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Zitat von DocTom
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Danke!
Leider habe ich es nicht so mit Englisch, so dass es mir schwerfällt solchen Texten viel zu entnehmen.
Die Verletzungen nehmen also signifikant ab einem Wochenumfang von 40 Meilen zu.
Tja - aber was bedeutet das konkret?
Nimmt die Verletzungshäufigkeit sprunghaft oder stark zu?
Ist unterhalb dieser Schwelle die Verletzungshäufigkeit nahezu unabhängig vom Wochenumfang?
Was waren das für Propanden?
Trainierte Läufer oder wie wohl oft Sportstudenten, die normalerweise nicht sehr viel aerobes Lauftraining machen?
Klar, wer keinen Umfang gewöhnt ist, bei dem ist es wahrscheinlich, dass der Körper schnell die Belastung nicht mehr toleriert.
Anders sieht es aber wohl aus, wenn man sich über lange Perioden an die Ümfänge gewöhnt.
Dann nimmt wahrscheinlich die Verletzungshäufigkeit ab bei steigendem Umfang unter der Voraussetzung man bleibt im Rahmen seiner Anpassungsmöglichkeiten.
Ich denke bei Leuten mit ziemlich wenig Wochenumfang bekommen im Rahmen von Wettkampfvorbereitungen oder bei Wettkämpfen Probleme.
Diese Probleme würden bei vielen bestimmt weniger häufig auftreten, wenn es nicht so ausgeprägte Phasen gäbe zwischendurch immer wieder mit ziemlich wenig Laufumfang.
Das dürfte vor allem für Triathleten gelten meiner Einschätzung nach.
Da fahren doch sehr viele ziemlich auf Radfahren ab und eher nicht so sehr auf das Laufen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ist bei einem großen Prozentsatz sogar auschlaggebend, ob sie sich eher als leistungsmäßiger Läufer bzw. Triathlet versuchen:
Läufer sind im Mittel denke ich ein gutes Stück leichter und deutlich weniger muskulös als vergleichbare Triathleten.
Als Läufer muss man einfach zusehen, dass man nicht zu arg zulegt gewichtsmäßig zwischendurch, wenn man sein Laufpensum einigermaßen beibehalten will.
Triathleten können auf das Rad gehen und merken da 5 Kilo mehr oder weniger fast gar nicht.