Hier wird unterstellt, dass jemand Menschen verurteilt / beurteilt, die Angst haben. Das tut aber niemand. Was ich heraus lese ist das wahrhaft schwierige Unterfangen durch mehr oder weniger gelungene Wortakrobatik aufzuzeigen, dass wir es uns mit großer Wahrscheinlichkeit leisten können, uns gegen ein Leben in Angst zu entscheiden.
Unterstellungen egal in welcher Richtung helfen niemandem.
Die Aussage lautete: bestehende Vorurteile und Fehleinschätzungen mit Fakten zu erwidern und nicht zu bestätigen. Dazu folge die Aussage, 'verschwindend gering' bzw. 'winzig' in Bezug auf terroristische Anschläge.
Es ist jedoch kein Fakt, dass die Gefahr verschwindend gering bzw. winzig ist.
Es handelt sich also auf beiden Seiten ggf. um Vorteile und Fehleinschätzungen.
Ich halte es für wichtig dies klar herauszufiltern, damit sich keine Meinungen auf falschen Behauptungen bilden.
Ich finde das bedeutsam bei der Be-/Verurteilung von Menschen, die momentan ein hohes Angstgefühl haben.
Nein. Das ist eine Unterstellung, denn niemand hier verurteilt Menschen, die ein hohes Angstgefühl haben.
Im Übrigen halte ich aus meiner ganz persönlichen sehr subjektiven Sicht die konkrete Gefahr für den Einzelnen Opfer eines Anschlags zu werden, nach wie vor für äußerst gering.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Im Übrigen halte ich aus meiner ganz persönlichen sehr subjektiven Sicht die konkrete Gefahr für den Einzelnen Opfer eines Anschlags zu werden, nach wie vor für äußerst gering.
Hmm, das hörte sich für mich gestern in Bezug auf deine Schwester (und ihren 4 Monate alten Nachwuchs) noch ganz anders an. Aber vielleicht war das nur meine ganz persönliche sehr subjektive Wahrnehmung.
Nein. Das ist eine Unterstellung, denn niemand hier verurteilt Menschen, die ein hohes Angstgefühl haben.
Im Übrigen halte ich aus meiner ganz persönlichen sehr subjektiven Sicht die konkrete Gefahr für den Einzelnen Opfer eines Anschlags zu werden, nach wie vor für äußerst gering.
Ich halte diese Gefahr auch für gering, würde meine persönliche Meinung aber nicht als Fakt suggerieren.
Woher willst du im Übrigen wissen, dass niemand hier Menschen mit hohem Angstgefühl be-oder verurteilt.
Ich lese dass aus verschiedenen Aussagen heraus, finde es jedoch gut, dass du dies für dich und deine Meinung nochmal deutlich klarstellst.
Ich halte diese Gefahr auch für gering, würde meine persönliche Meinung aber nicht als Fakt suggerieren.
Woher willst du im Übrigen wissen, dass niemand hier Menschen mit hohem Angstgefühl be-oder verurteilt.
Da siehst Du mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind im Internet. Ich lese das nicht heraus. Was ich aber herauslese ist, dass es Leute gibt, die schlicht Schwierigkeiten haben mit ihrem Emphatievermögen. Es fällt nicht jedem leicht, ein Verständnis dafür zu entwickeln, dass es solche Angstvorstellungen gibt. Ich finde aber, dass man das niemandem zum Vorwurf machen kann.
Sich nun gegenseitig irgendein Unvermögen oder irgendwelche anderen Beschuldigungen vorzuwerfen, führt irgendwie zu nichts, außer zu noch mehr Spaltungen. Vielleicht können wir uns einfach darauf einigen, dass wir uns gegenseitig mit Respekt begegnen. Es kostet uns nicht viel, einfach halbwegs freundlich miteinander umzugehen.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Im Übrigen halte ich aus meiner ganz persönlichen sehr subjektiven Sicht die konkrete Gefahr für den Einzelnen Opfer eines Anschlags zu werden, nach wie vor für äußerst gering.
Das sehe ich wie Du, solange es keinen Anschlag auf ein AKW gibt.
Das ist, wovor ich wirklich Respekt habe.
Mach´s kurz: "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen...".
Wieviele Jahre wird diese bescheuerte Karte eigentlich noch gespielt?
Zitat:
Zitat von Triasven
Woher willst du im Übrigen wissen, dass niemand hier Menschen mit hohem Angstgefühl be-oder verurteilt.
Ich lese dass aus verschiedenen Aussagen heraus, finde es jedoch gut, dass du dies für dich und deine Meinung nochmal deutlich klarstellst.
Vieleicht verstehe ich es falsch, ich würde zumindest bei keko was rauslesen das mir nicht sonderlich gefällt. Aber auch bei einigen anderen Kommentaren hier und in anderen Threads.
Ich bin dafür, Flüchtlinge aufzunehmen und ich find den Satz "Wir schaffen das" noch immer super. Hier meint man aber teilweise, es gibt überhaupt nichts Negatives an der ganzen Geschichte. Die schlechten Seite der Flüchtlingskrise runterspielen führt zu nichts.
Die Arbeitslosenzahlen steigen, die Kriminalität steigt, die Attentate steigen, das Angstgefühl steigt. Und wofür das alles? Um Menschen zu helfen, die sich nicht wirklich für uns interessiert haben bevor sie eine neue Heimat gebraucht haben. Es meint ja hoffentlich keiner, dass Syrien oder Afghanistan uns Christen mit offenen Armen aufgenommen hätte wenn Putin uns angegriffen hätte.
Manche Menschen wollen helfen, manche wollen lieber die Sicherheit und Ruhe in Deutschland wahren und interessieren sich nicht wirklich für Aleppo und Co.
Mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistiken wird sicher nicht ein Einziger überzeugt das Helfen der bessere und richtige Weg ist! Mit Nazi-Keule schwingen übrigens noch viel weniger.
Die Arbeitslosenzahlen steigen, die Kriminalität steigt, die Attentate steigen, das Angstgefühl steigt. ... Mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistiken wird sicher nicht ein Einziger überzeugt das Helfen der bessere und richtige Weg ist!
Dass die Arbeitslosigkeit, die Zahl der Attentate und das Angstgefühl angeblich steigt, kannst Du entweder gar nicht oder aufgrund von Statistiken wissen. Du benutzt sie für Deine Argumentation, schließt sie aber für andere Meinungen aus. Hinkt das nicht etwas?