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Alt 31.10.2017, 19:48   #33
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Hütchen Beitrag anzeigen
Ich hab gelesen, dass höhere W/kg zu treten eher eine Aussage haben, ob du ein guter Kletterer bist oder nicht?? In der Ebene lassen dich die Athleten mit den real mehr Watt ( ohne Relation zum Gewicht) stehen, weil sie einfach im Stande sind mehr Watt zu treten. Klang zumindest für mich logisch und deckt sich bei mir auch mit meinen Erfahrungen. Ich bin eher leicht, lass am Anstieg viele hinter mir, die mich dann auf der Ebene wieder einsammeln.
Das kannn man ja auch mit ein paar meiner Meinung nach zulässigen Annahmen begründen.
In der Ebene werden naturgemäß bei gegebener Tretleistung höhere Geschwindigkeiten erreicht als bergauf.
Schon bei moderaten Anstiegen (sagen wir mal 5 Prozent) ergibt sich ein recht hoher Geschwindigkeitunterschied.
Die Folge davon ist, dass in der Ebene der Luftwiderstand bei Weitem überwiegt und eben bergauf der Fahrwiderstand, der sich aus der Hubarbeit ergibt.
Die Hubarbeit bzw. der entsprechende Widerstand wächst proportional zum Systemgewicht (Fahrer inklusive Rad mit allem was dazugehört).
Der Luftwiderstand dagegen wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit (bei Windstille) bzw. proportional mit der Windangriffsfläche.
Die Windangriffsfläche hängt sicher auch vom Gewicht des Fahrers ab, aber auf keinen Fall proportional, sondern sie wächst deutlich weniger.
Wer eine Wampe vor sich herschiebt ;-) hat da das unverschämte Glück, dass sie dem Fahrtwind von vorne (und bei Windstille kommt er ja von vorne) nicht den Weg versperrt, womöglich ist sie sogar aerodynamisch günstiger von der Form her als ein Waschbrettbauch, denn stromlinienförmige Helme sind ja relativ ähnlich geformt ;-).
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht:
Radfahren in der Ebene (erstrecht und bergab) ist voll unfair ;-)!
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 19:55   #34
triathlonnovice
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 957
Der Wert allein besagt erst mal nicht viel. Letztendlich muss man eben noch so viele andere Faktoren einbeziehen um ne Aussage zu machen wo Jemand gut , oder nicht gut ist.


Beim Bergfahren z.B. können zwei Fahrer ja die selben W/kg Werte treten. Wenn Einer davon aber 20kg schwere ist, dann wird er am Berg die A-Karten haben.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 19:59   #35
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.538
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
Beim Bergfahren z.B. können zwei Fahrer ja die selben W/kg Werte treten. Wenn Einer davon aber 20kg schwere ist, dann wird er am Berg die A-Karten haben.
Ach ja?
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 20:10   #36
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.818
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ach ja?
Einheitenmurmeln ist nicht jedermanns Sache.
Ich würde die schwerere Fahrerin dann sogar durchaus im Vorteil sehen.
__________________
PB
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21.08 5:16:59 Breisgau Triathlon MD
02.10 12:57:47 Elbaman LD
tandem65 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 20:18   #37
Vicky
Szenekenner
 
Benutzerbild von Vicky
 
Registriert seit: 11.03.2011
Ort: Sankt Augustin
Beiträge: 6.673
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
Der Wert allein besagt erst mal nicht viel. Letztendlich muss man eben noch so viele andere Faktoren einbeziehen um ne Aussage zu machen wo Jemand gut , oder nicht gut ist.


Beim Bergfahren z.B. können zwei Fahrer ja die selben W/kg Werte treten. Wenn Einer davon aber 20kg schwere ist, dann wird er am Berg die A-Karten haben.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ach ja?
Bei unterschiedlicher TF schon... also wenn M, der 20 kg mehr wiegt und ne niedrigere TF tritt...

Sonst würde ja Frau Jackson, die exakt genauso viel w/kg tritt, wie Sebi Kienle in dieser Fall-Studie (mit geschätzten Werten!), nicht fast 40 min langsamer sein...

Aber ick bin echt ne Mathe Null... Ist bestimmt falsch. Ich bin da echt schlecht bei solchen Dingen...

Fr. Jackson tritt ja weniger Watt als Sebi... trotzdem ist die w/kg gleich... also... erm... Naja...
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vicky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 20:30   #38
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 12.509
Also es ist ganz einfach.
Die Frau die am meisten Watt tritt oder von mir aus auch Watt/kg und dabei am schnellsten ist, die wird den besten Radsplit für sich verbuchen.
Wenn Sie auch noch genauso viel Watt/kg wie der beste Mann tritt und aerodynamisch ebenbürtig ist, dann ist sie sauschnell.

Verstanden?
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 20:34   #39
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Die unterschiedlichen Fahrzeiten bzw. Fahrgeschwindigkeiten bei ein und derselben relativen Leistung, ergeben sich meiner Meinung nach hauptsächlich aus den in Relation zum Körpergewicht unterschiedlichen Luftwiderständen (Windwiderständen) und die werden durch die unterschiedlichen Windangriffsflächen maßgeblich verursacht.
Kienle erzeugte mit seinem Rad mit allem Zubehör einen relativ geringere Windangriffsfläche als die wesentlich leichtere Spitzentriathletin mit ihrem Equipment.

Früher gab es eine wunderbare Disziplin das Vierer-Manschaftszeitfahren auf der Straße über 100 km.
Die besten Teams haben da bei internationalen Wettbewerben meist so etwa 50 km/h erreicht im Mittel.
Erfolgreiche Teams bestanden fast immer aus relativ großen, athletisch gebauten Fahrern.
-> https://www.youtube.com/watch?v=Ov1BbT-mI6Y&t

Geändert von ThomasG (31.10.2017 um 20:55 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.10.2017, 20:37   #40
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.538
Die Trittfrequenz spielt in dem Vergleich Heather Jackson/Sebastian Kienle keine Rolle. Für den Vergleich der Leistungen ist es egal, wie sie erbracht wurden.

Eine Rolle spielen aber die Fahrwiderstände. Sie werden nicht linear mit steigendem Körpergewicht größer. Das bedeutet annäherungsweise, dass Heather Jackson und Sebastian Kienle bei gleichem Tempo ungefähr den gleichen Fahrwiderstand überwinden müssen. Dafür stehen Jackson 60 Watt weniger Leistung zur Verfügung.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
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