Zimmer geht immer. Egal wo und wie, das sollte nie ein Kriterium sein. Genausowenig wie knapp verpasste Anmeldetermine, wenn man das, wofür es sich anzumelden galt, wirklich will. Eine gute Möglichkeit zur Überbrückung ist dann immer noch ein bezahltes Praktikum/ Volontariat über 6-9 Monate im angepeilten Bereich...
Gehobener nichttechnischer Dienst: Feine Sache, wenn man für die Beamten-/ Verwaltungsmaschinerie mental gebaut ist. Verglichen mit der freien Wirtschaft immer höhere Löhne, mehr Freizeit etc.. Nach meiner bisherigen 10-jährigen Erfahrung (die gehobenen nichttechnischen Dienstler sind unsere Kunden) ist das aber psychisch nix für Leute, die sich zu oft die Sinnfrage stellen Nur so zum Bedenken
Ich habe gerade auch ein doppelten Jahrgang und ich muß sagen die Mädels haben sich auch selbstständig gekümmert was und wo sie unterkommen wollen, wobei die eine noch den Plan B hat aber die Zulassungsinfos ja nicht gleichzeitig kommen.
So wird es sein dass die eine in 4 Wochen in Leipzig anfängt und die andere in Heidelberg. Beide außer Haus studieren würde bei uns finanziell fast gar nicht gehen. Bafög rechnet mit 650 Euro Unterhaltskosten. Das ist ein Witz wenn man den Mietspiegel in den Großstädten sieht.
Wie es zu den Entscheidung des Studienfachs bei den Mädels kam, kann ich dir nicht sagen, es war für uns auch überraschend und falls sie nach 1-2 Semestern feststellen, dass sie sich vertan haben ist es okay für uns.
Klar inverstiert man und es kann vielleicht frustrieren aber wie viele von uns sind gerade aus gegangen?
Duales Studium ist mittlerweile auch vielfältiger geworden aber man muß sich mindestens ein Jahr vorher bewerben und entscheiden und es ist schon ein straffes Programm aber auch mit Verdienst und so wie ich es oft beobachte Arbeitsplatzgarantie.
Ich finde es nach wie vor schade dass keiner mehr in die klassische Ausbildung gehen mag!
Am allerwichtigsten ist, das Studium zu wählen, hinter dem man voll und ganz steht... auch noch, wenn zum 10. Mal durchgelernte Tage und Nächte anstehen während die Kollegen aus anderen Studiengängen schon in den Ferien chillen... Sonst ist Frustration vorprogrammiert, egal was die Arbeitsmarktberatung erzählt hat.
+1 und wenn ich Tipps lese wie: "in den neuen Bundesländern kann man günstig wohnen usw."
Aber warum denn wohl? Weil da keiner hin will. Leipzig ist toll (Dresden nicht mehr), hat aber (dadurch) Westpreise. Aber was kommt dann? Chemnitz? Jena? Magdeburg?
Leute, Studienzeit ist Lebenszeit und rückblickend die entspannteste Zeit im Leben. Das sollte man nutzen. Also eine spannende Stadt suchen. Wie schon angeklungen, findet man immer ein Zimmer. Gerade wenn man erstmal "drin" ist. Über die Connection in der Ersti-Woche oder am Schwarzen Brett.
Viele Verkopfen bei der Wahl und vergessen das Herz. "Einfach mal los laufen".
Die erste Frage sollte lauten: Was will ich? und dann: Wo wird das angeboten?
Ich habe das bei vielen Studenten beobachten können: Aus Angst vor Formularen und Fristen dümpeln sie herum, obwohl man Vieles mit ein wenig Mut, Hartnäckigkeit und Vertrauen in sich selbst hinbekommen kann. Also nur Mut!
+1 und wenn ich Tipps lese wie: "in den neuen Bundesländern kann man günstig wohnen usw."
Aber warum denn wohl? Weil da keiner hin will. Leipzig ist toll (Dresden nicht mehr), hat aber (dadurch) Westpreise. Aber was kommt dann? Chemnitz? Jena? Magdeburg?
Leute, Studienzeit ist Lebenszeit und rückblickend die entspannteste Zeit im Leben. Das sollte man nutzen. Also eine spannende Stadt suchen. Wie schon angeklungen, findet man immer ein Zimmer. Gerade wenn man erstmal "drin" ist. Über die Connection in der Ersti-Woche oder am Schwarzen Brett.
Viele Verkopfen bei der Wahl und vergessen das Herz. "Einfach mal los laufen".
Die erste Frage sollte lauten: Was will ich? und dann: Wo wird das angeboten?
Ich habe das bei vielen Studenten beobachten können: Aus Angst vor Formularen und Fristen dümpeln sie herum, obwohl man Vieles mit ein wenig Mut, Hartnäckigkeit und Vertrauen in sich selbst hinbekommen kann. Also nur Mut!
Du wirst es kaum glauben, aber für die Studenten, die jetzt so an den Unis rumhängen gibt es den Begriff "Neue Bundesländer" gar nicht mehr. Sie haben keine Vorurteile, weil sie nach der Wiedervereinigung geboren sind.
Den Begriff nutzen nur noch die Alten.
Erfurt ist eine sehr schöne Stadt und hat Studenten sehr viel zu bieten.
Da gibts nur eins, parallel zum Studium arbeiten gehen.
Wo ist das Problem???
Studenten sollten doch studieren und lernen fürs weitere Berufsleben, der Rest kann doch egal sein.
Dass man nicht immer arbeiten gehen kann, weils es das Studium nicht zulässt und dies auch keine planbare Enikunft ist, zudem schau mal was du in München oder Stuttgart zahlen mußt.
Das Arbeiten haben meine 4 Töchter immer gemacht!