Wer braucht denn schon einen Leistungsmesser? Circa 500 von 300000 aktiven Triathleten in DE.
Begründung:
Zitat:
Zitat von Trimichi
Den einzige Vorzug eines Wattmessers ist mE, dass man im Wettkampf aber nur auf der Langdistanz am Anfang nicht überzieht, wenn man eine Obergrenze in W einprogrammiert hat kontrolliert fährt. Wobei dieser Wert auch wieder relativ ist, da abhängig von der subjektiven Kalibrierung.
Langsam losfahren auf der LD als auch über die Berge rollen kann man lernen.
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Zitat von keko#
Ja genau, voll der Hype.... Pulsmesser, Trittfrequenzvorgaben, Wattmessung, Laktat usw. Es ist immer wieder der Versuch, den Mensch anhand eines oder weniger Parameter zu justieren, dabei ist der Athelt, zusammen mit einem Trainer, noch immer unschlagbar, da er direkt auf verschiedene Parameter und komplexe Situationen reagieren kann. Vielleicht bringt uns das Training 4.0 mal weiter, wenn intelligente Algorithmen bzw. Heuristiken und Statistiken, zig Informationen werten und daraus individuelle Trainingsvorgaben berechnen.
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Zitat von NBer
die guten kennen garantiert auch zu jedem wattwert den dazugehörenden pulswert. da der aber individuell ist kann man damit nicht auf dicke hose machen. deswegen der zinober um wattwerte .-)
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Zitat von NBer
mal folgendes szenario angenommen. watttrainierer haben an einen beliebigen trainingstag einen zielbereich von 230-250W, pulstrainierer einen von 150-160 S/min.
jetzt herrschen an diesem tag 40 grad im schatten. der körper reagiert auf die äußeren umstände, reguliert sich so zurück, dass 150-160 S/min bei geringerer belastung als üblich erreicht werden. der watttrainierer geht in seinen zielbereich, hat dabei aber einen deutlich höheren puls als üblich.
was ist jetzt besser, das einhalten der belastunsgzone im körper, oder das einhalten einer zone in einem messgerät? was dem pulsmesser immer als nachteil ausgelegt wird, das reagieren auf äußere reize, sehe ich eher als vorteil.
Zitat:
Zitat von longtrousers
Ja. So sieht der Captain es auch, er benutzt zwar seinen PM, aber merkt am Körpergefühl ob die Wattwerte fürs Training noch stimmen. Deshalb plane ich auch immer noch nicht einen PM zu kaufen, weil man am Körpergefühl oder HF merken soll ob die Wattwerte womit man trainiert noch stimmen. Um es dann einfach zu halten, kann man auch gleich nur über Körpergefühl oder HF trainieren. Aber gut, das ist die Meinung von einem der noch nie mit PM gefahren ist.
Edit: natürlich kann man 5m Interrvalle nicht über HF trainieren, dafür sind sie zu kurz.
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Zitat von Flow
Sehr wichtiger Punkt ! [motivat. Effekte verursacht durch den PM; Anmerk. von Trimichi]
Was im Endeffekt wohl einen ungleich größeren Einfluß auf das Ergebnis haben wird als das 95%-ige oder 98%-ige Treffen des vermeintlich optimalen Leistungsbereiches.
bei 300W schaff ich 43km/h, überwiegend flach, Wendepunkt (12km hin und 12km zurück), leichte Steigung in der Mitte
Spielt da nicht auch die Trittqualität eine Rolle, oder kann man da ab einem bestimmten Druck (vulgo Watt) kaum noch was verschenken? Wie wird denn eigentlich gemessen - punktuell oder über die ganze Drehung?
Hallo Trimichi,ich lach mich schlapp, erstmal Zitierst Du dich selbst und dann KEKO, der ist doch schon über 40, hat nen Hausberg und in den 70er schon trainiert, der brauch sowas nicht, der Rest war sich nochnicht ganz schlüssig ob Puls oder Watt
Bei srm wird über die komplette kurbelumdrehung gemessen, wobei man hier schon einen Unterschied merkt, je nachdem wie man den kraftimpuls einleitet - wenn ich mich bemühe möglichst früh nach Überwindung des oberen Totpunkt die Kraft einzuleiten bringt das mehr watt
Angenommen, Du benötigst 200 Watt. Dann müsstest Du eine Stundenleistung in der Nähe von 266 Watt anpeilen. Diese beiden Werte sind dann Zielwerte für das GA2-Training (200 Watt) und das Training im Entwicklungsbereich (266 Watt).
200 Watt / 0,75 = 266 Watt
Gleichzeitig entwickelst Du ein Gefühl dafür, ob diese Zielsetzung realistisch ist.
Mich interessiert ganz allgmeine (off topic), wann und wo man diesen EB Bereich im Bereich der TOP FORM entwickelt. Mit "entwickelt" meine ich verbessert.
Das ist mir noch nicht so ganz klar oder ich habe es schon wieder vergessen oder ich habe einen Knoten im Hirn... Ich habe irgendwie immer das Gefühl, dass man seine maximale Leistungsfähigkeit irgendwie nur verwaltet, aber nicht konkret verbessert. Vielleicht ist das kompliziert formuliert... Ich antworte bestimmt auf Rückfragen. :-D
Ich finde das am Beispiel der Wattmesser sehr gut darstellbar und verständlicher...
Beispiel: Ich finde heraus, dass ich in top Form 266 Watt treten kann eine Stunde lang. WANN und wie verbessert man das?
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Rekom ist unter 55% von FTP ungefähr 50-60% maxHR
Ausdauer 56 bis 75% von FTP ungefähr 60-70% max HR
Tempo 76% bis 90% von FTP ungefähr 70-80% max HR
Laktatschwelle 91 bis 105% FTP ungefähr 80-90% max HR
VO2 Max 106 bis 120% von FTP ungefähr 90 - 100% max HR
Anaerobe Kapazität 121 bis 150% FTP ungefähr (+)
Neuro Muskudings >150% FTP
(Quelle: im Netz zusammengeschustert)
also der Wattdings bringt erst was, wenn man bereit ist, 20 min die Oberschenkel abzufackeln um zum FTP zu kommen (dabei ist die HR in einem unschönen Bereich).
hi Olli, hoffentlich hast du dich nicht zu arg schlapp gelacht, ist ja Samstag Abend
Zitat:
Zitat von Olli
Hallo Trimichi,ich lach mich schlapp, erstmal Zitierst Du dich selbst und dann KEKO, der ist doch schon über 40, hat nen Hausberg und in den 70er schon trainiert, der brauch sowas nicht, der Rest war sich nochnicht ganz schlüssig ob Puls oder Watt
es wird festgestelt: wer ü40 ist braucht keinen PM.