OnT: wird an Häßlichkeit nur noch von dem neuen Giant-Geschwür getoppt.
Ehrlichgesagt finde ich das hier noch haesslicher.
Die Flasche kann man angeblich waehrend der Fahrt auffuellen - wenn man dabei mal nicht deutlich mehr Zeit verliert, als durch den aerodynamischen Vorteil gegenueber ner normalen flasche gewonnen wird...
Und richtig lustig wird's, wenn dann einer die Flasche verliert
FuXX
PS: Die Flasche ist auch zu tief um sie vernuenftig zu greifen und wieder reinzustecken. Bei ner normalen Flasche kann man ja voll weiter treten, in Aeroposition bleiben, was trinken und die Flasche wieder wegstecken. Das stell ich mir mit der Flasche hampeliger vor.
PPS: Das S2/S3 ist aber endgeil. Der Unterschied zum Soloist Carbon (SL) ist aber wohl marginal.
Die Frage ist falsch gestellt. Der absolute Zeitgewinn geht um so mehr gegen Null, je schneller man fährt.
Grüße,
Arne
Dann frag ich mich aber, warums denn bei 25 km/h Wurscht ist, welche von meinen Laufraedern ich montiere, bei 35 sind's dann 9 Watt Unterschied, und bei 45 bereits gegen 40 Watt. Im Schnitt, laut meiner SRM Kurbel wenigstens. Ergiebt bei 35 eine Ersparnis von 5,irgendwas% und bei 45 sinds dann 16ungerade%. Und jeder der mit SRM faehrt wird ja so inetwa dieselben Erfahrungen machen. Irgendwie komm ich jetzt einfach nicht drauf, wie ich bei langsamerer Fahrt durch Material absolut mehr Zeit oder Kraft gewinnen soll.
Die Frage ist falsch gestellt. Der absolute Zeitgewinn geht um so mehr gegen Null, je schneller man fährt.
Grüße,
Arne
Jein. Die Rechnung die dahinter steht stimmt erstmal - bei konstantem Cw ist der Zeitgewinn fuer alle gleich in der relativen und fuer langsame groesser in der absoluten Betrachtung.
Das Problem ist: Das Cw ist nicht konstant bei stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten, da sich die Stroemungscharakteristika aendern. Sprich: Ich kann von nem 650 auf ein 700km/h schnelles Flugzeug umrechnen, da sich da an der Stroemung nicht viel aendert. Aber von nem 30km/h auf ein 45km/h Fahrrad aendert sich ne ganze Menge. Daher gewinnt der 45er Fahrer auf jeden Fall relativ mehr durch ein aerodynamischeres Rad, moeglicherweise sogar absolut.
Dann frag ich mich aber, warums denn bei 25 km/h Wurscht ist, welche von meinen Laufraedern ich montiere, bei 35 sind's dann 9 Watt Unterschied, und bei 45 bereits gegen 40 Watt. Im Schnitt, laut meiner SRM Kurbel wenigstens. Ergiebt bei 35 eine Ersparnis von 5,irgendwas% und bei 45 sinds dann 16ungerade%. Und jeder der mit SRM faehrt wird ja so inetwa dieselben Erfahrungen machen. Irgendwie komm ich jetzt einfach nicht drauf, wie ich bei langsamerer Fahrt durch Material absolut mehr Zeit oder Kraft gewinnen soll.
Ich sprach von Einsparungen bei der Fahrzeit, Du sprichst von Einsparungen bei der benötigten Leistung. Das darf man nicht durcheinanderbringen.
Vergleiche mal hypothetisch zwei sehr ungleich schnelle Fahrer: Der eine benötigt für eine Strecke einen Tag, der andere für die gleiche Strecke eine Minute. Der schnelle Fahrer kann, selbst mit dem besten aerodynamischen Material, allerhöchstens Verbesserungen erzielen, die geringer sind als eine Minute. Ein Zeitgewinn in dieser Größenordnung ist für den langsamen Fahrer auch mit ganz geringen aerodynamischen Verbesserungen aber ohne weiteres erzielbar.
Ein Walser-Rahmen bringt also einen umso größeren Zeitgewinn, je langsamer der Fahrer fährt und je länger er demnach damit unterwegs ist. Die Arroganz der Aero-Gurus aus dem Lager der Radprofis gegenüber Triathleten ist daher völlig unbegründet und sachlich falsch.