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Ausbildung/Studium-Abi und dann?
In meiner nahen und fernen Verwandt- und Bekanntschaft stehen aktuell oder in den nächsten Jahren einige Abiturienten(Tendenz meist 2,x) vor der Frage: was jetzt?
Mir geht es nicht um spezielle Ratschläge für den Einzelfall, dies wäre zu privat, sondern eher um allgemeine Tipps, Warnungen oder Erfahrungsberichte, besonders auch Verstecktes. Zulassungsfreie, grundständige, zulassungsbeschränkte Studiengänge, mal mit NC, mal ohne, mal mit Bwerbungsfrist, mal Losverfahren und und und je Uni wohl verschieden :confused: Psychologie wäre beispielsweise eine Option für einen Kandidaten gewesen, aber da scheinen besondere Mathematik Kenntnisse gefragt zu sein und nach dem Bachelor scheint es beim Master einen Stau zu geben. Dadurch fällt dieser Weg eher weg. Dies erfährt man aber nur um die Ecke. Interessant wäre ein (besonders gerne auch duales) Studium BWL, eventuell Jura(z.B. Würzburg, wobei die Zimmersuche auch nicht ohne ist, während HD wohl zulassungsbeschränkt wäre) o.ä. bereits für 2016. Gibt es außer einem sozialen Jahr und dem Üblichen sinnvolle Anregungen, ein Jahr zu überbrücken und dabei Geld zu verdienen? Auch eine Tätigkeit in der Produktion wäre denkbar. Hat jemand Erfahrung mit der privaten Hochschule der Wirtschaft für Management in Mannheim? Klingt interessant, aber schwer finanzierbar. Eine andere Option wäre für 2017(wohl Anmeldung bis 30.09.16 nötig) gehobener nichttechnischer Dienst(Verwaltung, Finanzen o.ä.). Ist das Aufnahmeverfahren eher schwer mit wenig Chancen oder hoffnungsvoll?. Wie sollte man hier am besten beginnen? Erst Aufnahmeprüfung oder erst Amt suchen oder gleichzeitig? Vieles steht ja im Internet, aber manch wichtiges Verstecktes(spätere Chancen, Fallen..) eben nicht. Darüber würde ich mich besonders freuen.:Blumen: |
oh Gott das ist ja noch schwerer als die Frage welches LRS :cool: - im Ernst: wenn die Kandidaten noch garkeine Tendenz haben, ist das eine eschwere stresshafte Entscheidung. ich würde allgemein raten eventuellen Druck und Zeitdruck rauszunehmen. Manmuss nicht mit 18 wissen was man mit 35 machen wird und man muss auch nicht mit 23 fertigstudiert sein, auch wenn die akademischen Systeme mittlerweile so gebaut sind.
Sich in Ruhe aktiv in der Welt umgucken m. |
Die Zimmersuche ist nie einfach.
Meine Große hat die Ersti-Woche auf der Couch der WG verbracht, bevor sie ihr Zimmer beziehen konnte. Selbst in der Jugendherberge von Erfurt gab es kein freies Bett mehr.;) Jetzt geht das Spiel wieder von vorne los, weil sie für den Master ein Zimmer in Heidelberg braucht. Der Umzug soll im September stattfinden. Von zwei Unis, an den sie sich für den Master-Studiengang beworben hat, hat sie noch nichts gehört.:Lachen2: Es ist also nicht so einfach, egal wo Du hin willst. Den Master-Studienplatz bekommst Du auch nicht hinterher geworfen. Da es die Abschlusszeugnisse erst im September gibt, stellt z.B. die Uni in Erfurt ein Zwischenzeugnis aus, in den alle Noten des Studiums drin stehen. Auch die Noten, die eigentlich nicht in das Endzeugnis eingebracht warden sollen. HAt bei einer Freundin meiner Tochter dazugeführt, dass sie den Studiumplatz in Heidelberg nicht bekommen hat, weil sie sie mit einer 1,7 beworden hat, ob sie eigentlich eine 1,4 im Abschlusszeugnis stehen haben wird. Das System ist wirklich nicht perfekt, aber nicht zu ändern. Natürlich gibt es zur Zeit Master-Studiengänge-Stau, weil die Doppelten-Abijahrgänge jetzt mit den Bachelor fertig sind.Das entspannt sich wieder. Aber meine ganz persönliche Meinung: Um diese Sachen müssen sich die Studenten selbst kümmern. Wenn sie ein Studium anfangen und im ersten oder Semester feststellen, dass das nichts ist für, geht die Welt nicht unter. Wir unterstützen unsere Tochter , aber den Weg und die Organisation machst sie alleine. So muss das auch sein. Wir redden ihr da nicht rein. Es sind keine Kinder mehr und sie bekommen das hin. :Huhu: |
Ich würde euch empfehlen das Thema "Duales Studium" mal genauer zu betrachten. Meiner Meinung nach eine sehr gelungene Kombination aus Theorie und Praxis um auch anschließend sehr gute Chancen auf einen direkten Berufseinstieg zu haben.
Andererseits fallen dort natürlich die langen Semesterferien weg... |
Zum Thema Master, davon würde ich mich nicht abschrecken lassen, wg. zu wenig Plätze.
Man kann ja dann auch die Hochschule wechseln und ob es in 3 Jahren immer noch ein Stau gibt weiß keiner und wie erfolgreich die Leute studieren und vielleicht doch einen Platz bekommen, all das ist unbekannt. Meiner Erfahrung wenn jemand ein Studium mit Ehrgeiz durchzieht dann schafft er es auch bis zum Master oder sogar Promotion. Die Lutscher, die schaffen es nicht und schieben es auf die Umstände, wie das halt so ist. Aber Psychologie ist mit viel Mathe ja. Ansonsten ein Tipp: Hochschulen im ehemaligen Osten. Sind oft recht klein, wenig überlaufen, gute Betreuungsverhältnisse, modern ausgestattet, geringe Wohnungs- und Unterhaltskosten. Grundsätzlich würde ich sowieso eine kleine Hochschule, in einer kleinen Stadt wählen, zumindest für den Bachelor. Danach für den Master kann man dann, entsprechende Noten vorrausgesetzt, auch an eine renomierte große Uni wechseln. Bzgl. Zulassung muss man sich halt bei jeder Hochschule erkundigen wie es geht. |
Zitat:
Wichtig: Wenn man Psychologischer Psychotherapeut werden will, dann ist die Ausbildung nach dem Diplom/Master noch nicht vorbei. Der Weg zur Approbation ist lang und teuer. |
.... Fernuniversitaet Hagen sollte man auch nicht vergessen ... nur so als Stichwort.
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Zitat:
Was soll der Vorteil sein, für jemand der einfach nur studieren will und keinen Job oder sonstige Verpflichtungen nebenher hat. Hagen verlangt sehr viel Selbstdisziplin. Man kennt seine Kommilitonen und Dozenten kaum, kein Studentenleben usw usw.. :confused: |
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