Nein, diese Nebendiskussion wurde lediglich von einigen Forenteilnehmern eingebracht, die sich an dem Begriff "dumm" störten. Manche dieser Teilnehmer nutzen allgemein jede Gelegenheit, die Ausdrucksweise der anderen zu kritisieren. Es wurde dann sehr schnell klargestellt, wie der Begriff gemeint war; dennoch wurde der immer gleiche Vorwurf ständig wiederholt.
Im Ursprung ging es um die Pariser Demo und deren Inhalte.
Ich glaube nicht, dass es diskriminierend ist, zu behaupten, eine Meinung oder ein Motiv sei dumm. Damit ist nicht gesagt, dass die betreffende Person insgesamt unwürdig oder unwert sei. Dies wurde bereits mehr als ein Dutzend mal klargestellt.
Ich hab bedauerlichweise (die meisten hier denken wahrscheinlich glücklicherweise) heute keine Zeit deine rhetorisch perfekten sinnverfremdenden Aussagen auseinanderzunehmen.
Schade, es macht mir eigentlich Spass deine gewählte Art der Diskussionsmethotik zu entlarven.
Ich möchte jedoch ausdrücklich betonen, dass dies NUR für politische, religiöse und ähnlich gelagerte Themen gilt, und auch ausdrücklich nicht gegen dich, sondern gegen jeden, der diese Art der Diskussionsführung verwendet.
Ebenso hat dies nichts mit dem Thema Homo Ehe zu tun, da bin ich 100% deiner Meinung
Ich hab bedauerlichweise (die meisten hier denken wahrscheinlich glücklicherweise) heute keine Zeit deine rhetorisch perfekten sinnverfremdenden Aussagen auseinanderzunehmen.
Schade, es macht mir eigentlich Spass deine gewählte Art der Diskussionsmethotik zu entlarven.
Wenn meine Argumente so falsch sind, dann müsste es eigentlich einfach sein, sie zu widerlegen.
Es macht mir andererseits überhaupt keine Mühe, Deine Argumente zu widerlegen.
Im Moment ist meine Einstellung dazu, aber genau die Regel, wie sie praktiziert wird.
Du lebst in Spanien!?
Da steht Deine Einstellung im Widerspruch zur gesetzlichen und gelebten Praxis:
"Spanien
In Spanien haben gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf Eheschließung.
Im April 2004 startete die damals frisch gewählte spanische Regierung, angeführt von der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) und Premierminister José Luis Rodríguez Zapatero, eine Kampagne und ein Gesetzesvorhaben für die Öffnung der Ehe und das volle Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare.[200] Das Vorhaben der spanischen Regierung traf auf heftigen Widerstand seitens der römisch-katholischen Kirche, welche der spanischen Regierung vorwarf einen Angriff auf die Kirche und auf traditionelle Werte zu starten, Ehe und Familie zu schwächen und zu beschädigen, Menschen unglücklich zu machen und das Wohl der gesamten Gesellschaft zu gefährden. Die römisch-katholische Kirche forderte gläubige Menschen in Spanien auf Widerstand gegen das Gesetzesvorhaben zu leisten.[201] Im ganzen Land gab es Massenproteste mit Tausenden von Menschen gegen das Gesetzesvorhaben, aber auch Demonstrationen für das Gesetzesvorhaben.[202] Laut einer damaligen Umfrage vom Juni 2005 waren 75 % der Spanier daraufhin der Ansicht, dass die Kirche den Bezug zur sozialen Realität verloren hat[203] und 66 % der Spanier sprachen sich für und nur 26 % gegen die Öffnung der Ehe aus.[204]
Am 30. Juni 2005 beschloss das spanische Parlament schließlich mit 187 Ja-Stimmen, 147 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen die Einführung des Rechts auf Eheschließung für gleichgeschlechtliche Paare. Drei Tage später am 3. Juli 2005 trat das Gesetz in Kraft und gleichgeschlechtliche Paare dürfen seitdem in Spanien heiraten und Kinder adoptieren.[205]
Die konservative Opposition in Form der spanischen Volkspartei (PP) reichte am 30. September 2005 eine Klage vor dem spanischen Verfassungsgericht gegen das neue Ehegesetz ein. Im Oktober 2005 beschloss das Verfassungsgericht die Klage zu prüfen,[206] urteilte jedoch gut sieben Jahre später, im November 2012, dass es nicht gegen die Verfassung verstößt, wenn gleichgeschlechtliche Paare ebenfalls das Recht auf Eheschließung und das Recht auf Adoption von Kindern haben.[207]" https://de.wikipedia.org/wiki/Gleich...he_Ehe#Spanien
Ich würde mich aber nicht darüber aufregen, dass manche am traditionellen Ehe-Begriff festhalten, wenn sie gleichzeitig rechtlich weitgehend gleichwertige Regelungen für Homosexuelle befürworten.
Man bedenke, dass es noch nicht wirklich lange her ist, dass auch bei uns homosexuelle Betätigung noch illegal war, und noch weniger lang ist es her, dass es zwar legal aber weitgehend tabu war. Da haben wir doch schon beeindruckende Fortschritte erzielt - insbesondere wenn man mit Osteuropa oder gar islamisch geprägten Ländern vergleicht. In etlichen Ländern gibt es noch die Todesstrafe für homosexuelle Handlungen.
Da jammern wir hier auf recht hohem Niveau. Aber natürlich hielte ich es für das Beste, dass jegliche Diskriminierung abgeschafft wird, auch wenn es nur noch um Details oder Begriffe geht.
Im Ursprung dieses Diskussionsfadens geht es jedoch nicht darum, DASS diese Denkweise vorliegt, sondern OB diese Denkweise so diskriminierend ist, dass andere sie als dumm, dünkelhaft und von der Gesellschaft überholt abwerten können. Und ob dass dann ebenfalls diskrimierend ist
Ich stimme Dir und Deinem Folgepost zu. Bei mir ist es allerdings nicht fehlende Zeit, sondern fehlende Lust. In einem selbstreferentiellen Weltbild wird das auch keine Wirkung haben und die anderen Leser sind froh.
Ich stimme Dir und Deinem Folgepost zu. Bei mir ist es allerdings nicht fehlende Zeit, sondern fehlende Lust. In einem selbstreferentiellen Weltbild wird das auch keine Wirkung haben und die anderen Leser sind froh.
Ich vermute mal, eine persönliche Herabsetzung wie "selbstreferentielles Weltbild" ist nicht so verwerflich wie der Begriff "dünkelhaft"? Warum nicht?
Ich vermute mal, eine persönliche Herabsetzung wie "selbstreferentielles Weltbild" ist nicht so verwerflich wie der Begriff "dünkelhaft"? Warum nicht?
Die Selbstreferenzialität (von lat. referre „sich auf etwas beziehen“), auch Autoreferenzialität, Selbstreferentialität, Selbstreferenz und Selbstbezüglichkeit, ist ein Begriff, der beschreibt, wie ein Symbol, eine Idee oder Aussage (oder ein Modell, Bild oder Geschichte) auf sich selbst Bezug nimmt. Abgeleitet wird der Begriff durch die Identität von Symbol und Referent (Bezugsobjekt). Im engeren Sinn hat der Begriff eine rein logische Bedeutung. Je nach Bereich werden damit unterschiedliche Bezugsobjekte angesprochen. (zit. in Wikipedia)
Ich wüsste nicht, was an meiner Beobachtung im o.a. Sinne herabsetzend wäre. Und wenn es das ist, entschuldige ich mich gerne.
Die Selbstreferenzialität (von lat. referre „sich auf etwas beziehen“), auch Autoreferenzialität, Selbstreferentialität, Selbstreferenz und Selbstbezüglichkeit, ist ein Begriff, der beschreibt, wie ein Symbol, eine Idee oder Aussage (oder ein Modell, Bild oder Geschichte) auf sich selbst Bezug nimmt. Abgeleitet wird der Begriff durch die Identität von Symbol und Referent (Bezugsobjekt). Im engeren Sinn hat der Begriff eine rein logische Bedeutung. Je nach Bereich werden damit unterschiedliche Bezugsobjekte angesprochen. (zit. in Wikipedia)
Ich wüsste nicht, was an meiner Beobachtung im o.a. Sinne herabsetzend wäre. Und wenn es das ist, entschuldige ich mich gerne.
Ich fühle mich herabgesetzt und ich nehme Deine Entschuldigung an, sofern Du es in Zukunft unterlässt.
Man muss in diesem Thread relativ weit zurückblättern, um ein argumentatives Posting von Dir zu finden. Seitdem beschränkst Du Dich auf Einwürfe von der Seitenlinie, bei denen Du Kritik an der Wortwahl der Diskutanten übst. Es ist für mich nicht erkennbar, dass Du überhaupt etwas zum Thema des Thread beitragen willst.
Bin katholisch getauft und trotzdem nicht gegen Homosexualität. Kann sich niemand aussuchen wen oder was er liebt.
Ich bin nur gegen eine Eheschliessung. Ehe ist für mich die Verbindung zwischen Mann und Frau, sie sollte auch nur dort so genannt werden.
Ich habe nichts gegen eine legitimierte, staatlich anerkannte Partnerschaft unter Homosexuellen, mit allen Rechten und Pflichten, ähnlich wie in einer Ehe.
Wie die dann genannt wird ist mir einerlei, nur nicht Ehe.
Das fällt auch mir schwer zu verstehen, Sportsfreund!
Du schreibst ja sonst recht liberal. Ich hatte erwartet, dass Dir solche Spitzfindigkeiten nicht wichtig seien. Nur um Dich nicht falsch zu verstehen: Bist Du der Meinung, der Schöpfer des Universums habe Deine Ehe gefügt, und das sei bei einer Homo-Ehe nicht der Fall? Würdest Du eine Homo-Ehe als Ehe anerkennen, wenn sie wie Deine in einer Kirche geschlossen würde? (No offense).