Ist nicht auch der Faktor " Zeit" bei allem zu berücksichtigen? Viele Menschen haben doch auch kaum die Zeit um sich täglich etwas frisches zu kochen. Täglicher Stress in Beruf und Familie: Wenn ich die Menschen durch die Straßen hetzen sehe, wer soll da noch kochen?
Früher, als Student, habe ich regelmäßig Spaghetti Miracoli gegessen. Dauert 10 Minuten, kostet nicht viel und schmeckt okay.
Heute koche ich dasselbe Gericht aus frischen Zutaten selbst. Dauert ebenfalls 10 Minuten, kostet nicht viel und schmeckt besser. Man muss es halt einfach mal lernen, mit Kochmesser, Schneidebrett und frischen Zutaten umzugehen. Dann geht das ratzfatz.
Zustimmen würde ich Dir bei Salat, der gewaschen und geputzt werden muss, danach geschnippelt und etwas angemacht. Das dauert halt länger als eine Scheibe Wurst oder Käse auf ein Brot zu legen.
Dennoch scheint mir, ohne das belegen zu können, dass die Zubereitungszeit nicht der entscheidende Faktor ist. Auch nicht der Kaufpreis. Sondern die Gewohnheit. In einem Supermarkt geht man an 95% aller angebotenen Produkte schnurstracks vorbei, und zwar ein Leben lang. Man kauft mehr oder weniger immer die gleichen Sachen, aus Gewohnheit, und bereitet sie mehr oder weniger auf die immer gleiche Weise zu. Diese 5% sind unser Nahrungskosmos. Wir sehen nicht die anderen 95% an Lebensmitteln. Deshalb brechen solche Glaubenskriege los, wenn eines der Lebensmittel aus dem eigenen Kosmos kritisiert wird.
Ist nicht auch der Faktor " Zeit" bei allem zu berücksichtigen? Viele Menschen haben doch auch kaum die Zeit um sich täglich etwas frisches zu kochen. Täglicher Stress in Beruf und Familie: Wenn ich die Menschen durch die Straßen hetzen sehe, wer soll da noch kochen?
Ich habe aber auch eine Zeit lang zu viel davon gegessen und vieles ist mir nicht gut bekommen. Ist schon was dran das es nicht so gesund ist.
Ich kenne meine Ärztin seit 40 Jahren und neulich bei einer Unterhaltung , bei der es um Krebs ging und ich sie fragte das es mir vor kommt das es immer mehr werden sagte sie " Vieles kommt weil die Leute nur noch Dreck essen"( ja sie ist etwas derbe aber ehrlich.
Ist eher andersrum. Genug zu Essen und gute Medizin. Die Leute werden älter.
Ist eher andersrum. Genug zu Essen und gute Medizin. Die Leute werden älter.
Die Leute werden dank der guten Medizin zwar immer älter, allerdings sind sie trotzdem nicht gesünder. Die ganzen Wohlstandskrankheiten (Herzinfarkt, Übergewicht, Diabetes Typ2 usw.) werden doch immer mehr.
Ist nicht auch der Faktor " Zeit" bei allem zu berücksichtigen? Viele Menschen haben doch auch kaum die Zeit um sich täglich etwas frisches zu kochen. Täglicher Stress in Beruf und Familie: Wenn ich die Menschen durch die Straßen hetzen sehe, wer soll da noch kochen?
Ich habe aber auch eine Zeit lang zu viel davon gegessen und vieles ist mir nicht gut bekommen. Ist schon was dran das es nicht so gesund ist.
Ich kenne meine Ärztin seit 40 Jahren und neulich bei einer Unterhaltung , bei der es um Krebs ging und ich sie fragte das es mir vor kommt das es immer mehr werden sagte sie " Vieles kommt weil die Leute nur noch Dreck essen"( ja sie ist etwas derbe aber ehrlich.
Die Zeit kann es nicht sein. Frisches Essen selber zubereiten kostet nicht sehr viel mehr Zeit. Wenn man sich die Zeit nehmen will, dann schafft man es auch. Heute hängt man nur lieber stundenlang vorm Handy oder in Foren rum und hat dann für so grundlegende Dinge keine Zeit mehr. Überall haben wir kleine Helferlein, die uns das Leben erleichtern, da sollte selber Kochen leicht drin sein. Meine Ma hatte früher noch einmal wöchentlich Waschtag. Da wurde den ganzen Tag nur Wäsche ausgekocht, geschrubbt und getrocknet und trotzdem wurde noch frisch gekocht.
Zur Ärztin: wir haben uns mal mit einem Arzt unterhalten, er war der Meinung, dass die Generation die jetzt z.T. so gesund so alt wurde Eltern/Großeltern, das deshalb wurden, weil die mal eine Zeit des Verzichts hatten (Krieg/Nachkriegsjahre) und uns der Überfluss nicht gut tut.
Die Zeit kann es nicht sein. Frisches Essen selber zubereiten kostet nicht sehr viel mehr Zeit. Wenn man sich die Zeit nehmen will, dann schafft man es auch. Heute hängt man nur lieber stundenlang vorm Handy oder in Foren rum und hat dann für so grundlegende Dinge keine Zeit mehr. Überall haben wir kleine Helferlein, die uns das Leben erleichtern, da sollte selber Kochen leicht drin sein. Meine Ma hatte früher noch einmal wöchentlich Waschtag. Da wurde den ganzen Tag nur Wäsche ausgekocht, geschrubbt und getrocknet und trotzdem wurde noch frisch gekocht
da Geb ich Dir Recht, zum Teil jedenfalls. Für viele ist die Playstation eben wichtiger als frisches Essen.
Früher, als Student, habe ich regelmäßig Spaghetti Miracoli gegessen. Dauert 10 Minuten, kostet nicht viel und schmeckt okay.
Heute koche ich dasselbe Gericht aus frischen Zutaten selbst. Dauert ebenfalls 10 Minuten, kostet nicht viel und schmeckt besser. Man muss es halt einfach mal lernen, mit Kochmesser, Schneidebrett und frischen Zutaten umzugehen. Dann geht das ratzfatz.
Zustimmen würde ich Dir bei Salat, der gewaschen und geputzt werden muss, danach geschnippelt und etwas angemacht. Das dauert halt länger als eine Scheibe Wurst oder Käse auf ein Brot zu legen.
Dennoch scheint mir, ohne das belegen zu können, dass die Zubereitungszeit nicht der entscheidende Faktor ist. Auch nicht der Kaufpreis. Sondern die Gewohnheit. In einem Supermarkt geht man an 95% aller angebotenen Produkte schnurstracks vorbei, und zwar ein Leben lang. Man kauft mehr oder weniger immer die gleichen Sachen, aus Gewohnheit, und bereitet sie mehr oder weniger auf die immer gleiche Weise zu. Diese 5% sind unser Nahrungskosmos. Wir sehen nicht die anderen 95% an Lebensmitteln. Deshalb brechen solche Glaubenskriege los, wenn eines der Lebensmittel aus dem eigenen Kosmos kritisiert wird.
Stimmt Arne , die Leute sind teilweise zu faul und die Prioritäten liegen anders.
Na ja ich jedenfalls für meine Wenigkeit hab Fertigsachen verbannt , und siehe da es geht mir seit ein paar Wochen echt besser.
Hatte immer oft Magenbeschwerden, weg.
Man muss es halt einfach mal lernen, mit Kochmesser, Schneidebrett und frischen Zutaten umzugehen. Dann geht das ratzfatz.
Dennoch scheint mir, ohne das belegen zu können, dass die Zubereitungszeit nicht der entscheidende Faktor ist.
Es ist bei vielen, schlichte Faulheit.
In der Zeit wo man in der Küche steht, kann man halt nicht am PC, am TV, an der Konsole sein.
Hat halt jeder nur 24 std am Tag und die gilt es halt mit den "wichtigen" Sachen im Leben zu füllen.
Gutes Essen zuzubereiten gehört da anscheinend bei vielen nicht dazu.
Manchmal denke ich auch, da steht jemand 90 min am Herd und macht und tut und in 15 min ist alles vernichtet, eigentlich passt das Zeitverhältnis nicht, aber
dein Körper dankt es dir später und deine Zufriedenheit danach was gescheites gegessen zu haben, auch.
Freut mich aber, das hier doch recht gut diskutiert wird.