Es hat ja auch zum Beispiel Folgen, wenn beide Elternteile zusammen betrachtet stärker in das Erwerbsarbeitsleben eingebunden sind, als das in früheren Generartionen üblich war.
Wir haben das so gelöst, dass wir beide ca. 66% arbeiten, also insgesamt ~ nen Vollzeitjob und einen halben (sogar bisschen weniger).
Das Geld muss halt reichen, man kann nicht mehr ausgeben als man einnimmt.
Im übrigen wenn immer behauptet wird:
"Früher reichte ein Vollverdiener."
Klar wenn ich an meine Jugend in den 70ern und 80ern zurück denke, wir hatten 1 Röhrenfernseher, keinen PC, keine Handys, Tablets, 1 Auto (am Anfang nen gebrauchten DAF), sind 1 mal im Jahr 14 Tage nach Österreich in Urlaub gefahren oder an die Nordsee, so gut wie nie Essen gegangen.....
Wenn man so lebt kommt man auch Heute mit 1 Vollverdiener aus.
Klar wenn ich an meine Jugend in den 70ern und 80ern zurück denke, wir hatten 1 Röhrenfernseher, keinen PC, keine Handys, Tablets, 1 Auto (am Anfang nen gebrauchten DAF), sind 1 mal im Jahr 14 Tage nach Österreich in Urlaub gefahren oder an die Nordsee, so gut wie nie Essen gegangen.....
Wenn man so lebt kommt man auch Heute mit 1 Vollverdiener aus.
Das waren echt noch geile Zeiten !
Die Welt dreht sich und die meisten wollen mit nach vorne. Ich nicht - ich lebe mich zumindest etwas in die vergangenen Zeiten zurück und hole mir so, was ich mag. Ich fühle mich damit besser.
Klar wenn ich an meine Jugend in den 70ern und 80ern zurück denke, wir hatten 1 Röhrenfernseher, keinen PC, keine Handys, Tablets, 1 Auto (am Anfang nen gebrauchten DAF), sind 1 mal im Jahr 14 Tage nach Österreich in Urlaub gefahren oder an die Nordsee, so gut wie nie Essen gegangen.....
Wenn man so lebt kommt man auch Heute mit 1 Vollverdiener aus.
Das sehe ich sehr ähnlich und deshalb habe ich mich ein bisschen zurückgenommen beim Schreiben meines letzten Beitrages hier in diesem Faden.
Und da ich ja sehr diplomatisch sein kann, habe ich manches auch nicht geschrieben, was meiner Denkweise so fern jetzt auch wieder nicht ist.
Ein bisschen Spaß muss sein.
Der hier ist nicht unbedingt immer ganz so diplomatisch: https://www.youtube.com/watch?v=Y7ww9p2MQVg
Dieser Satz zeigt meiner Meinung nach ein großes Problem auf: völlig normale Modelle oder Lebensentwürfe werden mittlerweile mit einer radikalen oder rechtspopulistischen Partei in Verbindung gebracht, weil unsere politische Elite in die gleiche Richtung marschiert und dieser Platz und diese Themen frei werden.
U.a. aus diesem Grund gibt es Trump in den USA und die starken Rechtspopulisten bei unseren europäischen Nachbarn.
Ist es nicht vielmehr so, dass durch die berufliche Gleichberechtigung von Mann und Frau in DE sich auch die Familienstrukturen so verändert haben, dass die Parteien in der Familien-/Bildungs-/Sozialpolitik darauf reagieren müssen, eben mit dem Ausbau der Angebote für die ausserfamiliäre Betreuung / Erziehung von Kindern, die es übrigens in Frankreich und nordischen Ländern wie Finnland schon längere Zeit oder traditionell gibt.
Die AFD verlangt den Ausbau der familiennahen Betreuung über das erste Lebensjahr hinaus für die ersten drei Jahre: "Es muss wieder möglich sein, dass eine Familie mit kleinen Kindern von einem Gehalt leben kann, so dass die Eltern frei zwischen Berufstätigkeit oder Erwerbspause entscheiden können. Der Staat muss dafür die elterliche Betreuung genauso finanziell unterstützen wie Kitas und Tagesmütter."
D.h. jetzt wird pro Jahr insgesamt ca. 5 Milliarden Elterngeld für max. 14 Monate als Ausgleich für das Gehalt bezahlt, was ca. 80 % des Jahresbudget des Familienministeriums ausmacht. Bei drei Jahren wären das ca. 15 Milliarden Transfer, bei 9 Jahren ca. 45 Milliarden Transfer pro Jahr. Ohne Bundeswehr (Verteidigungsetat ca. 37 Milliarden) wäre das vielleicht möglich.
Diskriminierend und ausgrenzend, vorurteilsbehaftet, geht die AFD mit Gruppen von Alleinerziehenden im Parteiprogramm um: "Der Vorteil einer besonderen Unterstützung durch die Solidargemeinschaft sollte nur denjenigen Alleinerziehenden gewährt werden, die den anderen Elternteil nicht aus der Teilhabe an der Erziehungsverantwortung und praktischen Erziehungsleistung hinausdrängen." Wie man das konkret feststellen / umsetzen soll, bleibt ein Geheimnis.
Im Prinzp entsprechen die konservativen, kinderreichen, muslimischen Familien genau dem Familienbild der AFD (ausgenommen die Herkunft).
Ist es nicht vielmehr so, dass durch die berufliche Gleichberechtigung von Mann und Frau in DE sich auch die Familienstrukturen so verändert haben, dass die Parteien in der Familien-/Bildungs-/Sozialpolitik darauf reagieren müssen, eben mit dem Ausbau der Angebote für die ausserfamiliäre Betreuung / Erziehung von Kindern, die es übrigens in Frankreich und nordischen Ländern wie Finnland schon längere Zeit oder traditionell gibt.
Gefordert werden nicht allein die Betreuungsmöglichkeiten für Kindergarten- oder Schulkinder. Gefordert wird, dass der Staat, also die Steuerzahler, das finanzieren.
Sobald es eine Nachfrage nach diesen Betreuungsmöglichkeiten gibt, wäre ein Markt und damit auch bald ein Angebot vorhanden. Wer seine Kinder nicht selbst betreuen, sondern sie betreuen lassen will, müsste dafür eben die nötigen Scheine auf den Tisch legen. Immerhin ergeben sich dadurch für die Eltern oder den Elternteil bessere Verdienstmöglichkeiten. Ein Teil davon geht eben für die Kinderbetreuung drauf.
Gefordert wird jedoch, dass der Staat anstelle des Marktes die Betreuungsangebote schafft, und diese über den Steuerzahler subventioniert. Ein fiktiver Familienvater, der als Alleinverdienender für seine Frau und die Kinder aufkommt und entsprechend bescheiden lebt, subventioniert auf diese Weise Personen, die zwei Einkommen und dadurch keine Zeit für ihre Kinder haben.
Das kommt mir ebenso schräg vor die der Umstand, dass der normale Steuerzahler, der üblicherweise zur Miete wohnt, über die Eigenheimzulage jene wohlhabenden Menschen subventioniert, die sich ein Eigenheim leisten können.
Das Geld muss halt reichen, man kann nicht mehr ausgeben als man einnimmt.
Das sage mal den Menschen, die am 18. vom Monat schon im Dispo schweben.
Und ich meine die, die selbstverschuldet Monat um Monat weit über ihre Verhältnisse leben.
Zitat:
Zitat von FlyLive
Die Welt dreht sich und die meisten wollen mit nach vorne. Ich nicht - ich lebe mich zumindest etwas in die vergangenen Zeiten zurück und hole mir so, was ich mag. Ich fühle mich damit besser.
Klingt sehr vernünftig, leider gibts davon viel zu wenige Zeitgenossen.
Wenn ich immer diese ratlosen Blicke sehe, wenn ich sage:
Ich besitze KEIN Smartphone!