oder wenn jemand, der jeden Tag Fleisch, Wurst oder Käse isst, einen einzigen veganen Tag einlegt und sich die vegane Sache mal anschaut.
Wir kaufen doch alle immer die gleichen 15 Sachen, tagein, tagaus, und kochen daraus die immer gleichen 10 bis 15 Rezepte. Wenn sich jemand dafür öffnet, bei zweien davon die tierischen durch pflanzliche Zutaten zu ersetzen, dann finde ich das prima und einen Fortschritt für Mensch, Tier und Umwelt. Vielleicht schmeckt auch eine Reismilch im Müsli hervorragend? Schmeckt ein Thai-Curry mit Wildreis auch mit Süßkartoffel statt mit Hühnchen?
Wenn wir hier in der Breite der Gesellschaft einen kleinen Schritt weiter kommen, bringt das mehr als wenn konsequente Veganer sich von 99% vegan auf 100% vegan steigern. Ich finde den konsequenten Veganismus toll, weil man von diesen Menschen viel lernen kann, aber wenn jemand für seinen Kaffee keinen Ersatz für Kuhmilch findet, dann soll er sie halt nehmen. Die vegane Idee ist kein "ganz oder gar nicht"-Spiel. Sondern jeder kann sich an Ideen und Anregungen daraus nehmen, was für ihn passt.
Wenn Hetti für sich herausfindet, dass tierische Produkte für sie im Moment und bis auf weiteres nötig sind, dann ist das okay, finde ich.